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Nahrungsspezialisten

Tiere, die nur eine bestimmte Nahrung zu sich nehmen, bezeichnet man als Nahrungsspezialisten. Pandas fressen z. B. nur Bambus und Koalas nur Blätter von bestimmten Eukalyptusarten.

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Orientierungsverhalten

Die Zugvögel z. B. verlassen in der kalten Jahreszeit ihre nördlichen Brutgebiete und fliegen zu warmen Winterquartieren in den Süden. Der Rückflug erfolgt im Frühjahr. Dieses Verhalten ist den Vögeln angeboren, trotzdem ist der Vogelzug eine geheimnisvolle Tierwanderung.
Woher wissen Tiere, wie die Wale, den richtigen Weg, woher wissen sie, wann der richtige Zeitpunkt für eine Wanderung ist?
Lebewesen orientieren sich in Zeit und Raum. Dabei müssen ihre Verhaltensweisen auf bestimmte Umweltreize ausgerichtet werden, damit sie ihr Ziel erreichen.

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Paarungssysteme

Die soziale Organisationsform beschreibt, wie Individuen einer Population in Raum und Zeit verteilt sind und welche Alters- und Geschlechterzusammensetzung eine soziale Einheit hat. Mit der sozialen Organisationsform ist das Paarungssystem eng verknüpft.Die soziale Struktur und das Paarungssystem und damit die Art und Dauer des partnerschaftlichen Zusammenlebens kann im Tierreich und sogar innerhalb derselben Tierart aufgrund begrenzender Faktoren (Nahrungsangebot oder Anzahl zur Verfügung stehender Fortpflanzungspartner) sehr unterschiedlich sein.

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Iwan Petrowitsch Pawlow

* 14.09.1849 in Rjasan/Russland
† 27.02.1936 in Leningrad/Sowjetunion

Der russische Physiologe IWAN PETROWITSCH PAWLOW wurde am 14. September 1849 in Rjasan als Pfarrerssohn geboren. Nach dem Studium der Theologie, Chemie und Physiologie sowie einem zweijährigen Deutschlandaufenthalt wurde er 1890 Professor für Physiologie an der Kaiserlichen Medizinischen Akademie in St. Petersburg.

Berühmt wurde PAWLOW durch seine Untersuchungen zum Verdauungsverhalten von Hunden. PAWLOW beobachtete, dass nach mehrmaliger Kombination von akustischen Reizen (Glockenläuten) mit einer folgenden Fütterung bereits die Tonwahrnehmung ausreichte, um bei dem Hund Speichelfluss auszulösen.

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Reviere

Das Revier oder Territorium (beide Begriffe werden als Synonym benutzt) ist ein Gebiet, das dem Individuum hauptsächlich zur Nahrungssuche, zur Paarung oder zur Jungenaufzucht dient. Es kann aber auch eine Kombination aller dieser Aktivitäten sein. Das Revier wird von einem Individuum in der Regel verteidigt, und zwar meist gegen Artgenossen.

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Sozialverhalten

Sozialverhalten ist immer dann zu beobachten, wenn Tiere einer Art miteinander Kontakt aufnehmen. Es setzt sich aus ererbten und erlernten Verhaltensweisen zusammen und ermöglicht das Zusammenleben der Tiere. Das Sozialverhalten wird von ökologischen Faktoren, von der zeitlichen und räumlichen Verteilung der Ressourcen, z. B. Nahrungsangebot, Reviergröße, Fortpflanzungspartner, und von der Konkurrenz um diese Ressourcen bestimmt.
Das Sozialverhalten der Tiere wird sehr stark vom jeweiligen Verhältnis zu den Artgenossen beeinflusst. Tiere können in sozialen Verbänden zusammenleben, z. B. im anonymen oder im nicht anonymen Verband.

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Tierwanderungen


Viele Vögel verlassen in der kalten Jahreszeit ihre Brutgebiete. Im Herbst kann man beobachten, wie sie sich sammeln und als Schwarm davonziehen (Gänse, Kraniche, Schwalben). Andere Vögel, z. B. die Krähen, die man während des Sommers nur als Paare in unserem Gebiet gesehen hat, schließen sich im Winter zur Nahrungssuche in Gruppen zusammen und suchen menschliche Siedlungen auf. Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass einige Vögel in der kalten Jahreszeit verschiedene Wanderungen vollziehen.

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Erworbenes Verhalten

Im Laufe ihres Lebens entwickeln Tiere und Menschen aufgrund von Erfahrungen bestimmte Verhaltensweisen. Ein Kleinkind zieht beim Wort „heiß“ reflexartig die Hand z. B. vom Ofen zurück, weil es sich mit Sicherheit schon einmal verbrannt hat. Dieses Verhalten wird, im Gegensatz zum angeborenen Verhalten, erlernt (erworben).

