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Erkrankungen des Hormonsystems des Menschen

Die Diagnose hormoneller Erkrankungen stellt hohe Anforderungen an die Kenntnis der vielfältigen Wechselwirkungen innerhalb des endokrinen Systems, die z. T. noch gar nicht voll erkannt sind.
Da viele Hormone z. B. an der Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels beteiligt sind, kann ein Glied in dieser Kette allein eine Kaskade von Folgeerscheinungen nach sich ziehen.
Daher ist die Diagnostik von Erkrankungen des endokrinen Systems sehr aufwendig. Andererseits haben viele Medikamente Hormonanteile, die zwar die akute Erkrankung heilen helfen, aber auch das normal arbeitende Hormonsystem beeinflussen und damit unübersichtliche Nebenwirkungen auslösen können.
Die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse, Riesen- oder Zwergwuchs gehören zu den Erkrankungen des endokrinen Systems, die entweder viele Menschen betreffen (z. B. Diabetes) oder Mangelerscheinungen durch Ernährung (z. B. Unterfunktion der Schilddrüse) oder außergewöhnlich durch Entwicklungsstörungen (z. B. Riesen- oder Zwergwuchs) sind und damit das besondere Interesse der Menschen auf sich ziehen.
Solche Erkrankungen sind auch bei Tieren bekannt oder können experimentell ausgelöst werden.

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Eiweiße

Aus 20 Aminosäuren, die sich aber in einer großen Vielzahl von Verknüpfungsmöglichkeiten miteinander verbinden, sind alle Eiweiße aufgebaut. Eiweiß ist das Baumaterial unseres Körpers. Über die Nahrung werden zwar Aminosäuren zum Aufbau von Eiweiß geliefert, aber es kommt nicht auf die Gesamtmenge des gelieferten Eiweißes an, sondern auf die Qualität. Die biologische Wertigkeit von Eiweiß gibt an, wie viel Gramm körpereigenes Eiweiß durch 100 g Nahrungseiweiß aufgebaut werden können. Je hochwertiger also das zugeführte Eiweiß ist, desto weniger davon wird benötigt, um seine Körpereiweißbilanz aufrechtzuerhalten. Durch die Kombination von tierischem mit pflanzlichem Eiweiß können auch höhere biologische Wertigkeiten erzielt werden.

Das Eiweißminimum für den Menschen liegt bei ca. 30 g reinem Eiweiß am Tag.

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Herz- und Kreislauferkrankungen

Zu den häufigsten Herz- und Kreislauferkrankungen gehören u. a. Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Schlaganfall, Herzinfarkt und Krampfadern.

Herz- und Kreislauferkrankungen werden durch Risikofaktoren begünstigt. Risikofaktoren sind u. a. Bluthochdruck, übermäßiger Alkoholgenuss, Rauchen, Übergewicht durch zu fetthaltige Ernährung, Bewegungsmangel, auch großer Stress, bedingt durch Ärger, Aufregung oder Konfliktsituationen.

Jeder Mensch kann Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen, wenn er in seiner persönlichen Lebensweise möglichst viele Risikofaktoren vermeidet.

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Mutationen

Der niederländische Botaniker und Genetiker HUGO DE VRIES (1848-1935), einer der Wiederentdecker der mendelschen Regeln, beobachtete Ende des 19. Jahrhunderts bei seinen Kreuzungsexperimenten mit Pflanzen, dass immer wieder Pflanzen mit veränderten Merkmalen entstanden. Durch Weiterzüchtung dieser Merkmale stellte er fest, dass die Anlagen für diese Merkmale von Generation zu Generation konstant weitergegeben werden. Er nannte etwa 1901 diese auftretende erbliche Variabilität Mutation und schuf damit einen heute allgemein bekannten genetischen Fachbegriff. Selbstverständlich konnte er damals nicht wissen, welche Ursachen und Folgen Mutationen haben oder welche Mutationsformen es gibt.
Mutationen, als Veränderungen des Genotyps, können in Körper- oder Keimzellen auftreten. Welchen Anpassungswert Mutationen für die Phänotypen haben, hängt von der Mutationsform und dem Grad der Veränderung der genetischen Information ab.

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Zwischenformen

Zwischenformen sind Organismen mit Merkmale verschiedener systematischer Gruppen. Sie belegen die Verwandtschaft zwischen bestimmten Organismengruppen und geben Einblick in den Verlauf der Evolution. Zwischenformen können fossile (z. B. Urvogel) und rezent Organismen (z. B. Qastenflosser) sein. Sie besitzen ürsprüngliche und „moderne“ Merkmale.

