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Gottfried Wilhelm Leibniz

GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ (1646 bis 1716), deutscher Mathematiker und Philosoph
* 01. Juli 1646 Leipzig
† 14. November 1716 Hannover

GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ war einer der letzen Universalgelehrten der Neuzeit. Bedeutende wissenschaftliche Leistungen vollbrachte er auf mathematischem und philosophischem Gebiet, aber auch als Physiker und Techniker, Geschichts- und Sprachforscher bzw. Jurist.
Bezüglich der Mathematik sind vor allem seine Arbeiten zur Infinitesimalrechnung sowie zur Logik zu nennen. Sein um 1675 entwickelte „Calculus“ enthält Differenziationszeichen, Regeln zum Differenzieren sowie Aussagen zu Extremwerten und Wendepunkten von Funktionen. Auf LEIBNIZ gehen auch die Begriffe Funktion, Koordinaten, Differenzial- und Integralrechnung sowie das Integralzeichen selbst zurück. Schon vor 1683 entwickelte er eine mechanische Rechenmaschine.

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Elisabeth I.

* 07.09.1533 in Greenwich Palace
† 24.03.1603 in London

Mit der Krönung zur Königin von England begann 1588 das Elisabethanische Zeitalter. ELISABETH I. war die Tochter König HENRYs VIII. und seiner zweiten Frau ANNA BOLEYN. Unter der Herrschaft ihrer Halbschwester MARIA der Katholischen wurde ELISABETH ab 1554 in Tower gefangen gehalten. Gestützt auf eine solide Finanzpolitik, stellte Königin ELISABETH I. eine starke Krongewalt her, die erst gegen Ende ihrer Regierungszeit ins Schwanken kam. Sie führte die anglikanische Staatskirche wieder ein und begründete Englands Vormachtstellung. ELISABETHs gefährlichster außenpolitischer Hauptgegner war Spanien unter seinem König PHILIPP II. Entscheidend für die internationale Stellung Englands war der Sieg über die spanische Armada im Jahr 1588. England erlebte im Elisabethanischen Zeitalter in Handel und Schifffahrt einen großen Aufschwung.

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Politische und wirtschaftliche Ursachen der Französischen Revolution

Die Ursachen der Französischen Revolution lagen in der Krise des absolutistischen Staates. Der König und die beiden privilegierten Stände, der Adel und die Geistlichkeit, waren nicht bereit, ihre Privilegien und ihre politische Macht mit den nicht privilegierten Bürgern und Bauern, dem dritten Stand, zu teilen. In Verbindung mit dem wachsenden Elend der Volksmassen, das noch durch eine Missernte verschärft wurde, führte das in den Jahren 1787 und 1788 zur Zuspitzung der Gegensätze zwischen dem absolutistischen Regime und der Masse der Bürger Frankreichs. Die allgemeine Krise des Landes zwang den König, nach vielen Jahren wieder die Generalstände einzuberufen. Als der König dem dritten Stand keine Gleichberechtigung zuerkannte, verließen dessen Vertreter die Versammlung der Generalstände. Im Ballhaus zu Versailles konstituierten sie sich mit Vertretern der beiden anderen Stände zur neuen Nationalversammlung. Außerdem leisteten sie den feierlichen Eid, nicht eher auseinanderzugehen, bis Frankreich eine Verfassung habe. Als in Paris königliche Truppen einmarschierten, griff das Volk zu den Waffen. Mit der Erstürmung der Bastille gab es den Auftakt zur Revolution.

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Staatsbürger, EU-Bürger, Weltbürger

Durch Wahlen und Abstimmungen nehmen die Staatsbürger einer Demokratie an der Volkssouveränität teil. Ihr Grundrecht auf politische Teilhabe ist auf das Staatsterritorium bezogen.