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Methoden der Verhaltensforschung

Schon in der Steinzeit war das Wissen über die Verhaltensweisen der Tiere für das Überleben des Menschen von großer Bedeutung. Die Menschen mussten u. a. wissen, wo sich die Tiere aufhielten, wann sie die Tränke aufsuchten, um als Jäger erfolgreich zu sein. Wichtig war das auch dafür, dass sie nicht selbst Beute dieser Tiere wurden.
Tierbeobachtungen unserer Vorfahren waren vor allem darauf gerichtet zu überleben. Als eigenständige Wissenschaft hat sich die Verhaltensbiologie erst im 20. Jahrhundert entwickelt.

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Teilgebiete der Verhaltensbiologie

Die Verhaltensbiologie (Ethologie) hat starke Bezüge zur Ökologie, zur Evolutionsbiologie, zur Neurobiologie, Endokrinologie und zur Molekular- bzw. Populationsgenetik. Als besonders integrative Teildisziplin der Biologie kommt ihr nicht nur eine große wissenschaftliche, sondern auch eine gesellschaftliche Bedeutung zu. Über die Psychologie schlägt sie eine Brücke zu den Geisteswissenschaften.

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Wissenstest 12 - Rund um das Verhalten

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Biologie - Teilgebiete der Verhaltensbiologie".

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

WISSENSTEST

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Abwasserreinigung

Kommunale Abwässer sind häusliche und gewerbliche Abwässer. Abwässer enthalten Schwebstoffe und Schadstoffe. Gelangen sie unbehandelt in die Gewässer, gefährden sie die Trinkwasserversorgung und die im Wasser lebenden Organismen.
Daher wird das gesammelte Abwasser in Kläranlagen gereinigt. In der BRD fallen jährlich ca. 8 Milliarden m³ Abwasser an, das sind täglich etwa 150 l / Einwohner. Hinzu kommen die industriellen Abwässer.

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Agenda 21

Für die lokalen Umweltprogramme ist das internationale Umweltprogramm „Agenda 21“ die Grundlage. Im Juni 1992 kamen Staats- und Regierungschefs aus fast allen Ländern der Erde in Rio de Janeiro (Brasilien) zu einem Gipfeltreffen zusammen, auf dem die „Agenda 21“ verabschiedet wurde. 178 Länder befürworteten das Aktions- und Handelsprogramm, darunter auch die Bundesrepublik Deutschland.
Agenda heißt wörtlich übersetzt: Was zu tun ist. In vielen Ländern heißt es Termin- oder Arbeitsplan. Es ist der Arbeitsplan für das 21. Jahrhundert.

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Bayerischer Wald, Nationalpark

Der Bayerische Wald wurde 1970 als erster Nationalpark Deutschlands eingerichtet, und zwar als Beitrag der Bundesrepublik Deutschland zum Europäischen Naturschutzjahr. Der Wald, der ca. 13 000 ha umfasst, ist eines der ursprünglichsten Waldgebiete Deutschlands. Auf zwei Dritteln der Fläche wächst der Wald jetzt ohne jegliche Eingriffe durch den Menschen.
Die Entwicklung des ersten deutschen Nationalparks zeigt, dass auch in einem dicht besiedelten Gebiet moderner Naturschutz möglich ist. Eine stattliche Anzahl bisher durchgeführter Forschungsvorhaben und Forschungsreihen haben die tiefen Wälder des Nationalparks zum besterforschten Waldgebiet gemacht. Dafür wird weltweit hohe Anerkennung gezollt.

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Biotische Umweltfaktoren

Biotische Umweltfaktoren sind alle Einwirkungen auf einen Organismus, die von anderen Lebewesen ausgehen. Sie können innerhalb einer Art (intraspezifisch) und zwischen verschiedenen Arten (interspezifisch) auftreten.

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Biozönose

Die Biozönose ist eine Gemeinschaft von Organismenarten, die sich aufgrund ähnlicher Lebensbedingungen in einem Biotop befinden. Zwischen den Organismen gibt es enge Wechselbeziehungen.
Die Organismen sind die biotischen Faktoren (lebenden Faktoren).

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Blauer Engel

Umweltbewusstes Einkaufen wird durch Orientierungshilfen wie das Umweltzeichen (Blauer Engel) begünstigt. Über folgende Umwelteigenschaften verfügen die Produkte, die mit dem Blauen Engel gekennzeichnet sind (Auswahl):

  • Produkte enthalten keine Schadstoffe (wie Asbest, Schwermetalle, Lösungsmittel) oder nur geringe Mengen (wie schadstoffarme Lacke);
  • Produkt wurde aus Altstoffen hergestellt;
  • Produkt kann mehrfach verwendet werden;
  • das Produkt nutzt Energie besonders gut und weist niedrige Schadstoffwerte aus (Gas- und Ölheizungsanlagen).
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Energiebilanz der Erde

Die Erde einschließlich ihrer Atmosphäre nimmt Energie auf, die von der Sonne abgestrahlt wird. Gleichzeitig gibt die Erde an den umgebenden Weltraum Energie ab. Insgesamt ist die Energiebilanz der Erde ausgeglichen: Die von der Erde aufgenommene und die von ihr abgegebene Energie ist gleich groß.