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Theodor Schwann

* 07.12.1810 in Neuss
† 11.01.1882 in Köln

Der deutsche Anatom, Physiologe und Histologe THEODOR SCHWANN gilt heute als der deutsche Begründer der Histologie.
Seine Erkenntnisse über die Zelle als Grundbaustein allen Lebens ist seine bedeutenste wissenschaftliche Entdeckung. Sie war damals ebenso revolutionär, wie 1969 die Mondlandung. Aus diesen Erkenntnissen wurde die Zelltheorie entwickelt, es war der Beginn der Zellbiologie.
Des Weiteren entdeckte SCHWANN die Myelinscheiden (die um Axone des peripheren Nervensystems liegen), das Pepsin, er trug u. a. zur Aufklärung der Gärung bei und prägte den Begriff Metabolismus.

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Theodor Schwann

* 07.12.1810 in Neuss
† 11.01.1882 in Köln

Der deutsche Anatom, Physiologe und Histologe THEODOR SCHWANN gilt heute als der deutsche Begründer der Histologie.
Seine Erkenntnisse über die Zelle als Grundbaustein allen Lebens ist seine bedeutenste wissenschaftliche Entdeckung. Sie war damals ebenso revolutionär, wie 1969 die Mondlandung. Aus diesen Erkenntnissen wurde die Zelltheorie entwickelt, es war der Beginn der Zellbiologie.
Des Weiteren entdeckte SCHWANN die Myelinscheiden (die um Axone des peripheren Nervensystems liegen), das Pepsin, er trug u. a. zur Aufklärung der Gärung bei und prägte den Begriff Metabolismus.

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Vaterschaftsgutachten

Spielten früher bei Vaterschaftsgutachten die Blutgruppen eine große Rolle, weil sie vererbt werden, werden heute dazu DNA-Analysen vorgenommen. Sie besitzen die größtmögliche Aussagekraft. Es können Erbsysteme auf den roten Blutkörperchen, im Blutserum, bei den Stoffwechselenzymen, auf weißen Blutzellen und auf den erblichen Bruchstücklängen der DNA untersucht werden. Dabei bietet die Kombination verschiedener Systeme (sogenannte „Untergruppen“) die größte Sicherheit. Da sich an die Frage der Vaterschaft sowohl Erbberechtigung wie Unterhaltsverpflichtung knüpfen, sind an den Nachweis der Vaterschaft höchste Anforderungen zu stellen.

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Organisationshöhe

Im Verlauf der stammesgeschichtlichen Entwicklung ist eine zunehmende Höhe der Organisation bei vielen Organismengruppen festzustellen. Dabei treten Differenzierungen und Zentralisierungen von Zellen, Geweben und Organen auf, die Leistungssteigerungen bewirken. Diese führen dann jeweils zu einer Zunahme der relativen Umweltunabhängigkeit der Organismen.

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Gentechnologie

Es gibt seit der Diskussion über Atomenergie kein anderes Thema, welches Nationen so sehr spaltet wie die Gentechnologie. Laut Umfragen lehnen 75 % der Bevölkerung in Deutschland Gentechnologie in der Nahrung und auf dem Acker ab. Dagegen befürwortet etwa der gleiche Anteil den Einsatz von Gentechnologie in der Medizin.

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Herz- und Kreislauferkrankungen

Zu den häufigsten Herz- und Kreislauferkrankungen gehören u.a. Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Schlaganfall, Herzinfarkt und Krampfadern.

Herz- und Kreislauferkrankungen werden durch Risikofaktoren begünstigt. Risikofaktoren sind u.a. Bluthochdruck, übermäßiger Alkoholgenuss, Rauchen, Übergewicht durch zu fetthaltige Ernährung, Bewegungsmangel, auch großer Stress, bedingt durch Ärger, Aufregung oder Konfliktsituationen.

Jeder Mensch kann Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen, wenn er in seiner persönlichen Lebensweise möglichst viele Risikofaktoren vermeidet.

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Pinguin

Der Lebensraum der Pinguine ist, abgesehen vom Zoo, nur die südliche Halbkugel der Erde. Nach heutigem Wissensstand werden 17 Arten von Pinguinen unterschieden, wobei 2 dieser Arten jeweils 3 Unterarten zu verzeichnen haben.

