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Königreich Schweden

Schweden liegt im Norden Europas auf der Skandinavischen Halbinsel. Durch die Nord-Süd-Erstreckung von mehr als 1500 km weist das Land eine große landschaftliche und klimatische Vielfalt auf. Besonders im Osten sind der langen Küste zahlreiche Schären vorgelagert.

Vor allem der Norden Schwedens ist sehr gering besiedelt. Die Hauptstadt Stockholm liegt im dichter besiedelten Süden des Landes. Von den ergiebigen Erzlagern und dem Reichtum an Wäldern profitieren die beiden wichtigsten Industriezweige, die Metall- und die Holzindustrie. Bildungs- und Sozialwesen gelten als vorbildlich, sind aber mit hohen Kosten verbunden, die die Steuerzahler tragen. Mit Fertigstellung der Verkehrsverbindung über den Öresund sind sich Mitteleuropa und Skandinavien näher gerückt.

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Republik Türkei

Die Türkei liegt größtenteils auf der Halbinsel Kleinasien und ist geografisch die Brücke zwischen Europa und Asien. Sie ist ein Gebirgsland mit dem Hochland von Anatolien im Zentrum, das von Faltengebirgsketten umsäumt wird. Während die Küstenregionen Mittelmeerklima besitzen, ist das Klima Inneranatoliens kontinental geprägt und trocken. Die Bevölkerung des Landes besteht vorwiegend aus Türken und einer kurdischen Minderheit. Infolge großer Armut und Arbeitslosigkeit auf dem Land, wohnt die Mehrzahl der Türken in Städten.
Die Türkei ist reich an Bodenschätzen. Hauptsächlicher Erwerbszweig ist die Landwirtschaft. Die Industrialisierung des Landes ist aber so weit fortgeschritten, dass es heute zu den Schwellenländern gehört.

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Wo endet Europa? Zur Ausdehnung Europas und der EU

Die Frage, was eigentlich Europa bedeutet und wie es abzugrenzen ist, ist weder trivial noch überflüssig. Die kollektiven Vorstellungen über die Bedeutung und Abgrenzung Europas prägen die politischen Strategien der EU im Bereich der Erweiterung. Die Frage „Welcher Staat gehört zu Europa und wo liegen die ,natürlichen‘ Grenzen einer EU?“ beschränkt gleichzeitig die zukünftigen Erweiterungen. Ist die endgültige Größe Europas nach dem Beitritt bestimmter Staaten erreicht? Wo endet Europa?
Die Antwort kann nur lauten, dass die Grenzen Europas unbestimmt und aus sich heraus unbestimmbar sind. Es ist erforderlich, sich von der statischen und naturhaften Betrachtung eines fest umrissenen Europas zwischen Atlantik und Ural zu lösen.

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Königreich Norwegen

Das Königreich Norwegen umfasst den Westteil der Skandinavischen Halbinsel. Landgrenzen bestehen mit Russland, Schweden und Finnland. Hauptstadt des Landes ist Oslo. Der durch tief eingeschnittene Fjorde reich gegliederten Küste sind zahlreiche Inseln vorgelagert. Plateaugletscher bedecken große Teile der Hochgebirge und der kargen Hochfläche.

Das Klima wird vom Golfstrom beeinflusst. Im Norden des Landes leben rund 40000 Samen vorwiegend als Rentierzüchter. Bedeutender als die Landwirtschaft ist die Fischerei, die vielfach in Form der Aquakultur betrieben wird. Wichtigster Wirtschaftszweig ist der Bergbau mit der Förderung von Erdöl und Erdgas aus der Nordsee. Die norwegische Handelsflotte belegt weltweit Rang sieben.

