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Ozonalarm

In Deutschland existiert seit 1995 ein Ozongesetz, das durch ein Aktionsprogramm am 15.05.2000 abgelöst wurde.

Ozon ist ein sehr giftiges Gas. In Bodennähe entsteht es durch Reaktion von Abgasen mit Sauerstoff bei ausreichender Lichteinstrahlung und Wärme.

Der Schwellenwert für Ozon wurde entsprechend des von der WHO definierten Langzeit- Grenzwertes auf 120 Mikrogramm pro Quadratmeter Luft festgelegt.

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Ozonloch

Ozon ist ein Gas, das sich in geringer Konzentration in Höhen von
15-25 km über der Erdoberfläche befindet. Es absorbiert den kurzwelligen Teil des ultravioletten Lichts.

Seit geraumer Zeit beobachtet man eine Verdünnung dieser Ozonschicht und damit eine Verstärkung der schädlichen, kurzwelligen Ultraviolettstrahlung. Von einem Ozonloch spricht man, wenn die schützende Ozonschicht so dünn ist, dass sich die Intensität der kurzwelligen UV-Strahlung gegenüber dem ursprünglichen Normalwert verdoppelt.

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Parasitismus

Parasitismus ist ein Zusammenleben von Organismen verschiedener Arten mit einseitigem Nutzen für eine Art, dem Parasiten. In der Regel werden dem Wirt vom Parasiten Nährstoffen entzogen. Dabei wird der Wirtsorganismus geschädigt, aber meist nicht getötet.
Parasiten sind Lebewesen, die in oder an anderen Organismen leben, sich von ihnen ernähren, sie dadurch schädigen ohne sie immer zu töten.

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pH-Wert

Der Umweltfaktor Boden besitzt für alle Lebenserscheinungen der Pflanzen eine besondere Bedeutung. Im Speichern und Filtern des Wassers und im Lösen und Transportieren von Mineralsalzen liegt der größte Stellenwert für Pflanzen. Der Gehalt an Wasserstoff-Ionen wird im pH-Wert ausgedrückt. Pflanzen haben sich in ihrem Toleranzbereich an verschiedene pH-Werte angepasst. Wenn Pflanzen einen engen Toleranzbereich bezüglich des pH-Wertes haben, können sie als Zeigerpflanzen der Beurteilung von Böden dienen. Indifferente Pflanzen haben dagegen einen breiten Toleranzbereich.

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Saurer Regen

Als Folge des steigenden Wohlstandes werden enorme Mengen an Gasen, Stäuben und Asche an die Umwelt abgegeben.

Sie reagieren mit anderen Stoffen der Atmosphäre, der Hydrosphäre bzw. der Geosphäre. Es entstehen dabei wieder Stoffe, die nun auf die belebte und unbelebte Natur einwirken. So lösen die Stoffe, die wir als Abfall betrachten, die ökologisch gesehen aber abiotische Umweltfaktoren sind, in der Natur eine Kette chemischer Reaktionen aus.

Besonders gravierend sind die Auswirkungen des Schwefeldioxids, der Oxide des Kohlenstoffs, der Oxide des Stickstoffs und verschiedener Kohlenwasserstoffe. Sie verursachen den sauren Regen und den Treibhauseffekt, führen zu Smog und sind für die Zerstörung der Ozonschicht mit verantwortlich.

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Rote Liste

Die Erde ist unser Lebensraum. Deshalb ist es die vorrangigste Aufgabe aller Menschen, sie zu erhalten und zu schützen. Von staatlicher Seite wurden zu diesem Zwecke eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen erlassen. Darunter befinden sich u.a. die Rote Liste, die eine Bestandsaufnahme bedrohter Tier- und Pflanzenarten darstellt.

Die Bundesregierung und die einzelnen Länderregierungen erstellen für ihren Bereich diese Liste und bilden somit eine wichtige Grundlage für den Naturschutz in Deutschland. Alle in der Roten Liste genannten Tier- und Pflanzenarten sind geschützt, entweder bereits ausgestorben, vom Aussterben bedroht, stark gefährdet oder gefährdet.

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Sächsische Schweiz, Nationalpark

Der Nationalpark Sächsische Schweiz umfasst eine Fläche von 9300 ha. Dadurch wird die einzigartige Waldfelsenlandschaft Mitteleuropas geschützt, die gekennzeichnet ist durch über 1000 Felstürme und enge tiefe Schluchten und Klüfte in einem Meer von Baumwipfeln zu beiden Seiten der Elbe.

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Masseeinheiten

Die Basiseinheit für die Masse ist das Kilogramm.
Für größere oder kleinere Massen verwendet man Einheiten, die durch Vervielfachen mit Potenzen von 10 aus dem Kilogramm abgeleitet sind, wie z. B. Tonne (t), Dezitonne (dt), Gramm (g) und Milligramm (mg).

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Stickstoffkreislauf, Stoffkreislauf im Ökosystem

Pflanzen (als Erzeuger), Tiere (als Verbraucher) sowie Pilze und abbauende Mikroorganismen (als Zersetzer) bilden in Ökosystemen Stoffkreisläufe. Sie werden besonders am Beispiel der Kreisläufe der chemischen Elemente wie Kohlenstoff und Stickstoff deutlich.

