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Balthasar Neumann

JOHANN BALTHASAR NEUMANN (1687 bis 1753), deutscher Architekt und Baumeister
* 30.01.1687 Eger
† 19.08.1753 Würzburg

JOHANN BALTHASAR NEUMANN, deutscher Architekt und Baumeister des 18. Jahrhunderts, ist vor allem durch seine prächtigen Rokokobauten bekannt geworden. Für seine Berechnungen entwickelte NEUMANN einen speziellen Proportionalwinkel, das „instrumentum architecturae“. Mit ihm konnten die Proportionen der verschiedenen Säulenarten bequem abgelesen werden.

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Fortsetzungsgeschichte

Am schwierigsten ist meist der Anfang einer Geschichte. Manchmal ist der Erzählanfang schon vorgegeben und davon ausgehend soll nun eine Geschichte erzählt werden. Das ist dann eine Fortsetzungsgeschichte.

Steht man vor einer solchen Aufgabe, ist für die Lösung vor allem Folgendes wichtig:

  • Den Erzählanfang sollte man sehr aufmerksam durchlesen.
  • Man sollte sich in die dargestellte Situation hineinversetzen und überlegen, welche Fortsetzung möglich ist und welche Personen auftreten können. Zu beachten ist, dass die Fortsetzung mit dem Anfang stimmig sein muss.
  • Bei der Fortsetzung einer Geschichte sollte gut bedacht werden, welches der Höhepunkt ist und wie die Geschichte abgeschlossen werden soll.

Die Vorgänge sollten anschaulich und farbig erzählt werden. Das kann vor allem durch die Verwendung von Adjektiven und adverbialen Bestimmungen geschehen.

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Gedächtnisprotokoll

Das Gedächtnisprotokoll basiert auf Erinnerungen oder Notizen eines zu protokollierenden Geschehens. Das heißt, Ergebnisse und Beschlüsse werden erst zu einem späteren Zeitpunkt schriftlich niedergelegt.

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Gedichtinterpretation

Das Gedicht gehört zur Gattung Lyrik. Lyrik kommt vom griechischen „lyra“ = „Leier“, „harfenähnliches Zupfinstrument“.
Zu den Gedichten gehören Sprüche, Lieder, Hymnen, Oden, Sonette, Balladen.
Stärker als in anderen Genres der Literatur spielen im lyrischen Gedicht die Gefühle eine Rolle. Der lyrische Sprecher teilt sein Verhältnis zum Gegenstand des Gedichts, zur Welt, mit.
In vielen Gedichten schreibt er direkt in der Ich-Form. In manchen Gedichten ist der lyrische Sprecher hinter oder in anderen Personen oder Ereignissen versteckt und dennoch sehr präsent, indem es das Geschehen wertet, emotional Stellung bezieht durch treffende Wortwahl, zum Beispiel durch sprachliche Bilder, eindrucksvolle Verben und Adjektive.
Der Satzbau in Gedichten muss nicht immer den Regeln der Syntax folgen, dem Dichter bleibt einiger Freiraum.
Der Rhythmus des Gedichtes ergibt sich aus seinem Satzbau und dem Aufbau aus Versen und Strophen.

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Gegenstandsbeschreibung

Eine Beschreibung ist eine vorwiegend informierende, sachbetonte und wirklichkeitsnahe Darstellungsform.
Die Gegenstandsbeschreibung informiert den Adressaten über Merkmale und Eigenschaften von Gegenständen, Zuständen und Lebewesen. Dabei muss neben dem Wesentlichen und Allgemeinen auch das Einzelne und Besondere erfasst werden.

 
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Glosse

Die Glosse (griech. glossa = Zunge, Sprache) nimmt Sachverhalte, Erscheinungen und Verhaltensweisen aufs Korn, die widersprüchlich oder gar überlebt sind. Dafür werden die Mittel Humor, Ironie und Satire eingesetzt.
In knapper, pointierter Weise werden die Sachverhalte bewertet. Das heißt, nach der Nennung des Tatbestandes folgt schon die Pointe.
Durch Zuspitzung und überraschende Aufdeckung eines Widerspruchs sollen – oft auf verschmitzte Weise – Denkanstöße gegeben werden.