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Republik Polen

Polen liegt im östlichen Mitteleuropa. Es besteht im Wesentlichen aus Tiefland, das im Südwesten und Süden von den Mittelgebirgssystemen der Sudeten und Karpaten begrenzt wird. Die größten Flüsse Weichsel und Oder spielen als Binnenwasserstraßen eine bedeutende Rolle.
Die Bevölkerung des Landes besteht zum überwiegenden Teil aus Polen.
Die Hauptstadt Warschau ist mit Abstand die größte und wichtigste Stadt des Landes.
Die Landwirtschaft ist nach wie vor ein bedeutender Wirtschaftsfaktor des Landes. Überragendes Industriezentrum und einer der traditionellen wirtschaftlichen Kernräume ist das Oberschlesische Industriegebiet im Südosten des Landes.

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Kontinent und Staat Australien

Australien ist der einzige Staat der Erde, der einen ganzen Kontinent umfasst. Australien ist der kleinste der Kontinente der Erde und macht den größten Teil der Landmasse Ozeaniens aus. Seine größte Ost-West-Entfernung beträgt etwa 4500 km, die Nord-Süd-Erstreckung etwa 3600 km.

Der geologische Bau Australiens ist einfach, denn er umfasst nur drei Großräume: das Westaustralische Tafelland, die Mittelaustralische Senke und das Ostaustralische Hochland. Australien ist der trockenste Kontinent der Erde. Die Niederschlagsmengen nehmen zum Inneren des Kontinents hin ab. Im Zentrum prägen Wüsten und Halbwüsten das Landschaftsbild.

Die Bevölkerungsdichte ist mit 2,5 Einw./km² sehr gering. Traditionell ist in Australien die Landwirtschaft, vor allem die Schaf- und Rinderzucht, der wichtigste Wirtschaftszweig. Der Bergbausektor gewinnt durch den Export von Rohstoffen zunehmend an Bedeutung.

Die Aborigines, die Ureinwohner des Landes, wurden seit der Besiedlung durch die Europäer verfolgt und fast ausgerottet. Eine Politik der Wiedergutmachung bemüht sich, sie in die Sozialstruktur des Landes einzugliedern.

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Russische Föderation

Die Russische Föderation ist mit einer Fläche von 17,1 Mio. km² das größte Land der Erde. Seine Ost-West-Ausdehnung beträgt 9000 km, seine Nord-Süd-Ausdehnung etwa 4000 km.
Das Land war bis 1991 Kernland der Sowjetunion. Russland liegt auf den Kontinenten Europa und Asien. Von Westen nach Osten kann man das Land in sechs Großräume gliedern: das Osteuropäische Tiefland, den Ural, der Europa und Asien trennt, das Westsibirische Tiefland, das Mittelsibirische Bergland, das Ostsibirische Gebirgsland und die Hochgebirge im Süden.
Das Kennzeichen des Klimas in Russland ist die Kontinentalität. Die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sind sehr groß. Klima-, Vegetations- und Bodenzonen sind annähernd parallel zu den Breitenkreisen angeordnet. Der größte Teil des Landes hat gemäßigtes Klima. Die Tundra im Norden und die sich nach Süden anschließende Taiga sind die typischen Vegetationszonen Russlands. Die sibirische Taiga ist das größte Waldgebiet der Erde. Die südlichen Waldsteppen sind landwirtschaftlich intensiv nutzbar.
Russland ist ein Vielvölkerstaat. Die meisten Menschen leben im europäischen Teil des Landes. Der größte Teil der Gläubigen gehört der russisch-orthodoxen Kirche an.
Nach dem Zusammenbruch der UdSSR (Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken) im Jahr 1991 kam es in Russland zu tiefgreifenden politischen und wirtschaftlichen Veränderungen. Der große Reichtum an Bodenschätzen, vor allem Eisenerz, Steinkohle und Erdölvorkommen, beförderte die Entwicklung Russlands zum Industrieland.

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Föderative Republik Brasilien

Brasilien ist das größte und wirtschaftlich stärkste Land Südamerikas. Es erstreckt sich über das Amazonasbecken und das Bergland von Brasilien. Reiche Rohstofflagerstätten sind eine wesentliche Grundlage für die industrielle Entwicklung des Schwellenlandes. Allerdings bestimmen große Gegensätze zwischen Armut und Reichtum das gesellschaftliche Leben in Brasilien. Als Folge der Landflucht armer besitzloser Bauern wuchern in den explodierenden Städten des Landes die Elendsviertel (Favelas).