Gemeinsamkeiten aller Pinguine bestehen im anatomischen Bau, der Fortbewegung zu Lande und im Wasser sowie in der Riesenansammlung zur Brutzeit. In den vereisten Hängen können sie gut klettern. Keine der Pinguinarten kann fliegen. Die Flügel sind zu flachen, ausfaltbaren Flossen umgebildet. Alle Arten sind am Rücken relativ dunkel und am Bauch weiß. Damit sind sie dem Leben im Wasser gut angepasst. Sie ernähren sich im Wasser und brüten an den Küsten, der Kaiserpinguin gar auf dem Inlandeis.

Die bekanntesten Pinguine sind wohl die Kaiserpinguine und die Königspinguine, sie werden relativ groß. Im Gegensatz dazu ist noch der kleine Zwergpinguin zu erwähnen, mit ca. 40 cm Körperhöhe der kleinste Vertreter seiner Art. Der Zwergpinguin ist in Australien und Neuseeland zu Hause.

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Spinnentiere

Die Spinnentiere (Arachnida) umfassen auf der Erde über 60 000 Arten. In Größe, Körperbau und Aussehen zeigen sie eine große Mannigfaltigkeit. Sie besiedeln alle Regionen der Erde und sind in vielfältigen Lebensräumen zu Hause. Aufgrund von bestimmten Merkmalen sind Spinnentiere in Ordnungen eingeteilt. Bekannte Spinnentierordnungen sind z. B.

  • Skorpione,
  • Echte Spinnen oder Webespinnen,
  • Weberknechte und
  • Milben.

Der Körper der Spinnentiere ist in die Abschnitte Kopfbruststück und Hinterleib gegliedert. Einige Spinnen bauen Netze (Netzspinnen) und fangen darin ihre Beute. Alle Spinnen leben räuberisch.

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Fette

Fett ist ein Nährstoff, der mit der Nahrung aufgenommen wird.
Fette bilden die Hauptenergiereserve, sie schützen die Organe und sind Teil der Zellmembran.
Nahrungsfette, die nicht zur Energiegewinnung genutzt werden, lagern sich als Depotfett an unerwünschten Stellen ab.

Nach ihrer Herkunft unterscheidet man tierische und pflanzliche Fette.

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Mischwald, Schichtung

Waldökosysteme weisen Strukturen auf. Sie sind das Ergebnis des Wirkens abiotischer und biotischer Faktoren. Dazu zählt die stockwerkartige Schichtung. Die Schichten werden durch vielfältige waldaufbauende Pflanzenarten gebildet, die in ihrer Gesamtheit die Artenstruktur des Waldes ergeben. Die Altersstruktur drückt das Verhältnis zwischen Altbäumen, Bäumen mittleren Alters und Jungwuchs aus. Die Raumstruktur beschreibt die Ausnutzung des Luft- und Bodenraums durch die waldbildenden Pflanzen.

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Winterschlaf

Es wird kalt und trübe. Der Bär zieht sich zurück, geht schlafen und zehrt von seiner Fettschicht. Der Storch ist längst weg, denn schon im Juli befällt die Jungstörche die erste Unruhe. Die kürzer werdenden Tage signalisieren ihm, dass es Zeit wird, langsam die Abreise anzutreten. Und der Mensch? Auch er scheint an die veränderte Situation angepasst zu sein, denn bereits im Herbst kann man beobachten, dass unzählige Menschen die Kaufhäuser durchstöbern, um geeignete Bekleidung zu erwerben. Wenn er Pech hat, kann er auch krank werden. Diese als Winterdepression bekannte Krankheit könnte ihre Ursache in einer nicht ausreichenden Anpassung an die Lebensbedingungen weitab vom Äquator haben, denn erst vor rund 150 000 Jahren .........

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Robert Hooke

* 28.07.1635 Freshwater
† 14.03.1703 London

ROBERT HOOKE war ein bedeutender englischer Naturforscher. Er fand das nach ihm benannte Gesetz über die Proportionalität zwischen Dehnung und Belastung bei einer Spiralfeder, konstruierte u. a. ein Teleskop, ein Quecksilberbarometer, einen selbstregistrierenden Regenmesser und ein Mikroskop, mit dem er die Pflanzenzellen entdeckte.