Die europäische Entwicklung seit dem Westfälischen Frieden von 1648 hat die Verbindung von Nationalstaat und Demokratie über das Territorium herbeigeführt. Gegenwärtig verändert sich das System moderner Nationalstaaten durch die „Entterritorialisierung von Politik, Herrschaft und Regierungsgewalt“ (DAVID HELD, 1995). Die Staatsangehörigkeit kann in andere Länder mitgenommen werden, sie wird „flexibel“. Sie wird überlagert von supranationalen Bürgerschaften. Die Europäische Union begründet eine Unionsbürgerschaft, eine Weltbürgerschaft erscheint vielen als politisches Ziel.

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Umdenken in der Forstwirtschaft Kanadas

Kanada zählt zu den waldreichsten Staaten der Welt. Zunächst waren die Holzvorkommen für die Einwanderer von Bedeutung, denn sie errichteten daraus Blockhütten oder nutzten den Rohstoff als Brennmaterial. Später gewann Holz zunehmend als Exportgut Bedeutung.
Mit der Entwicklung der Papier- und Zelluloseproduktion wurden in Kanada zahlreiche Betriebe zur Holzverarbeitung gegründet. Zunächst sah man die gewaltigen Wälder als unerschöpflich an, und die wirtschaftliche Ausbeutung der Naturressourcen stand allein im Vordergrund. Maßnahmen gegen den Kahlschlag großer Bestände, oft ohne entsprechende Wiederaufforstung, wurden erst sehr spät getroffen. Umweltschutzverbände hatten im Jahr 1980 auf die Gefahr der unkontrollierten Abholzung von Regenwaldgebieten aufmerksam gemacht und auch international mit Kampagnen agiert. Inzwischen hat in der kanadischen Wirtschaft ein Umdenken hinsichtlich einer nachhaltigen Nutzung des kanadischen Waldbestandes eingesetzt. Damit soll die Erhaltung des ökologischen Systems der Wäldern Vorrang vor den wirtschaftlichen Interessen bekommen.

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Afro Celt Sound System

Ab 1996, am Ende der Neuerungen von „Rock trifft auf traditionelle irische Musik“ und zeitgleich auf dem Höhepunkt des weltweit vermarkteten irischen Tanztruppe RIVERDANCE, begann das neue Unternehmen des AFRO CELT SOUND SYSTEM, einer experimentellen Gruppe, welche keltische Musik („Celtic Music“) traditioneller Herkunft mit afrikanischen Rhythmen und Techno-Beat zusammenbrachte.

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Anfänge der europäischen Verfassungsdiskussion

Um eine grundsätzliche Reform der EU einzuleiten, wurde im Dezember 2001 auf der Tagung des Europäischen Rats der Europäische Konvent eingerichtet.
Den Europäischen Konvent leitete VALÉRY GISCARD D'ESTAING (geb. 1926), der frühere französische Präsident. Dem Konvent wurde die Aufgabe übertragen, Vorschläge zur Reform der politischen Ordnung der EU zu erarbeiten. Dazu wurde ein Verfassungsentwurf für Europa vorgelegt. Unterschiede zwischen den europäischen Ländern bestehen. Die sich daraus ergebenden Konflikte müssen als Teil des europäischen Intergrationsprozesses verstanden und berücksichtigt werden. Die Schaffung einer kollektiven Identität Europas wird ein langwieriger Prozess sein.

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Friedenskonzepte von Kant bis Galtung

Die Reihe der modernen Friedenskonzepte beginnt mit der Schrift „Zum ewigen Frieden“ von IMMANUEL KANT. Hier wurden zum ersten Mal die Prinzipien der Demokratie und des internationalen Staatenbundes verknüpft. Pazifisten haben diese Friedenskonzepte im 19. Jh. weiterentwickelt, in Friedensgesellschaften, die in den USA und Europa – in Österreich und in Deutschland – entstanden.

Zur Beendigung des Ersten Weltkrieges wurde ein konkretes Programm der Friedenssicherung aufgestellt, das in der Gründung des Völkerbundes gipfelte. Es geht auf den amerikanischen Präsidenten WOODROW WILSON zurück.
Auch in der Gegenwart wird das Nachdenken über Friedenskonzepte als die „größte geistige Herausforderung unserer Zeit“ bezeichnet. JOHAN GALTUNG, der das formulierte, orientiert seine Forschungen auf zwei Ziele: auf die Ausschaltung von Gewalt und auf die Sicherung der Würde des Menschen sowie die Integrität seiner Kultur.