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Die Republik Griechenland

Griechenland ist ein Staat in Südosteuropa. Mehr als ein Fünftel der Landfläche entfallen auf die Inseln in der Ägäis und im Ionischen Meer. Griechenland wird häufig von Erdbeben heimgesucht. Vulkanische Tätigkeit gibt es auf Santorin.

Fast ganz Griechenland liegt in der Zone des Mittelmeerklimas. Die typische Hartlaubvegetation ist teilweise schon in der Antike durch großflächige Entwaldung, später auch durch die Fernweidewirtschaft zerstört worden.

Bedingt durch die enge Verbindung mit dem Meer, spielt die Schifffahrt eine bedeutende Rolle im Wirtschaftsleben. Griechenland ist die Wiege der europäischen Hochkultur, Athen das Vorbild für moderne Demokratien. Die zahlreichen antiken Stätten machten das Land schon früh zu einem klassischen Ziel für Bildungsreisende. Heute bereichern zunehmend sonnenhungrige Badeurlauber das Land. Die Halbinsel Athos genießt eine gewisse Autonomie. Die Beziehungen zum Nachbarland Türkei sind traditionell konfliktbeladen.

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Japan

Japan ist seit dem Zweiten Weltkrieg neben den USA führende Wirtschaftsmacht. Bis etwa 1970 entwickeltes es sich vom Agrarstaat zum Industriestaat. Das Land besteht aus einer 2600 km langen Inselkette vor der Pazifikküste Ostasiens. Der größte Teil ist gebirgig und nur bedingt für Besiedlung geeignet. Dies ist der Grund für die Entstehung großer Agglomerationszentren. In den zahlreichen Millionenstädten erreicht die Bevölkerungsdichte Spitzenwerte.

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Arabische Republik Ägypten

Der Naturraum des nordafrikanischen Mittelmeerstaates Ägypten wird von vier Großlandschaften geprägt:

  1. der Libyschen Wüste im Westen,
  2. der Arabischen Wüste im Osten,
  3. der dazwischen liegenden Flussoase des Fremdlingsflusses Nil und
  4. den Wüsten der Halbinsel Sinai.

Mit Ausnahme des Niltals sind weite Teile Ägyptens nahezu vegetationslose Wüste mit extrem trockenem Wüstenklima. Die vom Nil geschaffene Flussoase ist der wichtigste Lebensraum Ägyptens. Der Assuan-Staudamm hat zu ihrer intensiveren landwirtschaftlichen Nutzung beigetragen, aber auch zu schwerwiegenden ökologischen Problemen geführt.

Die Wirtschaft des Entwicklungslandes gehört zu den vergleichsweise fortgeschrittenen Afrikas. Wachstumsfaktoren sind vor allem die Erdölindustrie, die Suezkanalgebühren und der Tourismus, während die Landwirtschaft der Eigenversorgung der schnell wachsenden Bevölkerung dient. In der mehr als 5000-jährige Geschichte des Landes war die Hochkultur Ägyptens ein Höhepunkt.

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Republik Usbekistan

Usbekistan bedeutet „Land der Usbeken“ – „stan“ heißt Land oder Platz. Usbekistan ist ein Binnenland in Mittelasien. Etwa 60 % der Landesfläche sind Halbwüsten und Wüsten, 20 % werden von Oasen mit Siedlungen eingenommen und die restlichen 20 % entfallen auf Gebirge.
Bis 1991 war Usbekistan Teil der UdSSR („Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“ – kurz: Sowjetunion). Es hieß „Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik“. Zum heute selbstständigen Usbekistan gehören 12 Regionen und die im Nordwesten, am Aralsee liegende Karakalpakische Autonome Republik.
Von der Größe her ist das Land etwa ein Viertel größer als Deutschland, hat aber nur ca. ein Viertel der Einwohner Deutschlands.
Seit 1930 ist Taschkent die Hauptstadt Usbekistans.