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Umsetzung der Agenda 21

1992 wurde in Rio de Janeiro auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) die Agenda 21 formuliert. Der Grundgedanke dieses Programms ist mit dem Begriff nachhaltige Entwicklung am besten beschrieben. Mit dem Nachhaltigkeitskonzept soll den Bedürfnissen der heute lebenden Menschen Rechnung getragen werden, ohne die Lebenschancen zukünftiger Generationen einzuschränken. Die Regierungen haben sich 1992 in Rio de Janeiro verpflichtet, wenn auch nicht völkerrechtlich verbindlich, Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln. Die Bundesregierung beschloss 2002 eine Nationale Nachhaltigkeitsstrategie mit 21 Zielvorgaben. Im Kapitel 28 der Agenda 21 wird die besondere Rolle der Kommunen bei der Umsetzung des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung betont. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sollen die Kommunen ein Handlungsprogramm, die so genannte Lokale Agenda 21, entwickeln. Bis 2002 haben 2 297 Gemeinden in Deutschland (etwa 16 % der Kommunen) einen Beschluss zur Lokalen Agenda 21 gefasst.

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Vito Volterra

* 03.05.1860 in Ancona (Italien)
† 11.10.1940 in Rom

Sein mathematischer Forscherdrang und seine analytische Intelligenz verblüfften zunächst nur seine Eltern und Lehrer. Denn der aus ärmlichen Verhältnissen stammende VITO VOLTERRA setzte sich bereits als 13-Jähriger mit dem Dreikörperproblem auseinander.

Doch schon zehn Jahre später, im Jahr 1883, wurde er Professor für Mechanik in Pisa. Den Lehrstuhl für Mathematische Physik in Rom erhielt er 1900. Damals war noch nicht abzusehen, dass er ab 1926 als Begründer der VOLTERRA-Regeln seinen festen Platz in der Forschung finden würde. Neben zahlreichen Projekten wie Untersuchungen zur Elastizitäts- und Potenzialtheorie, partiellen Differenzialgleichungen, Funktionentheorie und Integralgleichungen, befassten sich seine Forschungen überwiegend mit der Analysis.

Und so wurden seine Berechnungen zur Populationsdynamik in den Räuber-Beute-Beziehungen wegweisend für die Verhaltensökologie. Nahezu parallel, wenn auch unabhängig voneinander, entwickelte im Jahr 1925 der österreichisch-amerikanische Mathematiker ALFRED JAMES LOTKA (1880 –1949) ebenfalls diese drei Gesetze. Dank der VOLTERRA- oder auch LOTKA-VOLTERRA-Regeln wurde erstmals die Entwicklung von Populationen unter interspezifischer Konkurrenz auf quantitative Aspekte untersucht und es konnten allgemeingültige Schlussfolgerungen gezogen werden.
Auch wenn die drei Regeln gewissen Einschränkungen unterliegen, können mit ihnen auch komplexere Beziehungen grob abgeschätzt werden.

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Tee

Unter Tee im allgemeinen Sinne versteht man Getränke, die durch Abkochen bestimmter Pflanzenteile hergestellt werden. Tee im engeren Sinne ist der Aufguss von Blättern der Teepflanze (Camellia sinensis). Die Teeblätter, die das anregend wirkende Alkaloid Koffein enthalten, werden vor Ort zum fertigen Endprodukt – grüner und schwarzer Tee – verarbeitet. Die erste schriftliche Erwähnung des Getränks stammt aus dem China des dritten Jahrtausends v. Chr. In China und Japan war und ist der Tee nicht nur Getränk, sondern auch kultisches Objekt (Teehäuser, Teezeremonie). Holländische und vor allem britische Schiffe brachten den Tee ab dem 17. Jahrhundert nach Europa, wo er in Großbritannien und Irland zum Nationalgetränk wurde.