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Freiheit oder Gleichheit

Freiheit und Gleichheit gehören seit der Aufklärung, der amerikanischen und der französischen Revolution zu den Grundbegriffen des modernen Demokratieverständnisses und sind in Deutschland im Grundgesetz fixiert. Sie gehören zu den Grund- und Menschenrechten. Der Schutz und die Garantie des Eigentums und die Durchsetzung rechtlicher Gleichheit für alle Menschen stehen seit der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte durch die französische Nationalversammlung 1789 in einem fortwährenden Spannungsverhältnis. In der Forderung nach „sozialer Gerechtigkeit“ bündelt sich diese Auseinandersetzung. Da eine Herstellung der „Gleichheit“ ökonomisch nicht möglich ist, obliegt es dem Sozialstaat, Chancengleichheit und eine Existenz sichernde Grundversorgung durchzusetzen.

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Verhütungsmethoden

Bevor ein junges Paar zum ersten Mal „miteinander schlafen“ will, sollte es sich hierüber gründlich informieren und offen miteinander sprechen. Schwangerschaftsverhütung ist Sache beider Partner! Keiner darf sich darauf verlassen, dass sich der andere darum kümmert, oder einfach hoffen, dass schon „nichts passieren wird“.

Aber auch für reife Partner und Ehepaare ist die Schwangerschaftsverhütung für ihre Familienplanung wichtig und notwendig.

Man unterscheidet drei Gruppen von Verhütungsmitteln:

  • mechanische,
  • chemische und
  • hormonelle.

Sie unterscheiden sich nicht nur in der Art und Weise ihrer Anwendung, sondern auch im Grad der Zuverlässigkeit ihrer Schutzwirkung.

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Musikpädagogik und Forschung

Musikpädagogik existiert seit mehreren Jahrzehnten als Wissenschaft. Sie untersucht vor allem die Art und Weise, wie Kinder und Jugendliche Musik verstehen, lernen und untereinander vermitteln. Musikpädagogische Forschung ist notwendig, um z.B. für das Planen musikalischer Lernprozesse in der Schule, der Musikschule oder im Freizeitbereich mehr gesicherte Ausgangskenntnisse zu haben. So werden auch Theorien des Musiklernens entwickelt, die im Fach Musikpädagogik aber noch eine junge Wissenschaftstradition haben.

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Schall

Alles, was mit den Ohren gehört werden kann, ist Schall. Schall geht von Schallquellen aus. Seinem Wesen nach ist Schall eine longitudinale mechanische Welle, bei der sich zeitlich periodisch der Druck ändert. Schall breitet sich in einem Stoff mit einer bestimmten Geschwindigkeit, der Schallgeschwindigkeit, aus. Er kann reflektiert, gebrochen und absorbiert werden. Da Schall eine mechanische Welle ist, treten bei Schallwellen auch Beugung und Interferenz auf.

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Marie und Pierre Curie

Marie Curie, geb. Marya Sklodowska
* 7. 11. 1867 Warschau
† 4. 7. 1934 Sancellemoz (Frankreich)
Sie war eine französische Physikerin polnischer Herkunft, entdeckte zusammen mit ihrem Mann die Radioaktivität und einige radioaktive Elemente und untersuchte sie intensiv.

Pierre Curie
* 15. 5. 1859 Paris
† 19. 4. 1906 Paris
Er war ein französischer Physiker, der zusammen mit seiner Frau die Radioaktivität und einige radioaktive Elemente untersuchte.

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Schall

Alles, was mit den Ohren wahrgenommen werden kann, ist Schall. Schall geht von Schallquellen aus. Seinem Wesen nach ist Schall eine longitudinale mechanische Welle, bei der sich zeitlich periodisch der Druck ändert. Schall breitet sich in einem Stoff mit einer bestimmten Geschwindigkeit, der Schallgeschwindigkeit, aus. Er kann reflektiert, gebrochen und absorbiert werden. Da Schall eine mechanische Welle ist, treten bei Schallwellen auch Beugung und Interferenz auf.