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Republik Österreich

Österreich liegt in Mitteleuropa und erstreckt sich vom Bodensee bis zum Neusiedler See. Zwei Drittel des Landes liegen in den Alpen. Die Bevölkerung konzentriert sich aber hauptsächlich in den Becken- und Mittelgebirgslandschaften sowie den großen Alpenlängstälern. Allein im Ballungsraum der Hauptstadt Wien leben 20 % aller Österreicher. Größter Fluss des Landes ist die Donau, die das Land auf einer Länge von 350 km durchquert. Viehzucht, Milchwirtschaft, Obst- und Weinbau sind die dominierenden landwirtschaftlichen Zweige.
Österreich besitzt dank seiner geografischen Bedingungen viele Wasserkraftwerke und ist ein bedeutender Stromproduzent.
Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist der Fremdenverkehr, der sich zunehmend in den Winter verlagert. Im Transitverkehr über die Alpen spielt der Brenner eine große Rolle, der nach Fertigstellung der Tauernautobahn nicht im gewünschten Maß entlastet wurde.

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Bundesrepublik Deutschland

Die Bundesrepublik Deutschland liegt in Mitteleuropa. Sie lässt sich in vier landschaftliche Großräume untergliedern: das Norddeutsche Tiefland, die Mittelgebirgsschwelle, das Alpenvorland und die Alpen. In den Alpen liegt die höchste Erhebung Deutschlands, die 2962 m hohe Zugspitze.

In der Folge des Zweiten Weltkrieges war Deutschland in zwei Staaten geteilt, die 1990 wiedervereinigt wurden. Seit 1991 ist Berlin Hauptstadt des aus 16 Bundesländern aufgebauten Staates. Gesellschaft und Wirtschaft Deutschlands nahmen in beiden deutschen Staaten eine ganz unterschiedliche Entwicklung, deren Folgen auch mehr als zehn Jahre nach der Wiedervereinigung spürbar sind. Bei einem generell hohen Lebensstandard zeigt sich ein deutliches Wohlstandsgefälle zwischen Westen und Osten.

Deutschland ist einer der bevölkerungsreichsten Staaten Europas und eine der führenden Wirtschaftsmächte mit weltweiten Beziehungen. Die leistungsstarke Industrie und der wachsende Dienstleistungsbereich sind die wichtigsten Wirtschaftssektoren. Im europäischen Einigungsprozess spielte das Land eine tragende Rolle. Deutschland ist Mitglied der Eurozone.

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Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland liegt im Nordwesten Europas zwischen Nordsee, Atlantik, Irischer See und Ärmelkanal. Der Inselstaat umfasst auf der Hauptinsel Großbritannien, auf der auch die Hauptstadt London liegt, und die teilautonomen Landesteile England, Schottland und Wales. Nordirland nimmt den Nordosten der Insel Irland ein und grenzt an die Republik Irland.
Zum Vereinigten Königreich gehören mehrere Inseln und Inselgruppen: die Inseln Wight im Süden und Anglesey vor Wales in der Irischen See, die Scilly-Inseln im Südwesten, die Hebriden im Nordwesten, die Orkney- und die Shetlandinseln im Norden, die Kanalinseln Guernsey und Jersey vor der französischen Kanalküste sowie der nordöstliche Teil der Insel Irland.
Zu den meisten ehemaligen Kolonien unterhält der Staat enge Beziehungen im Commonwealth. Großbritannien ist vorwiegend ein Industriestaat, dessen Industrie sich in einem gravierenden Strukturwandel befindet. Der frühere Energieträger Kohle ist von in der Nordsee gefördertem Erdöl und Erdgas weitgehend verdrängt worden. Mit dem europäischen Festland ist die Insel Großbritannien durch den Eurotunnel verbunden. Das Vereinigte Königreich gehört nicht zur Eurozone.

