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Interpretation dramatischer Texte

Der Begriff Dramatik bezeichnet neben Lyrik und Epik eine der drei großen Gattungen der Dichtung. Das literarische Produkt, das Drama (griechisch: Handlung), stellt ein in sich geschlossenes Geschehen dar, in dessen Verlauf durch Dialog und Monolog der agierenden Personen ein Konflikt entfaltet wird. Für die Bühnendarstellung vorgesehen, wendet es sich mehr an den Zuschauer als an den Leser. Bei der Aufführung kommen zum Wort noch Bewegung, Mimik und Gestik der Schauspieler sowie Bühnenbild, Requisiten und andere technische Hilfsmittel hinzu. Drama ist ein Sammelbegriff für alle Spielarten von Bühnenstücken (u. a. Schauspiel, Lustspiel, Tragödie, Volksstück, Komödie, Trauerspiel).

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Interpretation von Novellen

Die Novelle gehört zur erzählenden Dichtung, zur Gattung Epik.
Ihren Ursprung hat sie in der italienischen Renaissance. Man erzählte sich zur geselligen Unterhaltung Geschichten, in deren Mittelpunkt nicht eine Figur, sondern ein überraschendes Geschehen, eine Neuigkeit (italienisch: novella = „Neuigkeit“) stand. Im Laufe ihrer Entwicklung hat sich der Charakter der Novelle verändert.
Speziell die deutsche Novelle gilt als die strengste Form der Prosaerzählung.
In einem dramatisch zugespitzten Geschehen läuft die Handlung der Novelle auf einen außerordentlichen Vorfall hinaus (Nähe zum Drama).
Das Thema einer Novelle kann zum Beispiel ein moralisches Problem sein, ein allgemein menschliches oder ein gesellschaftliches.
Die erdachte Realität der Novelle konzentriert sich auf das Bedeutende, anders als der Roman verzichtet die Novelle auf die breite Schilderung von Details.
Ähnlich dem Drama endet die Novelle mit einer Lösung des sich zuspitzenden Konflikts.
Einige der bekanntesten deutschen Novellendichter sind HEINRICH VON KLEIST („Der Findling“, „Michael Kohlhaas“), ANNETTE VON DROSTE-HÜLSHOFF („Die Judenbuche“), GOTTFRIED KELLER („Kleider machen Leute“), THEODOR STORM („Der Schimmelreiter“), THOMAS MANN („Tonio Kröger“, „Mario und der Zauberer“).

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Dramenbegriff

Der Begriff Dramatik bezeichnet neben Lyrik und Epik eine der drei großen Gattungen der Dichtung. Das literarische Produkt ist das Drama. Es stellt ein in sich geschlossenes Geschehen dar, in dessen Verlauf durch Dialog und Monolog der agierenden Personen meist ein Konflikt entfaltet wird.Drama ist ein Sammelbegriff für alle Spielarten von Bühnenstücken (u. a. Schauspiel, Lustspiel, Tragödie, Volksstück, Komödie, Trauerspiel). Je nach Ausgang eines Dramas werden verschiedene Dramengruppen unterschieden: Tragödie, Komödie, Schauspiel u. a.

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Wissenstest, Texte und Medien

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Entwicklung der Epik

Die Epik ist neben der Lyrik und Dramatik eine der drei großen Gattungen der Literatur und umfasst erzählende Literatur in Vers- oder Prosaform.
Die Epik ist eine Sammelbezeichnung für jegliche Art von erzählender Dichtung; diese wird oft auch als narrative Dichtung bezeichnet.

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Wissenstest - Literaturgattungen: Epik

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Multiple-Choice-Test zum Thema "Deutsch - Epik".

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Märchen

Märchen sind relativ kurze Prosatexte aus der mündlich überlieferten Volkstradition, in denen Zauber und Wunder geschehen. Volksmärchen sind simpel strukturiert, die Handlung ist einsträngig, schematisch wie die Figurengestaltung und vollzieht sich in den einfachen Gegensätzen von Gut und Böse. Im Gegensatz zu den anonymen Volksmärchen haben die Kunstmärchen, deren Handlung, Figurencharakterisierung und Sprache anspruchsvoller sind, einen namentlich bekannten Verfasser.

