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Stanley Lloyd Miller

* 07.03.1930 Oakland (Kalifornien, USA)
† 20.05.2007 in National City (Kalifornien, USA)

MILLER war amerikanischer Biochemiker und arbeitete als Professor in San Diego, Kalifornien. Er setzte sich mit der chemischen Evolution und der Thermodynamik auseinander und lieferte 1953 in seinem berühmten MILLER-Experiment den Nachweis der Entstehungsmöglichkeit von organischen Substanzen in der Frühzeit der Erde. Dies gelang ihm, indem er ein Gemisch aus Wasser, Wasserstoff, Methan und Ammoniak über einen Zeitraum von etwa einer Woche elektrischen Entladungen aussetzte und auf diese Weise die Uratmosphäre bzw. den Urozean auf der Erde simulierte.

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Nachweisreaktionen beim Menschen


Mithilfe einfacher Nachweisreaktionen kann man physiologische Abläufe oder Reaktionen auf Reize deutlich machen.Experimente sind immer unter Aufsicht des Lehrers durchzuführen. Auf Gefahrstoffsymbole achten!

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Nachweisreaktionen (Pflanzen)


Mithilfe einfacher Nachweisreaktionen kann man physiologische Abläufe oder Reaktionen auf Reize deutlich machen. Experimente sind immer unter Aufsicht des Lehrers durchzuführen. Auf Gefahrstoffsymbole achten!

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Bundesnaturschutzgesetz

Die Erde ist unser Lebensraum. Deshalb ist es die vorrangigste Aufgabe aller Menschen, sie zu erhalten und zu schützen. Von staatlicher Seite wurden zu diesem Zwecke eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen erlassen. Darunter befinden sich u. a. die Rote Liste oder die Bundesartenschutzverordnung, die Bestimmungen zum Schutz gefährdeter einheimischer Pflanzen- und Tierarten enthält. Das Bundesnaturschutzgesetz soll dafür Sorge tragen, „dass die Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft auch in Zukunft gesichert bleiben.“

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Delfine, biologische Einordnung

Delfine bilden eine eigene Familie (Delphinidae) innerhalb der Wale. Mit 35 lebenden Arten sind die Delfine sogar die bei Weitem größte Walfamilie. Obwohl man alle Waltiere in eine einzige biologische Ordnung (Cetacea) stellt, unterscheidet man zwei Gruppen oder Unterordnungen mit mehr als 83 Arten, und zwar vor allem aufgrund der unterschiedlichen Ausstattung der Mundwerkzeuge.

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Delfin, Entwicklungsgeschichte

Delfine bilden eine eigene Familie (Delphinidae) innerhalb der Wale. Mit 35 lebenden Arten sind die Delfine sogar die bei Weitem größte Walfamilie. Obwohl man alle Waltiere in eine einzige biologische Ordnung (Cetacea) stellt, unterscheidet man zwei Gruppen oder Unterordnungen mit mehr als 83 Arten, und zwar vor allem aufgrund der unterschiedlichen Ausstattung der Mundwerkzeuge.

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Familie Delphinidae

Delfine bilden eine eigene Familie (Delphinidae) innerhalb der Wale. Mit 35 lebenden Arten sind die Delfine sogar die bei Weitem größte Walfamilie.

Obwohl man alle Waltiere in eine einzige biologische Ordnung (Cetacea) stellt, unterscheidet man zwei Gruppen oder Unterordnungen mit mehr als 83 Arten, und zwar vor allem aufgrund der unterschiedlichen Ausstattung der Mundwerkzeuge:

  • Die erste Gruppe bilden die Bartenwale (Mysticeti, Verbreitungsgebiet: alle Meere, 15 Arten, z. B. Blauwal, Buckelwal, Finnwal, Seiwal, Grönlandwal, Grauwal, Zwergwal). Sie zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: freie Halswirbel, Reste von Hinterextremitäten, zwei getrennte äußere Nasenöffnungen, 6–33 m lang, Gewicht bis zu 136 Tonnen, großer Kopf, Unterkiefer länger als Oberkiefer, Zähne sind nur embryonal ausgebildet, Barten, Plankton- oder Fischfresser.
  • Die zweite Gruppe sind die Zahnwale (Odontoceti, ca. 73 Arten, z. B. Pottwal, Schwertwal, Narwal, Beluga, Schnabelwale, alle Delfine und die kleinen Schweinswale). Der Name „Zahnwal“ stammt daher, dass die Vertreter dieser Gruppe über Zähne verfügen. Außerdem zeichnen sie sich durch ein hoch entwickeltes Gehirn aus, sie besitzen einen asymmetrischen Schädel und besitzen nur eine äußere Nasenöffnung.

Alle Delfine und Schweinswale gehören zur Gruppe der Zahnwale. Der Name „Delfin“ wird hauptsächlich für zwei Gruppen innerhalb der Gruppe der Zahnwale verwendet: die Familie der Flussdelfine (Platanistidae) und die „eigentlichen Delfine“, Vertreter der Familie Delphinidae.

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Der Große Tümmler

Der Große Tümmler gehört in die Unterordnung: Odontoceti (Zahnwale) und in die Familie Delphinidae.
 

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Destruenten

Destruenten (Zersetzer) bauen tote, energiereiche organische pflanzliche und tierische Substanzen in energiearme anorganische Stoffe wie Kohlenstoffdioxid, Wasser und Mineralstoffe unter Energiegewinn ab.

Zu den Destruenten gehören u. a. Bakterien, Pilze, Abfallfresser (z. B. Regenwurm, Aasfresser).

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Echolot

Eine Eigenschaft von Schallwellen besteht darin, dass sie an Flächen reflektiert werden. Das gilt sowohl für Schall im hörbaren Bereich als auch für Ultraschall. Diese Eigenschaft des Schalls wird in der Technik genutzt, um die Tiefe von Gewässern zu messen oder um Fischschwärme zu orten. Das dabei angewandte Verfahren wird als Echolotung bezeichnet.

In der Natur kann man Echos vor allem in den Bergen wahrnehmen. Der Effekt tritt auch unter Brücken oder in großen Räumen auf und wird dann mitunter Nachhall genannt.

Manche Tiere, z. B. Fledermäuse, nutzen das Echo zur Orientierung.

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Elektronenmikroskop

1924 erkannte der französische Physiker LOUIS DE BROGLIE (1892–1987), dass sich bewegende Elektronen kürzere Wellenlängen haben als Lichtstrahlen, sich bündeln lassen und genutzt werden können, um äußerst dünne Präparate zu durchleuchten. Das Elektronenmikroskop war „geboren“. Es wurde erst im Jahre 1931 von dem Deutschen ERNST RUSKA (1906–1988) gebaut. Damit konnte eine Vergrößerung des Objektbilds bis zu 2 000 000-fach erreicht werden. So war es z. B. möglich, den Aufbau von feinsten Strukturen der Lebewesen und Viren erstmals zu erkennen. Während die besten Lichtmikroskope eine Auflösung von maximal 0,2 µm (= 200 nm) besitzen, kann man mit den hochbeschleunigten Elektronen des Elektronenmikroskops ein Auflösungsvermögen von maximal 0,0001 µm (= 0,1 nm), also 2 000-mal so groß wie beim Lichtmikroskop, erreichen.

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Fledermaus

Fledermäuse gehören zu den Säugetieren und können mithilfe von Flughäuten fliegen. Sie sind Insektenfresser und Nachtjäger. Um sich in der Dunkelheit zu orientieren bzw. ihre Beutetiere aufzuspüren, geben sie Ultraschalllaute von sich.