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Schutzgebiete Tansanias – eine Übersicht

Tansania hat ca. 25 % seines Territoriums zu Schutzgebieten erklärt (12 Nationalparks, 12 Wildreservate und mehr als 40 Schutzareale). Dies ist ein hervorragender Beitrag zur Erhaltung von Natur, Leben und Kultur auf der Erde. Zu den Nationalparks gehören einmalige Naturlandschaften wie der Ngorongoro-Krater und der Kilimandscharo (höchster Berg Afrikas). Auch die Vegetationsformen, z. B. Grassavanne und Akazien-Baumsavanne in der Serengeti, und die Vielfalt der Pflanzenarten haben Seltenheitswert. Überwältigend ist der Reichtum an Zahl und Arten der Tierwelt. Große Verdienste um die Natur Tansanias haben Prof. BERNHARD GRZIMEK und sein Sohn MICHAEL erworben, die am Krater des Ngorongoro bestattet sind. Die UNESCO hat die Serengeti und den Ngorongoro-Krater zum Weltnaturerbe erklärt.

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Arabische Republik Syrien

Die Arabische Republik Syrien (al-Jumhuriya al-arabiya as-suriya) liegt an der Ostseite des Mittelmeeres in Westasien, einer Region, die auch die Bezeichnungen Naher Osten oder Vorderer Orient trägt. Der Name Syrien ist mit Jahrtausende alter Menschheitskultur und ihren Zeugnissen verbunden, die teilweise erst in jüngster Zeit erforscht worden sind und weiter erforscht werden. Durch die Überlagerung der geologischen Situation mit den klimatischen Verhältnissen lassen sich als Landschaften im Wesentlichen ausgliedern: die schmale Küstenebene, der Djabal el Ansariya, die Ghab- Ebene, die sich östlich anschließenden Becken- und Tafellandschaften Nord-, Mittel- und Südsyriens sowie das Tafelland des Ostens, in das sich die Täler von Euphrat und Khabur eingeschnitten haben.

Die Bevölkerung wächst jährlich um 2,58 % (2004). Das stellt gegenüber den Vorjahren eine leichte Zunahme dar (2002: 2.1 %, 2003 2,4 %). Diese Entwicklung hat zu einem hohen Anteil von Kindern und Jugendlichen geführt. Nahezu 45 % der Bevölkerung sind jünger als 14 Jahre. In Syrien ist der Staat in der Wirtschaft bestimmend, obwohl die Privatwirtschaft (in der Landwirtschaft, im Handwerk, im Einzelhandel und in der Leichtindustrie) zu 57 % zum Bruttosozialprodukt (BSP) beiträgt. Die offizielle Wachstumsrate der Wirtschaft betrug 2003 3,1 %. Der Dienstleistungssektor hat mit 49 % den höchsten Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Seit dem Jahre 2000 sind wirtschaftliche Reformen angekündigt und teilweise eingeleitet. Liberalisierung und Deregulierung des Marktes löst die bisherige staatliche Planwirtschaft ab.

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Thor Heyerdahl

* 1914 in Larvik, Norwegen
† 18.04.2002 in Calla Michari, Italien

THOR HEYERDAHL studierte in Oslo Biologie und Geografie. Er wurde als Anthropologe und Seefahrthistoriker bekannt. Seine berühmteste Expedition führte ihn 1947 mit dem Balsafloß „Kon-Tiki“ von Peru nach Polynesien.

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Fernando Magellan

* um 1480 Provinz Tras Ios-Montes (Portugal)
† 27.04.1521 Insel Mactan (Philippinen)

port.: MAGALHÃES, FERNÃO DE;
span.: MAGALLANES, FERNANDO DE

Bedeutender Seefahrer und Entdecker der nach ihm benannten Magellan-Straße, der Meeresverbindung zwischen Atlantik und Pazifik, Führer der ersten Weltumseglung, durch die u. a. die Kugelgestalt der Erde nachgewiesen wurde.