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William Shakespeare

* 23.04.1564 in Stratford-upon-Avon
† 23.04.1616 in Stratford-upon-Avon

Während der Herrschaft der Königin ELIZABETH I. erreichte das englische Drama eine nie übertroffene Blütezeit. Beispiele des elisabethanischen Dramas sowie die Spielbedingungen auf der Bühne der damaligen Zeit werden vorgestellt.
Der Artikel bietet auch Einblick in SHAKEPEAREs Leben in London und in Stratford-upon-Avon.

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Australien, Bildungssystem

Australische Schulen bieten eine hoch qualifizierte Ausbildung, die zu den besten der Welt gehört. Die Fähigkeiten und Interessen der Schüler werden durch kleine Klassen, ein günstiges Schüler-Lehrerverhältnis, umfassende außerschulische Betreuung sowie durch hervorragende sportliche und technische Einrichtungen optimal gefördert.
Bei seinem Aufbau orientiert sich das Bildungssystem an einem Drei-Stufen-Modell: Es wird zwischen der Primär- der Sekundär- sowie der Tertiärstufe unterschieden.
Ähnlich wie in Deutschland obliegt die Bildungspolitik in Australien den einzelnen Ländern bzw. Bundesstaaten (Victoria, Queensland, New South Wales, Northern Territory, South Australia, Tasmania) und wird nicht vom Bund geregelt. Dadurch existieren in jedem Bundesstaat eigene Lehrpläne, wobei die Unterschiede gering sind.
In Australien besteht Schulpflicht von 6 bis einschließlich 15 Jahren. Eine Besonderheit stellt die Alice Springs School of the Air (ASSOA) dar, die seit 1950 via Radio- und seit den 1990-er Jahren auch via Satelliten- und Internetkommunikation die im Outback lebenden Schüler unterrichtet.

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Fragesätze

Im vorliegenden Artikel geht es um die übliche Wortstellung im Aussagesatz. Ausgehend von dieser Grundregel wird auf die Satzstellung für Adverbien sowie Orts- und Zeitangaben hingewiesen. Die Wortstellung im verneinten Aussagesatz sowie die Wortstellung bei Fragesätzen mit Fragewörtern schließt sich an. Außerdem werden Bestätigungs- und Entscheidungsfragen behandelt. Eine kurze Betrachtung zur Inversion beendet den Artikel.

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Hendrik Antoon Lorentz

* 18.07.1853 Arnheim
† 04.02.1928 Haarlem
Er war ein bedeutender und vielseitiger niederländischer Physiker, der u.a. eine Elektronentheorie der Elektrizitätsleitung formulierte, wichtige Vorleistungen für die Entwicklung der speziellen Relativitätstheorie erbrachte und genauer die Kraft auf bewegte Ladungsträger in magnetischen Feldern (LORENTZ-Kraft) untersuchte.

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Bürgerkönig Louis Philippe

LOUIS PHILIPPE wurde als Sohn des Herzogs PHILIPPE VON ORLÉANS 1773 in Paris geboren. Bis 1793 focht er als General in den französischen Revolutionsarmeen, ging dann zu den Österreichern über und lebte bis 1817 in der Emigration. Während der Restauration näherte sich LOUIS PHILIPPE der liberalen französischen Opposition an. Nach der Julirevolution 1830 bestieg er den Thron und führte das sogenannte Bürgerkönigtum ein. Die Regierung führte er gestützt auf das liberale Großbürgertum. Er pflegte einen bescheidenen Lebensstil, gab sich bewusst bürgerlich und stand als Garant für Wohlstand, Ruhe und Ordnung. Zeigte er sich anfangs noch reformbereit, wurde er mit der Zeit immer reformunwilliger. Nach 1840 führten außenpolitische Misserfolge, wirtschaftliche Schwierigkeiten und das Ausbleiben einer von der Opposition geforderten Wahlrechts- und Parlamentsreform zu seinem Sturz. LOUIS PHILIPPE dankte ab und floh nach England.
In Frankreich entluden sich die aufgestauten Widersprüche im Pariser Barrikadensturm von 1848.