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Stoffkreislauf

Der Stoffkreislauf im Ökosystem umfasst alle Prozesse der Produzenten, Konsumenten und Destruenten, die den Auf-, Um- und Abbau von Stoffen einschließen, z.B. Fotosynthese, Atmung und Gärung.

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Symbiose

Die Symbiose ist eine Wechselbeziehung zwischen artverschiedenen Organismen mit gegenseitiger Abhängigkeit. Beide Partner sind im Vorteil und ziehen Nutzen aus der Gemeinschaft.
Bekannte Symbiosen sind Mykorrhiza und Flechten.

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System, Duales

Schwerpunkt in den privaten Haushalten ist die Abfallvermeidung sowie die Zuführung wiederverwendbarer Produkte bzw. und Anteile zur Verwertung.
In Deutschland hat das duale System eine flächendeckende Containerdichte mit 300000 Glascontainern im gesamten Bundesgebiet bewirkt.
Ebenso werden im dualen System erfasst Verpackungsmaterialien wie Plastik, Pappe, Papier und Metall.

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Termiten

Termiten werden auch als „Weiße Ameisen“ bezeichnet, obwohl sie nicht mit den Ameisen, sondern mit den Schaben verwandt sind. Schuld daran ist ihr Aussehen. Sie lieben die gleichmäßige Wärme und kommen natürlich nur in tropischen oder subtropischen Gebieten vor. Termiten gehören zu den sozial lebenden Insekten, die in einem Tierstaat hoch organisiert zusammenleben und durch ihre Bauten auffallen. Es werden Kasten gebildet (Geschlechtstiere, Arbeiter und Soldaten), welche durch ihren Körperbau den spezifischen Aufgaben (Arbeitsteilung) gerecht werden. Die Kastenbildung ist zu den Honigbienen unterschiedlich, so leben z.B. König und Königin ständig zusammen, die Arbeiter können männlich und weiblich sein usw. Wo man Termiten antrifft, richten sie mehr Schaden (z.B. Vernichtung von ganzen Gebäuden) als Nutzen (Destruenten) an. Termiten zeigen wie Honigbienen spezifische Anpassungen an Umweltbedingungen, so z.B. die Regulierung der Bautemperatur, Züchtung von Pilzen oder die symbiontische Lebensweise von Einzellern im Darm der Termiten.

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Treibhauseffekt

Der natürliche Treibhauseffekt bewirkt, dass auf der Erdoberfläche eine durchschnittliche Temperatur von 15 °C herrscht und sich dadurch überhaupt erst Leben entwickeln konnte.

Davon zu unterscheiden ist der zusätzliche oder anthropogene Treibhauseffekt, der auf das Wirken des Menschen zurückzuführen ist und der eine zusätzliche Erwärmung der Erdoberfläche bewirkt.

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Abiotische Umweltfaktoren

Umweltfaktoren sind die Faktoren, die aus der nicht lebenden und lebenden Umwelt direkt oder indirekt auf ein Lebewesen einwirken.

Es werden abiotische und biotische Umweltfaktoren unterschieden.

Abiotische Umweltfaktoren sind Faktoren der nicht lebenden Umwelt, die auf ein Lebewesen einwirken, z.B. Klima- und Bodenfaktoren. Sie beeinflussen den Stoff- und Energiewechsel, die Entwicklungsvorgänge sowie die Verhaltensreaktionen von Organismen.

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Umweltschutz im privaten Haushalt

Wie in der Volkswirtschaft und den Unternehmen sind auch in den privaten Haushalten die Prinzipien des Umweltschutzes zu verwirklichen.
Schwerpunkt in den privaten Haushalten ist die Abfallvermeidung sowie die Zuführung wiederverwendbarer Produkte bzw. und Anteile zur Verwertung. Voraussetzung dafür ist die getrennte Erfassung der Haushaltsabfälle.

So kann jeder einzelne Verbraucher zum Rohstofflieferanten werden.
Der Recyclinganteil an der Inlandglasproduktion beträgt ca. 80 %.

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Verlandung eines Sees, Entwicklungsfolgen

Erstmalige Besiedlung von neu sich bildenden Ökosystemen (z.B. Vulkaninseln), Umweltveränderungen natürlicher Ursachen (z.B. Klimaveränderungen) oder Eingriffe des Menschen (z.B. Kahlschlag) führen zur zeitlichen Aufeinanderfolge von verschiedenen Pflanzen- und Tiergesellschaften (Sukzession). Eine Sukzession endet (oft nach langen Zeiträumen) mit einer ökologisch stabilen Schlussorganismengesellschaft (Endstadium oder Klimaxstadium).

Sukzessionen können durch das Klima, die Bodenentwicklung oder durch die Lebenstätigkeit der Organismen selbst hervorgerufen werden. Sie treten

  • als Veränderungen infolge langfristiger Klimaveränderungen auf (z.B. Entwicklung von Tundra zum Laubwald in Mitteleuropa nach der Eiszeit),
  • als Erstbesiedlung von sich neu besiedelnden Flächen (z.B. Vulkaninseln) und
  • als Wiederherstellung des ehemaligen Zustandes nach stärkeren Eingriffen (z.B. Feuer, Kahlschlag, Überschwemmungen, Ackerbau).