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Parabel

Parabeln sind epische Kurzformen, die als Gleichnis angelegt sind und ursprünglich zur Veranschaulichung eines Gedankens dienten. Die parabolische Struktur erweitert den singulären Vorgang und erlaubt es dem Leser/Hörer, von der Bildebene auf die Gedankenebene zu schließen und gleichsam seine Lehre aus dem Mitgeteilten zu ziehen.

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Novelle

Die Novelle bildete sich in der Renaissance als eigenständiges Genre zunächst in Italien (als ihr Schöpfer gilt GIOVANNI BOCCACCIO), dann in Frankreich und Spanien heraus.

Es handelt sich um eine Prosaform von mittlerer Länge, die ein herausgehobenes Ereignis auf krisenhafte Weise zuspitzt und damit den Umschlagpunkt im Geschehen oder im Schicksal eines Helden markiert. Volkstümliche Stoffe und realistische, lebensnahe Schilderungen, die sich nicht an antiken oder mittelalterlichen Mustern orientieren, zeichnen die Novelle aus.

Für die deutsche Novellistik haben vor allem GOETHE mit den „Gesprächen deutscher Ausgewanderter“ und KLEIST im 18./19. Jahrhundert Maßstäbe gesetzt.

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Interpretation von Novellen

Die Novelle gehört zur erzählenden Dichtung, zur Gattung Epik.
Ihren Ursprung hat sie in der italienischen Renaissance. Man erzählte sich zur geselligen Unterhaltung Geschichten, in deren Mittelpunkt nicht eine Figur, sondern ein überraschendes Geschehen, eine Neuigkeit (italienisch: novella = „Neuigkeit“) stand. Im Laufe ihrer Entwicklung hat sich der Charakter der Novelle verändert.

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Literaturbegriff

Literatur bezeichnet im weitesten Sinne alles Geschriebene. In diesem Sinne ordnet man die Literatur nach:

  • Sach- bzw. Fachliteratur und
  • schöngeistiger Literatur.

Die schöngeistige Literatur als Teilgebiet der Kunst wird im Allgemeinen in

  • die hohe Literatur und
  • die Trivialliteratur bzw. Unterhaltungsliteratur

untergliedert. Die Unterteilung der Literatur in

  • fiktionale Texte und
  • nicht-fiktionale Texte

folgt dem Aspekt, ob es sich um wirkliches oder nicht wirkliches Geschehen handelt.

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Interpretation dramatischer Texte

Der Begriff „Dramatik“ bezeichnet neben Lyrik und Epik eine der drei großen Gattungen der Dichtung. Das literarische Produkt, das Drama (griechisch: Handlung), stellt ein in sich geschlossenes Geschehen dar, in dessen Verlauf durch Dialog und Monolog der agierenden Personen ein Konflikt entfaltet wird. Für die Bühnendarstellung vorgesehen, wendet es sich mehr an den Zuschauer als an den Leser. Bei der Aufführung kommen zum Wort noch Bewegung, Mimik und Gestik der Schauspieler sowie Bühnenbild, Requisiten und andere technische Hilfsmittel hinzu. Drama ist ein Sammelbegriff für alle Spielarten von Bühnenstücken (u. a. Schauspiel, Lustspiel, Tragödie, Volksstück, Komödie, Trauerspiel).

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Interpretation eines vermeintlichen Sachtextes

Der Schweizer Autor PETER BICHSEL (geb. 1935) hat sich in verschiedenen Texten mit dem Phänomen des Lesens beschäftigt. So nannte er seine 1982 erschienenen Frankfurter Poetik-Vorlesungen bezeichnend:

„Der Leser. Das Erzählen.“

(Peter Bichsel: Der Leser. Das Erzählen, Frankfurter Poetik-Vorlesungen, Frankfurt/M., Suhrkampverlag, 1997)

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Anekdote

Die Anekdote ist eine pointierte epische Kurzform, die Begebenheiten aus dem Leben bekannter Persönlichkeiten oder am Rande historischer Ereignisse schildert, um damit auf allgemeinere Züge dieser Person oder Epoche zu verweisen. Anekdoten finden vor allem durch den Journalismus oder als Beiwerk in geschichtlichen und biografischen Texten Verbreitung.