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Gruppenarbeits-/Projektprotokoll

Die Arbeit an einem Projekt ist auf ein bestimmtes Ziel, ein vorher ungefähr bekanntes Ergebnis gerichtet. Darum wird beim Gruppenarbeits-/Projektprotokoll kurz und knapp festgehalten, wie man dahin kommt und welchen Anteil die einzelnen Gruppenmitglieder daran haben.

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Ich-Erzähler

Ein Geschehen kann aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden. In einer Ich-Erzählung tritt der Erzähler persönlich in Erscheinung. Er lässt seine ganz individuelle Sicht deutlich werden.

Ich-Erzählungen bieten viele Erzählmöglichkeiten. Vor allem können in dieser Erzählform sehr gut Gedanken, Gefühle, Ansichten, Auseinandersetzungen, der Widerstreit mit sich selbst dargestellt werden. Es kann gleichzeitig über ein Geschehen erzählt und das Erlebte reflektiert werden.
Die Ich-Form ist auch geeignet, um nacherlebbar zu machen, wie sich ein Mensch entwickelt, wie er an Aufgaben und an Reibung mit anderen wächst.
Die Zeitebene lässt sich unproblematisch wechseln, ohne den Leser/Hörer zu verwirren.

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Inhaltsangabe/Klappentext

In einer Inhaltsangabe werden in knapper Berichtsform das Wesentliche einer Handlung und Hauptprobleme eines Textes zusammengefasst.
Der Klappentext ist eine besondere und kurze Form der Inhaltsangabe auf einem Bucheinband. Klappentexte informieren und umwerben potenzielle Leser. Sie erzeugen Interesse und Spannung.

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Interpretation von Novellen

Die Novelle gehört zur erzählenden Dichtung, zur Gattung Epik.
Ihren Ursprung hat sie in der italienischen Renaissance. Man erzählte sich zur geselligen Unterhaltung Geschichten, in deren Mittelpunkt nicht eine Figur, sondern ein überraschendes Geschehen, eine Neuigkeit (italienisch: novella = „Neuigkeit“) stand. Im Laufe ihrer Entwicklung hat sich der Charakter der Novelle verändert.
Speziell die deutsche Novelle gilt als die strengste Form der Prosaerzählung.
In einem dramatisch zugespitzten Geschehen läuft die Handlung der Novelle auf einen außerordentlichen Vorfall hinaus (Nähe zum Drama).
Das Thema einer Novelle kann zum Beispiel ein moralisches Problem sein, ein allgemein menschliches oder ein gesellschaftliches.
Die erdachte Realität der Novelle konzentriert sich auf das Bedeutende, anders als der Roman verzichtet die Novelle auf die breite Schilderung von Details.
Ähnlich dem Drama endet die Novelle mit einer Lösung des sich zuspitzenden Konflikts.
Einige der bekanntesten deutschen Novellendichter sind HEINRICH VON KLEIST („Der Findling“, „Michael Kohlhaas“), ANNETTE VON DROSTE-HÜLSHOFF („Die Judenbuche“), GOTTFRIED KELLER („Kleider machen Leute“), THEODOR STORM („Der Schimmelreiter“), THOMAS MANN („Tonio Kröger“, „Mario und der Zauberer“).

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Interview

Das Interview ist eine dialogische Gesprächsform zur Ermittlung von Wissen und Erfahrungen, Meinungen und Wünschen, Einstellungen und Haltungen, Verhaltensweisen und Motiven. Die kommunikative Situation wird durch die Abfolge von Fragen und Antworten zwischen zwei oder mehreren Personen in Gang gebracht und gehalten.
Das Interview findet in verschiedenen Bereichen Anwendung: in der Publizistik, in der Meinungs- und Medienforschung, in der Medizin, Psychologie und Soziologie.
Es gibt verschiedene Interviewformen, die sich je nach Gesprächssituation, Zielsetzung und anderen Aspekten unterscheiden, so

  • Telefon-/Internetinterviews,
  • Straßeninterviews,
  • Personeninterviews,
  • Experteninterviews.

