* 22.10.1811 Raiding (Ungarn, heute Österreich)† 31.07.1886 BayreuthFRANZ LISZT gehört zu den wichtigsten Komponisten der Romantik. Er vertrat und förderte maßgeblich die „Neudeutsche Schule“ in seiner Position als Hofkapellmeister in Weimar.
Die Mannheimer Schule ist die Bezeichnung für die am Hofe des pfälzischen Kurfürsten KARL IV. PHILIPP THEODOR (1724–1799) wirkende Musiker- und Komponistengruppe.
Schon in den 1960er Jahren wurden zahlreiche multimediale Werke konzipiert, die Akustisches und Visuelles mit einbezogen. Performative Elemente, Improvisation, Komposition und neue Techniken spielten hier eine bedeutende Rolle.
* 7. März 1875 Ciboure, Département Pyrénées-Atlantiques† 28. Dezember 1937 in ParisMAURICE RAVEL gilt als einer der Hauptvertreter des französischen Impressionismus, griff jedoch im Laufe seines Lebens zahlreiche weitere musikalische Stile auf.
31.01.1797 Lichtenthal bei Wien† 19.11.1828 WienFRANZ SCHUBERT gilt als einer der ersten romantischen Komponisten und als Schöpfer und Vollender des romantischen Liedes.
* 06.01.1872 Moskau† 27.04.1915 MoskauALEXANDER SKRJABIN war ein russischer Komponist an der Schwelle des 20. Jh. In seinen Werken strebte er die Überwindung der klanglichen Normen seiner Zeit an.
* 07.05.1840 Wotkinsk† 06.11.1893 Petersburg,PJOTR (PETER) ILJITSCH TSCHAIKOWSKY gilt als der große Sinfoniker Russlands. Seine an der westlichen Kunstmusik orientierte Musiksprache verschmilzt klassische Formen mit Elementen russischer Volksmusik.
* 02.031900 Dessau† 03.04.1950 New YorkKURT WEILL war ein Komponist, dessen Name oft in Zusammenhang mit BERTOLT BRECHTs „Epischem Theater“ genannt wird.
Für die Wiener Klassik ist die motivisch-thematische Arbeit insbesondere in der Durchführung einer Sonate oder Sinfonie typisch. Die Durchführung ist der zweite und mittlere Teil der Sonatenhauptsatzform, der der Exposition folgt.
Die späten Klaviersonaten LUDWIG VAN BEETHOVENs (1770–1827) umfassen die letzten fünf seiner Sonaten: op. 101, op. 106, op. 109, op. 110 und op. 111. Für das „Hammerklavier“ waren die Kompositionen mit den Werkzahlen 101, 106, 109 und 110 bestimmt.
Der Epochen- und Stilbegriff „Ars nova“ umfasst etwa die Zeit von 1320 bis 1380. Als Hauptgattung gilt hier die Motette und diese erfährt in jener Zeit eine starke stilistische und notationstechnische Entwicklung.
* 11.09.1903 Frankfurt am Main† 06.08.1969 Visp im Schweizer Kanton WallisAufgewachsen in einem musikalisch geprägten Elternhaus begeisterte sich THEODOR W. ADORNO früh für die Musik.