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Konfliktregionen der Erde

Konflikte treten vor allem in Regionen auf, in denen die Menschen sehr unterschiedliche Interessen und Vorstellungen über ihr Zusammenleben haben. Friedliche oder gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Gruppen von Menschen werden häufig um die Herrschaft in einem Gebiet, wegen der Unterdrückung ethnischer Minderheiten und wegen deren Bestrebungen nach Autonomie oder um die Nutzungsrechte von Ressourcen geführt. Oft verzahnen bzw. bündeln sich auch die Ursachen von Konflikten. Dies wird z. B. auch an den Konflikten im Amazonasgebiet, im Nahen Osten, im ehemaligen Jugoslawien und im Kaschmirgebiet an der Grenze zwischen Pakistan und Indien deutlich.

Typisch für regionale Konflikte war bisher, dass sie im Regelfall auf die betreffende Region begrenzt waren. Die Ereignisse vom 11. September 2001 in den USA und danach zeigen deshalb eine neue, veränderte Art und Weise der Austragung von Konflikten.

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Nordamerika – Alaska

Alaska bildet den nordwestlichen Abschluss des Kontinents Nordamerika und ist der größte Bundesstaat der USA. Sein „Rückgrat“ ist eine Kette der Rocky Mountains mit dem höchsten Berg Nordamerikas. Alaska liegt in der polaren und subpolaren Klimazone und ist weithin von Tundren bedeckt.
Etwa ein Sechstel der Bewohner sind Inuit, die Ureinwohner des Gebiets. In Alaska befinden sich bedeutende Erdöl- und Erdgasvorkommen. Förderung und Transport gefährden häufig die Umwelt.

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Transmigrasi in Indonesien

Indonesien gehört zu den bevölkerungsreichsten Ländern der Erde. Die Bevölkerung ist jedoch sehr unterschiedlich verteilt. Die Insel Java ist eines der am dichtesten besiedelten und am intensivsten landwirtschaftlich genutzten Gebiete der Erde. Dagegen sind in Indonesien andere Landesteile wie die Inseln Kalimantan oder Sumatra sehr dünn besiedelt.
Deshalb gab es schon vor Jahren Projekte, die Bevölkerung planmäßig von der Insel Java auf andere Inseln umzusiedeln. Im Rahmen des Projekts Transmigrasi (lat. trans = hinüber, migrare = wandern) wurden von 1952 bis 1989 knapp 1 Mio. Familien, das entspricht einer Gesamtzahl von rund 3,7 Mio. Menschen, umgesiedelt.

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Bundesland Hessen

Das Bundesland Hessen liegt im Zentrum der Bundesrepublik Deutschland. Die Landeshauptstadt ist Wiesbaden. Ein Großteil des von Becken und Senken stark gegliederten Landes liegt im Bereich der deutschen Mittelgebirgsschwelle. Zum Rhein entwässern Main und Lahn, zur Weser die Fulda. Bei weitem wichtigster Wirtschaftsraum ist die Agglomeration Rhein-Main mit dem internationalen Finanz- und Handelzentrum und Verkehrsknotenpunkt Frankfurt am Main.

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Republik Bolivien

Bolivien ist eines der wenigen Binnenländer Südamerikas. Obwohl weite Tiefländer (Llanos) etwa drei Viertel der Landesfläche einnehmen, wird sein Naturraum von mehreren Ketten der Anden geprägt. Zwischen ihnen liegt der Altiplano, ein Hochbecken in mehr als 3000 m Höhe mit dem Titicacasee, dem höchstgelegenen Binnensee der Erde.
Bolivien ist trotz seiner Naturreichtümer ein armes Entwicklungsland.
Der illegale Kokaanbau und der Drogenhandel gehören zu den gravierenden wirtschaftlichen und sozialen Problemen des Landes.

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Republik Uruguay

Uruguay ist der kleinste Staat Südamerikas. Sein Territorium besteht weitgehend aus flachwelligen Hügelländern unter 500 m und aus den Tiefländern am Rio de la Plata und Atlantik. Fast drei Viertel der Landesfläche sind Campos, weite subtropische Grasländer. Uruguay ist ein Agrarland. Sein wichtigster Wirtschaftszweig ist die Viehzucht. Sie wird als extensive Weidewirtschaft in den Campos betrieben. Die um Montevideo konzentrierte Industrie ist auf die Verarbeitung von Viehzuchtprodukten spezialisiert.

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