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Historische Siedlungen bis zum Ende der Antike (um 300 n. Chr.)

Die Menschen lebten ca. 30000 Jahre als Jäger und Sammler. In dieser Zeit bestanden ihre Siedlungen vorwiegend aus Zeltlagern oder Wohnstätten in Höhlen oder unter Felsüberdachungen. Um 8000 v. Chr. begannen die Menschen Fischfang, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, und sie bauten die ersten Dörfer. Mit Entstehung der frühen Hochkulturen entwickelten sich die ersten Städte, u. a. in Mesopotamien, Vorder- und Kleinasien, Ägypten, China, Indien, auf Kreta, in Mittelamerika und Peru. Griechen und Römer bauten auf diesen Errungenschaften auf und entwickelten sie fort.
Um 3000 v. Chr. gab es 15 uns heute bekannte Städte auf der Erde, so die wahrscheinlich älteste Stadt Jericho, in Mesopotamien die Stadt Uruk und im Iran Susa.
Um 1500 v. Chr. gab es bereits 100 Städte. Sie lagen vorwiegend in einem Streifen zwischen dem 20. und dem 40. Breitengrad nördlicher Breite in Europa, Asien und Afrika und vorwiegend an Meeresküsten oder Flüssen. Viele der Städte weisen Gemeinsamkeiten im Grundriss auf und wurden bereits regelrecht geplant. Erst 1500 Jahre später wurden in Europa Städte nördlich von 40° n. B. gebaut.

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Verlauf der Punischen Kriege – HANNIBAL

Trotz der bisherigen friedlichen Koexistenz von Rom und Karthago führte ein vergleichbar nichtiger Anlass zum 1. Punischen Krieg (264–241 v. Chr.). Die Karthager (Punier) unterlagen den Römern, die sich erfolgreich auf Seeschlachten verlegt hatten. Der nordspanische Fluss Ebro war die vertraglich festgesetzte Grenze zwischen römischem und karthagischem Einflussgebiet. Als der karthagische Feldherr HANNIBAL dennoch den Ebro überschritt, kam es zum 2. Punischen Krieg (218–201 v. Chr.).
HANNIBAL zog mit seinem Heer und seinen Kriegselefanten über die Pyrenäen, durch Südfrankreich und über die Alpen bis nach Oberitalien. Bei der Schlacht von Cannae 216 v. Chr. schlug er die Römer vernichtend, verlor sich aber in der Folgezeit in Einzelgefechten. Als PUBLIUS CORNELIUS SCIPIO die Karthager in Afrika selbst angriff, musste HANNIBAL Italien verlassen um seiner Heimat zu Hilfe zu kommen, unterlag den Römern jedoch bei der Schlacht von Zama. Nach dem 2. Punischen Krieg diktierten die Römer den Karthagern strenge Friedensbedingungen, darunter auch das Verbot, Krieg ohne Genehmigung Roms zu führen. Doch Karthago musste sich Jahrzehnte später gegen ständige Provokationen seines numidischen Nachbarn verteidigen. Die Römer legten diese Gegenwehr der Karthager wiederum als eine Vertragsverletzung aus, die den 3. Punischen Krieg auslöste (149–146 v. Chr.) und mit der völligen Zerstörung Karthagos endete.

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Trojanischer Krieg

Der Trojanische Krieg ist ein wichtiger Teil der griechischen Mythologie. Paris, Sohn des Königs von Troja, wird dazu aufgefordert, die Schönheit dreier Göttinnen des Olymp zu beurteilen. Für sein Urteil wird ihm Helena, die schönste Frau der Welt, versprochen. Weil Helena aber schon mit dem König Spartas verheiratet ist, entführt Paris sie nach Troja. Die Entführung der schönen Helena gibt den Anlass für den zehn Jahre andauernden Trojanischen Krieg zwischen Griechen und Trojanern. Er entscheidet sich schließlich nicht durch Kampf, sondern durch eine List des Odysseus: In einem hölzernen Pferd („Trojanisches Pferd“) versteckt, gelangen die griechischen Helden in die feindliche Stadt und öffnen den Mitstreitern nachts die Tore. So kann Troja eingenommen und zerstört werden.