Ohne gründliche Vorbereitung sollte kein Interview geführt werden. Dabei ist nicht nur wichtig, Klarheit über Thema, Ziel und Art eines Interviews zu haben. Es ist auch genau zu überlegen, wer interviewt werden soll, wie der Kontakt zu der Person oder den Personen hergestellt werden soll und welche Fragen zu stellen sind. Bei der Erarbeitung eines Fragenkatalogs kann man auf folgende Frageformen zurückgreifen:

  • Meinungsfragen,
  • Eröffnungsfragen,
  • Tatsachenfragen,
  • Entscheidungsfragen.
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Währungen, Rechnen

Will man Währungen anderer Länder, die nicht zur Europäischen Währungsunion gehören, umrechnen, so muss man den jeweiligen Umrechnungskurs kennen.

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Kommentar analysieren

Der Kommentar bewertet in kurzer, knapper Form aktuelle Ereignisse und ordnet sie in größere Zusammenhänge ein. Er lenkt die Aufmerksamkeit auf neue Tatsachen, auf die Hintergründe, Begleitumstände und Folgen. Er zeigt neue Wege auf, begründet Entscheidungen oder Verhaltensweisen.

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Sprachliche Möglichkeiten im Kommentar

Die gestalterischen Möglichkeiten, einen Kommentar zu schreiben, sind sowohl
sprachlicher Art:

emotional gefärbte Wörter und Wortfolgen,

als auch stilistischer Art:

  • vergleichende Bilder,
  • Ausrufe,
  • Abbrüche,
  • Einschaltungen,
  • Zitate in direkter und indirekter Rede.
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Kritik

Die Kritik ist eine Meinungsäußerung über Werke aus Literatur, Kunst, Theaterschaffen und Wissenschaft unter aktuellen Gesichtspunkten. Die traditionelle Form ist die Rezension. Die Literatur- und Kunstkritik erfolgt aber auch in Artikeln, Kommentaren, Betrachtungen, Glossen und Feuilletons, des Weiteren in Briefen, Stellungnahmen und Diskussionen.

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Landschaftsbeschreibung

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Lebenslauf

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Nacherzählung

Die Nacherzählung ist eine Erzählung auf der Grundlage einer schon bekannten Fabel, Geschichte oder einer beliebigen Textvorlage. Es geht darum, das Wichtigste des Inhalts zu erfassen und es sachgerecht und anschaulich nachzuerzählen. Grundidee, Personen, Handlungsverlauf sowie das Ergebnis der Geschichte müssen in der Nacherzählung erhalten bleiben. Die Geschichte wird mit eigenen Worten wiedergegeben und übernimmt die Zeitform der Vorlage.

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Personenbeschreibung

Eine Beschreibung ist eine vorwiegend informierende, sachbetonte und wirklichkeitsentsprechende Darstellungsform.

Personenbeschreibungen sollen dem Adressaten ein Gesamtbild einer Person vermitteln. Die zu beschreibende Person kann damit in ihrer Ganzheit erfasst werden. Man unterscheidet folgende Arten von Personenbeschreibungen:

  • die Beschreibung des äußeren Erscheinungsbildes einer konkreten oder literarischen Person,
  • das Selbstporträt und
  • die charakterisierende (auch situative) Personenbeschreibung.
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Personencharakteristik

Mit einer Personencharakteristik wird das Wesen eines Menschen beschrieben. Dazu gehören:

  • Temperament
  • Charakter(züge)
  • Gefühle
  • Einstellungen, Grundsätze
  • Wertvorstellungen
  • Interessen, Hobbys u. a.