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Dramenbegriff

Drama ist ein Sammelbegriff für alle Spielarten von Bühnenstücken (u. a. Schauspiel, Lustspiel, Tragödie, Volksstück, Komödie, Trauerspiel). Je nach Ausgang eines Dramas werden verschiedene Dramengruppen unterschieden: Tragödie, Komödie, Schauspiel.

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Charakteristik der Epik

Die Epik ist neben der Lyrik und Dramatik eine der drei großen Gattungen der Literatur und umfasst erzählende Literatur in Vers- oder Prosaform.
Die Epik ist eine Sammelbezeichnung für jegliche Art von erzählender Dichtung; diese wird oft auch als narrative Dichtung bezeichnet.

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Die Leseerwartung an faktuale und fiktionale Texte

Von Sachtexten erwartet der Leser genaue Informationen. Von einem fiktionalen Text will er in erster Linie seine Phantasie anregen lassen. Beide Textarten bedienen sich zu diesem Zweck unterschiedlicher Gestaltungstechniken und sprachlicher Mittel. Auch wenn ein fiktionaler Text von „unwahrscheinlichen“ Dingen handelt, hat er aufgrund seiner sprachlichen Struktur für den Leser eine nachvollziehbare Logik.

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Knittelvers

Der Knittelvers (knittel = Reim) war im 15. und 16. Jahrhundert nicht nur in der Lyrik, sondern auch in Dramatik und Epik der gebräuchlichste Vers. Kurze Reimpaare mit vier Hebungen und freier Senkungsfüllung kennzeichnen ihn.

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Robert und Elizabeth Browning

ELIZABETH BROWNING geb. BARRETT

* 06. März 1806 in Coxhoe Hall (bei Durham)
† 29. Juni 1861 in Florenz

ROBERT BROWNING

* 07. Mai 1812 in Camberwell (heute zu London gehörig)
† 12. Dezember 1889 in Venedig

ROBERT und ELIZABETH BARRETT BROWNING heirateten 1846: Sie war zu diesem Zeitpunkt 40, er 34 Jahre alt. Die Hochzeit fand heimlich statt, da der strenge Vater ELIZABETHS seinen Kindern verboten hatte zu heiraten. Gemeinsam flohen sie vor der häuslichen Enge nach Italien, wo vor allem ELIZABETH BROWNING literarisch erfolgreich war: Aus ihrer Liebe zu ROBERT speisten sich die Sonnets from the Portuguese (1847). Dieser Sonettzyklus gehört zu den bekanntesten Sammlungen englischer Liebeslyrik. Bis zum Tod seiner Frau ELIZABETH 1861 lebte ROBERT in Italien, wo er Gedichte in Form dramatischerMonologe verfasste. Nach England zurückgekehrt, gelang ihm mit der epischen Dichtung The Ring and the Book (1868–69) der große Durchbruch.

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Thornton Wilder

* 17. April 1897 in Madison
† 07. Dezember 1975 in Hamden

THORNTON WILDER verbrachte seine Kindheit im Fernen Osten. Später studierte er an der Yale University und arbeitete als Professor an der Harvard University. Er schrieb Romane, Dramen und Essays. In seinen bekanntesten Dramen Our Town (1938) und The Skin of our Teeth (1942) verwendete er Mittel des epischen Theaters, um zeitlose menschliche Probleme darzustellen. Beide Stücke waren sowohl in den Vereinigten Staaten als auch vor allem in Deutschland in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg sehr erfolgreich. Insgesamt erhielt WILDER für seine Werke dreimal den Pulitzerpreis – 1938 für das Drama Our Town. WILDER wurde aber auch für seine Schriften zur deutschen Kultur ausgezeichnet.

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