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Rom erringt die Vorherrschaft in Italien

Um 500 v. Chr. begann die noch kleine Stadt Rom ihr Herrschaftsgebiet allmählich auszudehnen. Nach anfänglichen Erfolgen gegen angrenzende Nachbarstämme (Äquer, Volsker, Aurunker, Etrusker) versetzte 387 v. Chr. die „Gallier-Katastrophe“ Rom einen schweren Rückschlag: Die Kelten (von den Römern Gallier genannt) besetzten und verbrannten Rom und zogen erst durch die Zahlung eines Lösegeldes wieder ab. Nach einigen Jahrzehnten des Wiederaufbaus siegten die Römer ab etwa 340 v. Chr. über die Latiner, die Volsker, in drei Kriegen über die unbeugsamen Samniten und schließlich über den keltischen Stamm der Senonen. Als sie auch im erbitterten Krieg gegen die Stadt Tarent und deren verbündeten König PYRRHOS aus Griechenland die Oberhand gewannen, hatte Rom im Jahr 272 v. Chr. die Vorherrschaft über Mittel- und Unteritalien erreicht.

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Kulturelle Leistungen der Byzantiner bis zum 11. Jahrhundert

Als „Byzanz“ wurde das östliche Römische Reich mit der 324 n. Chr. von Kaiser KONSTANTIN gegründeten Hauptstadt Konstantinopel erst von den Humanisten der Renaissancezeit bezeichnet. Die Byzantiner selbst verstanden sich dagegen als Römer (griech.: Rhomaioi) und rechtmäßige Nachfolger des Imperium Romanum. Die Kaiserkrönung JUSTINIANS I. leitete 527 einen rasanten Aufschwung des Oströmischen Reiches ein. Parallel zu den militärischen Erfolgen blühten unter JUSTINIAN auch Kultur und Handel auf. Als imposantes Zeugnis seines Anspruches, über Staat und Kirche zu herrschen, ist bis heute die „Hagia Sophia“ in Istanbul zu besichtigen.
Besondere Beachtung in künstlerischer Hinsicht verdienen die Ikonendarstellung, aber auch die Literatur und die Geschichtsschreibung sowie die von mehreren byzantinischen Kaisern in Auftrag gegebenen Gesetzessammlungen.

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Das antike Griechenland

Griechenland war kein einheitliches politisches Gebilde, aber trotzdem, besonders wenn Not am Mann war, wenn militärische Auseinandersetzungen drohten, schlossen sich die Griechen zusammen und begriffen sich als Einheit.

Die archaische Zeit ist nicht nur die Epoche der Herausbildung des griechischen Stadtstaates und der Kolonisation, sondern ebenso die der Entstehung der griechischen Kultur. Von etwa 770 bis 540 v.Chr. breiten sich die Griechen am westlichen Mittelmeer, an der nördlichen Ägäis und am Schwarzen Meer aus. In dieser Zeit (etwa zwischen 750 und 650 v.Chr.) werden auch die Epen HOMERs (Ilias und Odyssee) schriftlich fixiert, die ältesten Literaturdenkmäler des Abendlands.

Große Bedeutung hatten die Stadtstaaten Athen und Sparta, die nach langen kriegerischen Auseinandersetzungen und nach dem Sieg PHILIPP II. von Makedonien ihre Selbstständigkeit verloren. Nach dem Tode PHILIPPs II. übernahm sein Sohn ALEXANDER die Macht. Mit dem Eroberungszug ALEXANDERs DES GROSSEN begann die Zeit des Hellenismus.

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Claude Lorrain

* 1600 Chamagne
† 23. 11.1682 Rom

CLAUDE LORRAIN wurde seit Ende der 1630er-Jahre mit seinen klassisch idealisierten Landschaften, in denen biblische und mythologische Szenen nur eine Nebenrolle spielen, zum gefragten Landschaftsmaler in Italien ebenso wie in Frankreich, England und Deutschland.