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Down-Syndrom

Das Down-Syndrom ist noch unter anderen Namen bekannt: als Langdon-Down-Syndrom, als Trisomie 21 und als Mongolismus. Benannt wurde es nach dem britischen Arzt JOHN LANGDON HAYDON DOWN (1828-1896), der es als Erster beschrieb. Das Down-Syndrom wird durch eine Chromosomenanomalie verursacht, bei der das Chromosom 21 dreimal (daher auch Trisomie 21) und nicht wie normal nur zweimal vorliegt. Es äußert sich in Entwicklungsstörungen vor und nach der Geburt und äußerlich vor allem in der schrägen Stellung der Augenlidachse, die an mongolide Gesichtszüge erinnert und die zu dem ersten Namen des Syndroms – Mongolismus – geführt hat. Diese Bezeichnung ist jedoch veraltet und irreführend (v. a. weil die oft mit dem Syndrom einhergehenden geistigen Beeinträchtigungen diskriminierend für den Volksstamm der Mongolen waren) und wird heutzutage nicht mehr verwendet. Neben den körperlichen Auswirkungen, wie beispielsweise angeborenen Herzfehlern und Anomalien des Magen-Darm-Trakts ist nämlich auch die geistige Entwicklung merklich gestört, doch ist diese Störung individuell recht unterschiedlich ausgeprägt.

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Vom Kakaobaum zur Schokolade

Der Kakaobaum, der ursprünglich aus Südamerika stammt, wurde bereits von den Maya um 600 n. Chr. in Plantagen angebaut. Die fermentierten und getrockneten Früchte dieses Baums (aztekisch: Cacauatl) dienten zur Zeit der Azteken als Zahlungsmittel und zur Bereitung eines Getränks namens Chocoatl (Xocóatl). Der Konquistador HERNÁN CORTÉZ (1485-1547) brachte die Kenntnis dieses Getränks und die Kakaobohnen mit nach Spanien, von wo aus sich der Kakao auf ganz Europa ausdehnte. 300 Jahre später wurde auch eine feste Form dieses Getränks erfunden, die heutige Schokolade. Die Kakaobohnen enthalten das Alkaloid Theobromin, das auf Herz und Gehirn anregend wirkt.

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Tee

Unter Tee im allgemeinen Sinne versteht man Getränke, die durch Abkochen bestimmter Pflanzenteile hergestellt werden. Tee im engeren Sinne ist der Aufguss von Blättern der Teepflanze (Camellia sinensis). Die Teeblätter, die das anregend wirkende Alkaloid Koffein enthalten, werden vor Ort zum fertigen Endprodukt – grüner und schwarzer Tee – verarbeitet. Die erste schriftliche Erwähnung des Getränks stammt aus dem China des dritten Jahrtausends v. Chr. In China und Japan war und ist der Tee nicht nur Getränk, sondern auch kultisches Objekt (Teehäuser, Teezeremonie). Holländische und vor allem britische Schiffe brachten den Tee ab dem 17. Jahrhundert nach Europa, wo er in Großbritannien und Irland zum Nationalgetränk wurde.

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menschliches Hormonsystem

Damit ein Organismus mit allen seinen Organen voll funktionsfähig ist, müssen alle Organe und Organsysteme eng zusammenarbeiten und miteinander kommunizieren.
Manchmal müssen einige Organe zu einer Tätigkeit angeregt, manchmal müssen sie in ihrer Aktivität gebremst werden. Zur Abstimmung dieser Tätigkeiten verfügt der menschliche Körper über zwei Steuerungssysteme: das Nervensystem und das Hormonsystem. Beim Nervensystem werden die Informationen durch spezielle Leitungen und elektrische Impulse weitergegeben, Hormone übertragen Signale, indem sie vom Ort ihrer Bildung zum Ort ihrer Wirkung wandern. Dazu nutzen sie das Blut als Leitungsbahn und ihre spezielle chemische Zusammensetzung zum „Übersetzen“ ihrer Signale. Im Gegensatz zum Nervensystem, welches schnell und zielgerichtet arbeitet, erstreckt sich die Wirkungsweise des Hormonsystems über einen längeren Zeitraum bei langsamerer Arbeitsweise.

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Kakao

Der Kakaobaum, der ursprünglich aus Südamerika stammt, wurde bereits von den Maya um 600 n. Chr. in Plantagen angebaut. Die fermentierten und getrockneten Früchte dieses Baums (aztekisch: Cacauatl) dienten zur Zeit der Azteken als Zahlungsmittel und zur Bereitung eines Getränks namens Chocoatl (Xocóatl). Der Konquistador HERNÁN CORTÉZ (1485–1547) brachte die Kenntnis dieses Getränks und die Kakaobohnen mit nach Spanien, von wo aus sich der Kakao auf ganz Europa ausdehnte. 300 Jahre später wurde auch eine feste Form dieses Getränks erfunden, die heutige Schokolade. Die Kakaobohnen enthalten das Alkaloid Theobromin, das auf Herz und Gehirn anregend wirkt.

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