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Was ist Sprache?

Sprache ist eine Besonderheit der Menschen. Sie ist ein komplex aufgebautes System, das Laute und Schriftzeichen verbindet, Wörter bildet, die sich zu größeren Einheiten, Sätzen, formieren. Durch die Aneinanderreihung vieler Sätze entstehen schließlich Texte.
Sprache ist ein sich stets weiterentwickelndes, komplexes System von Lauten und Zeichen zum Zwecke der Kommunikation. Jedem Zeichen des Systems wird eine Bedeutung zugeordnet.
Sprache wirkt im Prozess der Kommunikation als Medium zwischen dem Sender (Sprecher/Schreiber) und dem Empfänger (Hörer/Leser).

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Wilhelm von Humboldt zur Sprache

WILHELM VON HUMBOLDT war der Meinung, dass die Sprache die „äußerliche Erscheinung des Geistes der Völker“ sei.

„Ihre Sprache ist ihr Geist und ihr Geist ihre Sprache, man kann sich beide nie identisch genug denken“.

Ihre „Verschiedenheit ist nicht eine von Schällen und Zeichen, sondern eine Verschiedenheit der Weltansichten selbst“.

Er bemühte für seine Theorie zwei zentrale Begriffe, die zugleich das Denkgerüst HUMBOLDTs kennzeichnen:
Ergon (= Werk): Das Zeichensystem des Menschen, mittels dessen er sich verständigt (Sprache an sich)
Energeia (= die wirkende Kraft): die geistig produktive Tätigkeit des Menschen (Geist an sich)

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Entwicklung der deutschen Sprache

Etwa 2000 v. Chr. begann mit der Neubesiedlung des westlichen Ostseeraumes die Abtrennung der germanischen Sprachen aus dem Indoeuropäischen. Dies war ein Prozess, der sprachliche Veränderungen – die erste Lautverschiebung, den Akzentwandel und die Herausbildung schwacher Verben – beinhaltete.

Durch ausgedehnte Wanderbewegungen kam es dann zur Bildung germanischer Großstämme und damit zu einer weiteren Differenzierung der Sprache. Das im 5. Jahrhundert n. Chr. neben dem Ost- und Nordgermanischen entstandene Westgermanische ist der Ursprung der deutschen Sprache.

Die sprachliche Abgrenzung des Deutschen vollzog sich wiederum in einem längeren Prozess, der als zweite oder hochdeutsche Lautverschiebung bezeichnet wird. Er führte zur Herausbildung verschiedener Mundarten und zur Teilung des deutschen Sprachraums in Niederdeutsch und Hochdeutsch.

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Entwicklung der germanischen Sprachen

Etwa 2000 v. Chr. begann mit der Neubesiedlung des westlichen Ostseeraumes die Abtrennung der germanischen Sprachen aus dem Indoeuropäischen. Dies war ein Prozess, der etwa 500 v. Chr. beendet war.

Er schloss massenhafte Migrationsbewegungen unter den germanischen Stämmen, Stammesteilen und Stammesverbänden ein, was zu einer Durchmischung der Stämme und zu ihrer weiteren Aufspaltung führte.

Üblicherweise werden die germanischen Stämme in drei Hauptgruppen unterteilt:

  • Ost-,
  • Nord- und
  • Westgermanen.

Dementsprechend werden auch die germanischen Sprachen klassifiziert.

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Johann Gottfried Herder: Abhandlung über Sprache

JOHANN GOTTFRIED HERDER (1744–1803) beteiligte sich im Sommer 1769 an einer Preisaufgabe der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin unter dem Titel: „En supposant les hommes abandonnés à leurs facultés naturelles, sont-ils en état d’inventer le language? E par quels moyens parviendront-ils d’eux mêmes à cette invention?“ Seine Übersetzung der Frage machte er zum Untertitel seiner zweiteiligen Schrift „Abhandlung über den Ursprung der Sprache“.
1. „Haben die Menschen, ihren Naturfähigkeiten überlassen, sich selbst Sprache erfinden können?“
2. „Auf welchem Wege der Mensch sich am füglichsten hat Sprache erfinden können und müssen?“

Die Akademie kürte ihn zum Sieger des Preisausschreibens.

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Sprachgesellschaft

Die Sprache als Mittel der Literatur erhielt während des Barock in sogenannten Sprachgesellschaften eine neue Rolle, wurde zum Zentrum theoretischer Bemühungen. Die Pflege und Förderung der deutschen Sprache, d.h. die „Reinigung“ der Sprache von Fremdwörtern, besonders aus dem Französischen und Italienischen, war zu etwas bis dahin Einmaligem geworden. Schriftsteller, Gelehrte, aber auch Fürsten, Adlige und Hofbeamte waren Mitglieder dieser Sprachgesellschaften. Auffällig sind die allegorischen Vereinsnamen, die eine Gleichheit der Mitglieder untereinander ausdrücken sollte.