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Antoine de Lavoisier

* 26.08.1743 in Paris 
† 08.05.1794 in Paris

ANTOINE LAURENT DE LAVOISIERs größte Verdienste liegen in der Begründung der antiphlogistischen Chemie sowie in seiner Wegbereiterrolle für die Thermochemie. Ihm gelang erstmalig, nacheinander die Zerlegung und Synthese von Wasser durchzuführen. Er definierte die Begriffe Base, Element und Säure neu und schuf die Begriffe Sauerstoff und Radikal. Seinen Lebensunterhalt verdiente er u. a. als Mitglied der Gesellschaft für Generalsteuerpächter. Das kostete ihn später buchstäblich den Kopf. Seiner Verurteilung zum Tode unter der Herrschaft der Jacobiner folgte die Hinrichtung 1794 durch die Guillotine.

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Julius Mayer

* 25. 11. 1814 Heilbronn
† 20. 3. 1878 Heilbronn

Er war ein deutscher Arzt und Naturforscher und entwickelte, ausgehend von medizinischen Erkenntnissen, die Idee von der Gleichwertigkeit, Konstanz und Überführbarkeit der damals bekannten Energieformen. Damit war er der Erste, der den allgemeinen Energieerhaltungssatz formulierte.

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Pythagoreer

Der Grund, der PYTHAGORAS dazu bewogen haben könnte seine griechische Heimat zu verlassen, ist schwer nachzuvollziehen. Fest steht, dass er als Vierzigjähriger (um 530 v. Chr.) nach Unteritalien in den antiken Ort Kroton, dem heutigen Crotone in Kalabrien, übersiedelte. Dort unterrichte er anfangs die Jugend in griechischer Weisheit. Er benutzte seine Lehrtätigkeit aber vor allem dazu, sich eine Anhängerschaft heranzuziehen, was schließlich in der Gründung einer „Schule“ mündete.

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Julius Robert Mayer

* 25. 11. 1814 Heilbronn
† 20. 03. 1878 Heilbronn
Er war ein deutscher Arzt und Naturforscher und entwickelte, ausgehend von medizinischen Erkenntnissen, die Idee von der Gleichwertigkeit, Konstanz und Überführbarkeit der damals bekannten Energieformen. Damit war er der Erste, der den allgemeinen Energieerhaltungssatz formulierte.

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Gärung

Unter Gärung versteht man den aeroben oder anaeroben biologischen Abbbau von organische Materie mittels Mikroorganismen oder Enzymen.
Die alkoholische Gärung verläuft unter anaeroben Bedingungen in Hefezellen und wird seit alters her durch den Menschen zur Herstellung alkoholischer Getränke und zum Brot backen genutzt. Dabei wird die D-Glucose durch Enzyme in den Hefezellen zu Ethanol und Kohlenstoffdioxid abgebaut.
Bei der Milchsäuregärung wird das in der Glycolyse gebildete Pyruvat unter anaeroben Bedingungen zu Lactat und CO2 reduziert. Die Milchsäuregärung läuft bei hohem Energiebedarf (z. B. beim Sport treiben) in Muskelzellen ab, und zwar dann, wenn Pyruvat in der Glycolyse schneller produziert wird, als es im Citronensäurezyklus oxidiert werden kann.

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Schall und seine Eigenschaften

Alles, was mit den Ohren wahrgenommen werden kann, ist Schall. Schall geht von Schallquellen aus. Seinem Wesen nach ist Schall eine longitudinale mechanische Welle, bei der sich zeitlich periodisch der Druck ändert. Schall breitet sich in einem Stoff mit einer bestimmten Geschwindigkeit, der Schallgeschwindigkeit, aus. Er kann reflektiert, gebrochen und absorbiert werden. Da Schall eine mechanische Welle ist, treten bei Schallwellen auch Beugung und Interferenz auf.

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