Auch bei der Verlandung eines Sees kann man eine zeitliche Abfolge von Organismengesellschaften beobachten.

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Vorpommersche Boddenlandschaft, Nationalpark

Zwischen Rostock und Rügen erstreckt sich entlang der Ostseeküste eine amphibische Landschaft – die Vorpommersche Boddenlandschaft. Dort findet man noch einige der ursprünglichsten Teile in Deutschland: das Fischland, die Halbinsel Darß-Zingst, die Insel Hiddensee und Ummanz, die Rügenhalbinsel Bug und eine Anzahl kleinerer Inseln. Die Langunen zwischen Halbinseln und Festland nennt man Bodden.
Die Gesamtfläche des Nationalparks beträgt ca. 805 Quadratkilometer.
Die überaus vielseitige Landschaft ist reich an charakteristischen Tier- und Pflanzenarten. Seit altersher gilt die Ostseeküste in diesem Bereich als Fundgrube für Bernstein und Feuerstein. Den Kranich und andere Vögel kann man hier im Frühjahr und im Herbst beobachten.

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Schriftliche Multiplikation

Das Verfahren der schriftlichen Multiplikation beruht darauf, dass die Multiplikation kommutativ und assoziativ sowie distributiv bezüglich der Addition ist.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren verdeutlichen.

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Wasserkreislauf

Wasser gibt es genug: 1,38 Milliarden Kubikkilometer, das entspricht einem Würfel von 1100 km (Köln bis Rom) Seitenlänge. Diese Wassermasse bleibt immer gleich. Sie befindet sich in einem ständigen Kreislauf, deshalb spricht man auch von dem Wasserkreislauf der Erde.

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Wattenmeer

Es gibt mehrere Nationalparks Wattenmeer:

  • Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer,
  • Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und
  • Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer.

Die Wattenmeeranteile der Länder Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen sind als Nationalparks ausgewiesen. Die Gesamtfläche beträgt ca. 538000 ha.

Im Nationalpark Wattenmeer hat man Krabben- und Muschelnfischerei erlaubt. Das wirtschaftliche Potenzial des Nationalparks ist der Tourismus.

Menschen erleben die Faszination ungestörter Natur durch

  • Strandspaziergänge, das Bad im Meer, Wattwanderungen,
  • Ausflugsfahrten zu den Seehundbänken und
  • Vogelbeobachtungen in den Salzwiesen.
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Wespen

Wespen werden vom Laien leicht mit den Honigbienen verwechselt. Viele Merkmale dieser sozialen Insekten, wie z.B. die Arbeitsteilung, Kastenbildung, Temperaturregulation im Nest stimmen überein. Sie werden jedoch durch ihren Körperbau und spezielle Verhaltensweisen verschiedenen systematischen Gruppen zugeordnet. Wespen lassen sich durch ihren Nestaufbau schwerer untersuchen als Bienen. Als Insektenvertilger besitzen Wespen innerhalb der Nahrungskette eine große Bedeutung.

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Winterruhe

Wenn es draußen kalt wird und der erste Schnee fällt weiß man, bald ist Winter. Es ist kalt, feucht und eisig und eigentlich verbringt man seine Zeit dann am liebsten im warmen zu Hause. Doch was ist mit den frei lebenden Tieren in Feld, Wald und Flur?

Für sie ist es die schwerste und kargste Jahreszeit. Während wechselwarme Tiere in Winterstarre fallen, überstehen die viele Säugetiere den Winter im Winterschlaf oder in Winterruhe.

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Winterschlaf

Es wird kalt und trübe. Der Bär zieht sich zurück, geht schlafen und zehrt von seiner Fettschicht. Der Storch ist längst weg, denn schon im Juli befällt die Jungstörche die erste Unruhe. Die kürzer werdenden Tage signalisieren ihm, dass es Zeit wird, langsam die Abreise anzutreten. Und der Mensch? Auch er scheint an die veränderte Situation angepasst zu sein, denn bereits im Herbst kann man beobachten, dass unzählige Menschen die Kaufhäuser durchstöbern, um geeignete Bekleidung zu erwerben. Wenn er Pech hat, kann er auch krank werden. Diese als Winterdepression bekannte Krankheit könnte ihre Ursache in einer nicht ausreichenden Anpassung an die Lebensbedingungen weitab vom Äquator haben, denn erst vor rund 150 000 Jahren .........

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Winterstarre

Jedes Jahr, wenn die letzten Laubblätter von den Bäumen gefallen und die Wälder zu einer kahlen Astlandschaft geworden sind, steht der Winter vor der Tür. Besonders dann beginnt für frei lebenden Tiere eine sehr harte Zeit. Die Temperaturen fallen unter den Gefrierpunkt und die Natur bietet nur noch wenig Nahrung. Um diese Zeit zu überdauern, halten gleichwarme Tiere Winterschlaf oder Winterruhe, während wechselwarme Tiere in Winterstarre fallen.

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