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Vor- und frühsprachliche Entwicklung

Die Sprache entwickelte sich in ihrer spezifischen Form mit der menschlichen Spezies. Im Vergleich zu den kommunikativen Systemen von Tieren hat sich die menschliche Sprache entscheidend weiterentwickelt.
Wahrscheinlich entstand die Sprache zum ersten Mal bei den Neandertalern (vor 300 000 bis 40 000 Jahren). Einen Entwicklungsschub hat die menschliche Sprache aber wohl erst durch den Homo sapiens – dessen Schädel und Kehlkopf besser zur Spracherzeugung geeignet waren – vor 40 000 bis 30 000 Jahren erhalten.

Es gibt unterschiedliche Auffassungen der Sprachwissenschaftler über die Entstehung der Sprache, die sich entweder aus einer Ursprache (Theorie der Monogenese) oder aus mehreren Grundsprachen (Theorie der Polygenese) entwickelt haben soll.

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Germanistische Sprachwissenschaft

Teilbereiche der germanistischen Sprachwissenschaft (Linguistik) sind:

  • Lautsystem der Sprache (Phonologie
  • und Schriftsystem der Sprache (Orthographie)
  • Aufbau von Wörtern und Wortformen (Morphologie)
  • Aufbau von Wortgruppen und Sätzen (Syntax)
  • Bedeutung von Wörtern und Sätzen (Semantik)
  • Bedeutung sprachlicher Äußerungen (Pragmatik)
  • Wortschatz (Lexikologie u.a.)
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Sprachgesellschaften im Barock

Im 17. Jahrhundert entstanden in Deutschland nach italienischem und französischem Vorbild zahlreiche Sprachgesellschaften. Ihre Gründer waren meist Adlige, auch die Mehrzahl der Mitglieder entstammte adligen Kreisen. Es finden sich aber auch bekannte Dichternamen und Bürgerliche unter den Mitgliedern. Die erste und einflussreichste dieser Gesellschaften war die 1617 in Weimar gegründete Fruchtbringende Gesellschaft, die sich auch Palmenorden nannte. Initiator des Ordens war der junge FÜRST LUDWIG VON ANHALT-KÖTHEN, der während einer Italienreise 1600 in die seit 1582 bestehende Florentinische Accademia della Crusca aufgenommen geworden war. Die Aufnahme in die Gesellschaft erfolgte nach einem feierlichen Zeremoniell und jedes Mitglied schwor gewissermaßen auf die Satzung. Dazu gehörte beispielsweise die Verpflichtung, sich im schriftlichen und mündlichen Austausch der möglichst reinen deutschen Sprache zu bedienen.

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Die Höfe

Die Literaturproduktion und -verbreitung führte zur Herausbildung einer relativ homogenen überregionalen Dichtersprache. Dieser Prozess ging einerseits von den Rittern und Hofleuten aus, die sich ihrer Volkssprachigkeit bewusst wurden und versuchten, ein vom Umgangssprachlichen abgehobenenes Deutsch zu sprechen, andererseits beeinflussten die Dichter und fahrenden Sänger mit ihrem Stilbewusstsein die mittelhochdeutsche Sprache.

Im „Älteren Physiologus“ sind, neben bairischen (Kärnten) auch rheinfränkische und alemannische Spracheinflüsse nachweisbar. Dieses Phänomen deutet, anders als etwa bei althochdeutschen Texten, eher auf eine Aufnahme der mittelhochdeutschen Literatur in verschiedenen Teilen des Reichs hin. Dafür sprechen auch verschiedene sprachliche Varianten eines Textes.
Charakteristische Genres für die frühmittelhochdeutsche Dichtung sind die Legendendichtung und Mariendichtung.

Die überregionale Dichtersprache ist auf das Zusammentreffen verschiedener Phänomene im 13. Jahrhundert im ober- und mitteldeutschen Raum zurückzuführen.

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Gottfried Wilhelm Leibniz

GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ gilt als bedeutendster Universalgelehrter seiner Zeit, besonderen Ruhm erwarb er als Mathematiker und Philosoph. Aber er beschäftigte sich auch mit der deutschen Sprache. So regte er aus Gründen der Sprachpflege den Austausch der Wissenschaftler in deutscher Sprache an und wies auf die Bedeutsamkeit des Studiums des Ursprungs der Sprachen hin.