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Malerei des Klassizismus

Der Klassizismus ist der letzte große internationale und in allen Kunstgattungen herrschende Stil. Wie die Architektur und die Bildhauerei geht auch die Malerei von der Antike aus und zwar sowohl in der Themenwahl wie in der Form. Die emotionalen Aspekte der Farbe werden vernachlässigt, stattdessen herrscht die konturbestimmte Zeichnung. Der Aufbau der Bild-Kompositionen tendiert zu Klarheit, Strenge und zu von Rationalität gelenkter Einfachheit.

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Nicolas Poussin

* 15. Juni 1596 in Villers-enVexin
† 19. November 1665 in Rom

 Bedeutend für die Kunstgeschichte wurde NICOLAS POUSSIN vor allem durch seine „Heroischen Landschaften“, Bilder, in denen antikisierende Figuren in idyllischen Landschaftsschilderungen in zumeist der antiken Mythologie entlehntem Geschehen wiedergegeben sind.

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Peter Paul Rubens

* 28. Juni 1577 in Siegen
† 30. Mai 1640 in Antwerpen

PETER PAUL RUBENS künstlerische Laufbahn begann am Hof in Mantua und setzte sich fort über den spanischen Königshof in Valladolid. Die von ihm in Antwerpen gegründete Künstlerwerkstatt mit zahlreichen Lehrlingen und Schülern gilt als die größte des Barock. Porträts, Altarbilder und mythologische Darstellungen gestaltete er gleichermaßen virtuos. Aufträge seitens des europäischen Adels und der Kirche und die Verheiratungen mit den angesehenen Bürgertöchtern ISABELLA BRANT und nach deren Tod mit HELENE FOURMENT, ließen ihn zu einem vermögenden Malerfürsten in Europa werden. Sein ausgeprägtes Verhandlungsgeschick wussten die europäischen Herrscher auch in diplomatischen und politischen Fragen zu nutzen.

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Tizian

* um 1477 Pieve di Cadore
† 27.08.1576 Venedig

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Gregorianischer Choral

Als Gregorianischer Choral wird der einstimmige, liturgische Gesang in lateinischer Sprache in der katholischen Kirche bezeichnet, der bis heute gesungen wird. Er ist damit die älteste lebendig gebliebene musikalische Kunstform in der Geschichte des Abendlandes.

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Domenikos Theotocopoulos (El Greco)

* um 1541 Fodele (bei Heraklion, Kreta)
† 02.06. oder 07.04.1614 Toledo

EL GRECO, eigentlich DOMINIKOS THEOTOKOPULOS (auch THEOTOKOPOLIS, THEOTOKOPOLI, THEOTOSKOPOLI), ein spanischer Maler, Bildhauer und Architekt griechischer Herkunft, ist der bedeutendste Vertreter des spanischen Manierismus.

Er begann in seiner griechischen Heimat als Ikonenmaler. Sein Hauptwerk entstand jedoch erst in Spanien, wohin er mithilfe von in Venedig lebenden spanischen Freunden gekommen war. Hier wurde EL GRECO zu Lebzeiten als der größte Maler aller Zeiten gefeiert.

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Entstehung des Wormser Edikts

Nachdem LUTHER 1517 aus Protest gegen den Ablasshandel seine 95 Thesen verfasst hatte, wurde er nach einem Ketzerprozess vom Papst mit dem Kirchenbann belegt. Auf dem Reichstag zu Worms (1521) sollte Luther seine Lehren widerrufen, was er aber nicht tat. Nach wochenlangen Verhandlungen verhängte der Kaiser mit dem Wormser Edikt die Reichsacht über Luther. Zu einer Ergreifung LUTHERS kam es aber nicht, da er von seinem Landesherrn und Beschützer, FRIEDRICH DEM WEISEN, auf der Wartburg in Sicherheit gebracht wurde.

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Sakralarchitektur: Tempelbau

Tempel gehören zu den sogenannten Sakralbauwerken. Sakralarchitektur (lat. „sacer“ = heilig) ist die zusammenfassende Bezeichnung für alle Bauten, die kultischen und religiösen Zwecken dienen:

  • in der Antike Tempel,
  • in der christlichen Kunst Kirchen und Klöster,
  • in Ägypten und Lateinamerika Pyramiden,
  • in der islamischen Kunst Moscheen,
  • im Buddhismus Pagoden, Stupas, Viharas und
  • in der jüdischen Kunst Synagogen.