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Plattwürmer

Plattwürmer sind blatt- oder bandförmige, wirbellose Tiere, deren Körper abgeplattet ist. Sie leben sowohl im Süßwasser (z. B. Planarie) als auch als Innenparasiten in Tieren (z. B. Leberegel im Rind) und im Menschen (z. B. Bandwürmer). Plattwürmer sind weltweit verbreitete Wirbellose. Die Gruppe umfasst weltweit ca. 20 000 Arten. Zu den Plattwürmern gehören

  • die Strudelwürmer (Planarien, z. B. Süßwasserplanarie),
  • die Saugwürmer (z. B. Großer Leberegel) und
  • die Bandwürmer (z. B. Schweinefinnenbandwurm).
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Blutbestandteile

Das Blut besteht aus einem flüssigen Bestandteil, dem Blutplasma, und festen Bestandteilen.

Zu den festen Bestandteilen, den Blutzellen, gehören die roten Blutzellen (rote Blutkörperchen oder Erythrozyten), die weißen Blutzellen (weiße Blutkörperchen oder Leukozyten) und die Blutplättchen (Thrombozyten).

Das Blut ist ein vielseitiges Transportmittel. Die roten Blutzellen transportieren den Sauerstoff von der Lunge in den Körper. Im Blutplasma werden z. B. Nährstoffbausteine vom Darm in den Körper und Kohlenstoffdioxid aus dem Körper zur Lunge gebracht.

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Blutgerinnung, Wundverschluss

Bei Verletzungen eines Blutgefäßes bewirken die Blutplättchen die Bildung eines Pfropfens zum Verschluss des Gefäßes. Aus den Blutplättchen wird ein Stoff frei, der die Bildung eines freien Fibrinnetzes bewirkt. Das Fibrinnetz, Blutplättchen und Blutzellen bilden den Wundschorf.

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Blutgruppen

Das AB0-System ist das bekannteste Blutgruppensystem. Die Blutgruppen A, B, AB und 0 werden nach dem Besitz der Antigene A und B eingeteilt. Im Blutplasma befinden sich die A-Antikörper oder B-Antikörper. Die Verklumpung des Blutes wird durch die Antikörper ausgelöst.

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Blutkreislauf, Mensch

Das Blut fließt in einem geschlossenen Röhrensystem, das von Arterien, Kapillaren und Venen gebildet wird, durch unseren Körper. Es wird geschlossenes Blutgefäßsystem genannt.

Beim Blutkreislauf wird zwischen Körperkreislauf und Lungenkreislauf unterschieden.

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Bluttransfusionsschema

Bei einer Blutübertragung sollte immer Blut der gleichen Blutgruppe verwendet werden. Bei der Transfusion von roten Blutzellenkonzentraten sind die Spender der Blutgruppe 0 Universalspender, die Empfänger der Blutgruppe AB Universalempfänger.

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Karl Landsteiner der Entdecker der Blutgruppen

* 14.06.1868 in Baden bei Wien

† 26.06.1943 in New York

LANDSTEINER ist der Entdecker der vier Blutgruppen A, B, 0 und AB.
1901 veröffentlichte er in der „Wiener Klinischen Wochenschrift“ seine Ergebnisse unter dem Titel „Über Agglutinationserscheinungen normalen menschlichen Blutes“. Für seine wissenschaftliche Leistung erhielt er am 11. Dezember 1930 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie.
Im Jahr 1940 entdeckte er gemeinsam mit zwei anderen Wissenschaftlern auch den Rhesusfaktor (Rh+, Rh-). Auf Grundlage dieser Entdeckung wurde im Jahr 1941 ein allgemein anwendbarer Test zu dessen Bestimmung entwickelt.