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Energiefluss

Der Energiefluss im Ökosystem verdeutlicht die Weitergabe der chemischen Energie in der Nahrungskette von Ernährungsstufe zu Ernährungsstufe. Auf jeder Stufe wird Energie zur Aufrechterhaltung der Stoff- und Energiewechselprozesse benötigt. Die gespeicherte chemische Energie nimmt bis zum Endkonsumenten hin ab.

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Eutrophierung

Die Belastungen der Umwelt und damit der natürlichen Kreisläufe sind sehr unterschiedlicher Art.
Erhebliche Belastungen der natürlichen Kreisläufe kommen durch die übermäßige Freisetzung von Stoffen (z. B. Kohlenstoffdioxid) bzw. den Eintrag von Schadstoffen (z. B. Chemikalien, Öl) in die Umwelt zustande. Besonders deutlich wird dies, wenn übermäßig viele Stickstoffverbindungen und Phosphate z. B. in einen See gelangen. Das führt häufig zur Eutrophierung des Gewässers.

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Forstschädlinge

Bei den Forstschädlingen handelt es sich vorwiegend um Insekten. Sie richten vor allem durch die Fresslust der Larven (Raupen) Schaden an dem Baumbestand an. Durch Kahlfraß (wie beim Kiefernspinner) wird die Fotosyntheseleistung der Pflanzen beeinträchtigt, die Bäume können letztendlich absterben. Durch das Anlegen von Fraßgängen werden die Stämme ausgehöhlt, die Bäume können ebenfalls absterben.
Maßnahmen zur Bekämpfung von Forstschädlingen: gezielter Einsatz von Bioziden zur direkten Bekämpfung.
Vorbeugende Maßnahmen: ständiges Beobachten des Waldbestandes; beim ersten Auftreten von Forstschädlingen werden sofort schonende Maßnahmen eingeleitet, um ein Ausbreiten zu verhindern.

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Gewässerschutz

Viele Gewässer sind akut gefährdet, und sie selbst können sich nicht dagegen „wehren“. Diese Belastung ist hauptsächlich das Ergebnis menschlicher Tätigkeit und Lebensweise.
Hauptgefahr ist der Eintrag von Schadstoffen in das Wasser der Gewässer. Sie haben Auswirkungen auf die Wasserqualität und die darin lebenden Organismen:

  • Durch den Abbau von Inhaltsstoffen des Abwassers wird im Wasser gelöster Sauerstoff verbraucht und damit den Organismen entzogen.
  • Einige Inhaltsstoffe (u.a. Arsen- oder Zyanidverbindungen) sind hochgradig giftig und führen zum Absterben der Organismen, wenn sie nicht aus dem Abwasser entfernt werden.
  • Andere Stoffe (u.a. Schwermetalle – Quecksilber; Reste von Pflanzenschutzmitteln) reichern sich in der Nahrungskette an und gelangen so auch in den menschlichen Organismus. Sie können das Wohlbefinden des Menschen erheblich beeinträchtigen oder sogar schwere Erkrankungen auslösen.
  • Beim Einleiten bestimmter Abwässer (u. a. phenolhaltige Abwässer) nimmt das Wasser einen unangenehmen Geschmack an und wird so unbrauchbar.
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Gewässer, Zonierung

Ein See besteht aus verschiedenen Zonen, die jede einen eigenen Lebensraum bilden. Diese Lebensräume bieten für Organismen jeweils unterschiedliche Lebensbedingungen.

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Gleichgewicht, ökologisches

Ökologisches Gleichgewicht ist ein ausgeglichenes Abhängigkeits- und Beziehungsgefüge in einem Ökosystem bzw. einer Biozönose zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten sowie den abiotischen Faktoren über einen bestimmten Zeitraum.

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Hummeln

Hummeln (Bombus) gehören zur Familie der Bienen. Sie fallen vor allem durch ihre Größe und die brummende Geräusche beim Fliegen auf. Sie sind durch ihr dichtes Haarkleid in der Lage, kältere Gebiete zu besiedeln, und können am Tage länger auf Nahrungssuche gehen. Hummeln leben in unseren Breiten nur zeitweise in einem Tierstaat. Sie sind in Kasten (Königin, Arbeiterinnen, Drohnen) organisiert. Allerdings erfolgt im Gegensatz zu den Honigbienen keine klare Arbeitsteilung zwischen weiblichen Hummeln.

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