Die Form der Beschreibung kann direkt sein:

Sie ist sehr fleißig und gewissenhaft.
Er ist ein lustiger Junge.

Wesentliche Eigenschaften eines Menschen können auch aus seinem Verhalten erschlossen werden:

Ihre Schulhefte sind mustergültig, bestechen durch eine saubere Schrift und ordentliche Heftführung. (Sie ist sehr fleißig und gewissenhaft.)
Er lacht gern und reißt seine Mitschüler oft durch Späße mit. (Er ist ein lustiger Junge.

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Précis

Unter Précis ist die Kürzung eines Textes (etwa auf 1/3 seines Umfangs) auf die wichtigsten Aussagen (präzise) zu verstehen. Man beschränkt sich also auf das zur Information Wesentliche.
Der Begriff kommt aus dem Französischen précis = genau, bestimmt, im übertragenen Sinn Abriss, Hauptinhalt.
Der Text wird in Sinnabschnitte gegliedert. Die Zeitform entspricht der Textvorlage.
Voraussetzung für die Erarbeitung eines Précis ist das genaue Verständnis der Textvorlage. Die Arbeit erfolgt exakt am Text entlang. Dabei ist darauf zu achten, dass gleichmäßig gekürzt wird. So bleibt das Verhältnis zur Vorlage etwa gleich. Trotz Kürzung bildet der Précis nach Inhalt, Satzbau, Wortwahl und Stilebene ein geschlossenes Ganzes.
Häufig ist es erforderlich, nur wichtige, wesentliche Gedanken eines Textes herauszupflücken (exzerpieren) und zusammenzufassen (resümieren). Das geschieht meist, indem wörtlich Textstellen wiedergegeben werden (Zitat) oder sinngemäß die Gedanken des Autors erläutert werden. In beiden Fällen ist die Quellenangabe erforderlich.

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Protokoll

Das Protokoll ist eine Sonderform des Berichts.
Protokollieren ist ein Darstellungsverfahren, das den Ablauf und die Ergebnisse von Versammlungen, Tagungen, Verhandlungen, Projekten oder wissenschaftlichen Experimenten festhält.
Das Wort Protokoll stammt aus der Rechts- und Kanzleisprache.
Seinen Ursprung hat es im Griechischen protós – „der Erste“ und kólla – „Leim“; in der Antike wurde ein „vorgeleimtes“ Blatt mit dem knapp zusammengefassten Inhalt und dem Namen des Verfassers auf eine Papyrusrolle geklebt.

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Wissenstest - Rechnen mit Zahlen

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Mathematik - Rechnen mit Zahlen".

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

WISSENSTEST

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Rede

Die Rede ist ein Monolog, bei dem die Informationen vor allem in Richtung der Hörer fließen. Die Hörer sollen informiert, angeregt oder zu bestimmten Handlungen aktiviert werden. Jede Rede hat einen bestimmten Zweck bzw. ein Ziel. Dementsprechend unterscheiden wir

  • die informierende Rede,
  • die emotional bewegende Rede und
  • die aktivierende Rede.

Eine gute Rede bedarf einer guten Vorbereitung. Man muss wissen, wozu man Ausführungen machen will, vor welchem Publikum man spricht und man muss wissen, wie man formulieren will. Ein Stichwortzettel hilft, flüssig zu sprechen und den Zuhörern sein Anliegen nahezubringen.

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Referat

Das Referat ist ein Vortragsbericht zu einem Sachverhalt oder Problem auf der Grundlage eines gründlich vorbereiteten und schriftlich ausgearbeiteten Textes.
Mithilfe eines Stichwortzettels gelingt es, möglichst frei zu sprechen. Der Vortragende referiert sachgerecht und so, dass die Zuhörer seinen Darlegungen folgen können und neue Erkenntnisse erlangen.
Ein Referat sollte gut gegliedert sein, es sollte langsam und deutlich gesprochen werden und man sollte Anschauungsmittel nutzen.

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