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Lärm

Das menschliche Hörvermögen liegt zwischen 16 und 20 000 Hz und nimmt mit zunehmendem Alter ab. Lärm ist ein unerwünschtes Schallereignis, welches in der Lage ist, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen zu beeinflussen. Durch Lärm werden die Haarzellen im Innenohr schneller zerstört. Die Lärmschwerhörigkeit ist eine Krankheit unserer Zeit, die u. a. durch die Musikhörgewohnheiten verursacht wird. In den USA schätzt man die Zahl der schwerhörigen Musikfans auf 10 Millionen.
Es werden vier Lärmstufen und ihre Auswirkungen auf den menschlichen Organismus unterschieden. Direkte Lärmwirkungen können Veränderungen des Hörsinnesorgans verursachen. Indirekte Lärmwirkungen treten nach der Erregungsverarbeitung und anschließender zentralnervöser Beeinflussung aller Organsysteme auf.

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Lärm und Lärmbekämpfung

Schall, der als belästigend empfunden wird oder gar zu gesundheitlichen Schäden führen kann, wird als Lärm bezeichnet. Die stärkste Lärmquelle ist bei uns der Straßenverkehr. Lärm kann den menschlichen Körper stark beeinflussen und zu körperlichen Schäden führen.

Die Vermeidung von Lärm ist der beste Lärmschutz. Wo Lärm unvermeidlich ist, sollte er gedämpft oder gedämmt werden.

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Lebensmittelwertstufen

Um dem Verbraucher die richtige Lebensmittelauswahl zu erleichtern, wurde eine Einteilung der Lebensmittel in 4 Wertstufen (I, II, III, IV) vorgenommen. Hauptsächlich die ernährungsphysiologische Qualität eines Lebensmittels wird bei dieser Einteilung berücksichtigt. Zusätzlich spielen ökologische und gesellschaftliche Aspekte eine Rolle.

Der Wertstufe I (sehr empfehlenswert) entsprechen Lebensmittel, die sehr gering verarbeitet sind. Sie sollten ungefähr die Hälfte der Nahrungsmenge ausmachen. Die andere Hälfte der benötigten Nahrungsmenge sollten Lebensmitteln der Wertstufe II (empfehlenswert) vorbehalten sein. Dies sind Lebensmittel, die mäßig verarbeitet sind.

Stark verarbeitete Lebensmittel (z. B. Weißbrot, H-Milch) entsprechen der Wertstufe III (weniger empfehlenswert) und sollten nur selten verzehrt werden. Meiden sollte man dagegen Lebensmittel der Wertstufe IV (nicht empfehlenswert), wie z. B. isolierte Stärke und Kondensmilch.

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Lunge, Erkrankungen

Erkrankungen der Lunge sind Bronchialasthma, Bronchitis, Lungenentzündung, Lungentuberkulose und Lungenkrebs. Sie werden hervorgerufen durch Krankheitserreger bzw. durch chemische Substanzen und Strahlungen.

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Eiweiße

Aus 20 Aminosäuren, die sich aber in einer großen Vielzahl von Verknüpfungsmöglichkeiten miteinander verbinden, sind alle Eiweiße aufgebaut. Eiweiß ist das Baumaterial unseres Körpers. Über die Nahrung werden zwar Aminosäuren zum Aufbau von Eiweiß geliefert, aber es kommt nicht auf die Gesamtmenge des gelieferten Eiweißes an, sondern auf die Qualität. Die biologische Wertigkeit von Eiweiß gibt an, wie viel Gramm körpereigenes Eiweiß durch 100 g Nahrungseiweiß aufgebaut werden können. Je hochwertiger also das zugeführte Eiweiß ist, desto weniger davon wird benötigt, um seine Körpereiweißbilanz aufrechtzuerhalten. Durch die Kombination von tierischem mit pflanzlichem Eiweiß können auch höhere biologische Wertigkeiten erzielt werden.

Das Eiweißminimum für den Menschen liegt bei ca. 30 g reinem Eiweiß am Tag.

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Ergänzungsstoffe

Zu den Ergänzungsstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Wasser. Zusätzlich benötigt der Körper besondere Stoffe in relativ geringen Mengen, sogenannte Spurenelemente.

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