Im europäischen Raum war neben dem Kirchenbau der Tempelbau Schwerpunkt der Sakralarchitektur.

Als architektonisch herausragend gelten heute besonders das Pantheon in Rom (ca. 118–128 n.Chr.) und der Parthenon auf der Akropolis in Athen (447–432 v.Chr.).

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Historische Siedlungen bis zum Ende der Antike (um 300 n. Chr.)

Die Menschen lebten ca. 30000 Jahre als Jäger und Sammler. In dieser Zeit bestanden ihre Siedlungen vorwiegend aus Zeltlagern oder Wohnstätten in Höhlen oder unter Felsüberdachungen. Um 8000 v. Chr. begannen die Menschen Fischfang, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, und sie bauten die ersten Dörfer.

Mit Entstehung der frühen Hochkulturen entwickelten sich die ersten Städte, u. a. in Mesopotamien, Vorder- und Kleinasien, Ägypten, China, Indien, auf Kreta, in Mittelamerika und Peru. Griechen und Römer bauten auf diesen Errungenschaften auf und entwickelten sie fort.

Um 3000 v. Chr. gab es 15 uns heute bekannte Städte auf der Erde, so die wahrscheinlich älteste Stadt Jericho, in Mesopotamien die Stadt Uruk und im Iran Susa.
Um 1500 v. Chr. gab es bereits 100 Städte. Sie lagen vorwiegend in einem Streifen zwischen dem 20. und dem 40. Breitengrad nördlicher Breite in Europa, Asien und Afrika und vorwiegend an Meeresküsten oder Flüssen. Viele der Städte weisen Gemeinsamkeiten im Grundriss auf und wurden bereits regelrecht geplant. Erst 1500 Jahre später wurden in Europa Städte nördlich von 40 ° n. B. gebaut.

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Republik Italien

Die Republik Italien liegt in Südeuropa. Italien umfasst den südlichen Teil des Alpenbogens, die Poebene, die Apenninhalbinsel, die großen Inseln Sardinien und Sizilien sowie mehrere kleinere Inseln. Hauptstadt des Landes ist Rom.
Erdbeben und vielfältige vulkanische Erscheinungen deuten auf die Lage in einer Schwächezone der Erdkruste hin. Die bekanntesten Vulkane sind der Ätna und der Vesuv.
Das im Norden noch gemäßigte mitteleuropäische Klima geht nach Süden in das subtropische Mittelmeerklima über. Ursprüngliche Hartlaubvegetation ist nur an wenigen Stellen anzutreffen.
Die Italiener und die anderssprachigen Minderheiten im Land sind überwiegend katholisch. Zwischen dem reichen Norden und dem ärmeren Süden besteht ein erhebliches soziales Gefälle, das eine starke Binnenwanderung ausgelöst hat. Viele Süditaliener zog es als Gastarbeiter nach Westeuropa. Im ärmeren Süden konnte auch die Mafia leichter an Bedeutung gewinnen.
Italien gehört zu den hoch entwickelten Industrieländern, besitzt aber auch eine leistungsfähige Landwirtschaft. Verkehr und die übrige Infrastruktur sind gut ausgebaut. Der Fremdenverkehr hat eine lange Tradition und trägt erheblich zum Bruttoinlandsprodukt bei. Italien gehört zur Eurozone.

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Die anglikanische Kirche in Großbritannien

In Großbritannien hat sich – auf Betreiben HEINRICHS VIII. – die anglikanische Kirche als Staatskirche etabliert. Aufgrund der britischen Kolonialgeschichte entstanden anglikanische Kirchen auch in Nordamerika, Afrika, Asien und Australien. Als Folge des British Empire sind jedoch auch viele Menschen nicht-christlichen Glaubens nach Großbritannien eingewandert. So existiert in Großbritannien eine der größten muslimischen Gemeinden Europas. Außerdem leben etwa 1,6 Mio. Muslime, 600.000 Hindus, 336.000 Sikhs und 150.000 Buddhisten auf den britischen Inseln.

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