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Straßburger Eide

Am 14. Februar 841 bekräftigten der König der Westfranken, KARL DER KAHLE, und der König der Ostfranken, LUDWIG DER DEUTSCHE, ihr Bündnis. In der Nähe von Argentaria (heute Straßburg) leisteten sie mit ihren beiden Heeren einen Treueeid jeweils in der Sprache des Bündnispartners. LUDWIG DER DEUTSCHE leistete den Eid in romanischer (altfranzösischer) Sprache, KARL DER KAHLE in deutscher (rheinfränkischer) Sprache.

Überliefert sind die Texte in den lateinisch geschriebenen „Historiae“ des NITHARDUS, eines Enkels KARLs DES GROSSEN.

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Mittelhochdeutsch

Das Mittelhochdeutsche ist eine eigenständige Epoche der deutschen Sprachgeschichte und umfasst die Zeit von etwa 1050 bis 1350.
Sie wird untergliedert in die Zeitabschnitte

  • Frühmittelhochdeutsch (etwa 1050 bis um 1200),
  • klassisches Mittelhochdeutsch (um 1200 bis um 1250),
  • Spätmittelhochdeutsch (um 1250 bis um 1350).

Diese Epoche ist vor allem gekennzeichnet durch die Entfaltung und den Niedergang einer höfischen Kultur, was sich in einer Veränderung des Wortschatzes, des Lautsystems u. a. niederschlug. Es bildete sich eine überregionale Dichtersprache heraus, eine Urkundensprache entstand in einigen Sprachräumen, Abstrakta wurden zum Ausgangspunkt für die Ausprägung einer wissenschaftlichen Fachterminologie in deutscher Sprache.

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Lateinische Literatur im 10. und 11. Jahrhundert

Die „Volkssprachen“ des 10. und 11. Jahrhunderts waren:

  • die lingua theodisca (Althochdeutsch) und
  • die lingua vulgaris (Altfranzösisch).

Sie lagen auch als Schreibsprachen vor. Ihnen gegenüber stand das klassische Latein als überregionale Verständigungssprache des Klerus sowie des Staates, das mit der wachsenden Macht des Klerus in dieser Zeit allbeherrschend wurde.

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Geschichte der Germanistik

Die Wissenschaft, die sich mit der deutschen Sprache und der deutschsprachigen Literatur beschäftigt, ist die Germanistik. Sie gehört demnach – wie z. B. die Anglistik, die Slawistik und die Skandinavistik – zu den zahlreichen Philologien, also den Wissenschaften einzelner Sprachen und ihrer Literaturen.

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Frühneuhochdeutsch

Die frühneuhochdeutsche Sprachstufe erstreckt sich über die Zeit von etwa 1350 bis 1650. Die politische und kulturelle Situation ist durch eine Reihe gerade auch für die Sprachentwicklung bedeutsamer Faktoren geprägt. Dazu zählt die Erfindung des Buchdrucks oder die Entwicklung einer einheitlichen Volkssprache, im Besonderen durch die von MARTIN LUTHER vorgenommene Bibelübersetzung.
Die Entwicklung vom Mittelhochdeutschen zum Frühneuhochdeutschen vollzog sich mit phonologischen, morphologischen, syntaktischen, lexikalischen und semantischen Veränderungen:

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Regelpoetik des deutschen Barock

OPITZ grenzt die deutsche Sprache vom Griechischen und vom Lateinischen ab. Für ihn gibt es keine langen und kurzen Sprechsilben, sondern zwei Akzente, danach unterscheidet er, „welche sylbe hoch vnnd welche niedrig“ ist. Diesem Gedanken weist er die Versfüße zu, wobei er auch hier nur den Jambus und den Trochäus gelten lässt. Opitz erkannte, dass es im Deutschen nur alternierende, also regelmäßig hebende und senkende Sprechsilben gibt. Damit ist er der erste Deutsche, der den Charakter der Sprache als alternierendes akzentuierendes System erkannte.

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Andreas Gryphius

* 02.10.1616 in Glogau, Schlesien (heute Glogow, Polen)
† 16.07.1664 in Glogau

ANDREAS GRYPHIUS (ANDREAS GREIF) war einer der bedeutendsten deutschen Barockdichter. Er übersetzte Dramen, verfasste Lyrik, Trauer- und Lustspiele und gilt er als der sprachgewaltigste Autor deutscher Literatur im Zeitalter des Barock. Seine unter dem Eindruck des Dreißigjährigen Krieges und der konfessionellen Auseinandersetzungen geschriebenen Werke sind von einem tiefen Pessimismus durchdrungen („Poetik der Klage“) und beschäftigen sich in erster Linie mit der Vergänglichkeit des irdischen Seins. Als Mitglied der „Fruchtbringenden Gesellschaft“ hatte GRYPHIUS großen Anteil daran, der deutschen Sprache zum Ansehen einer akzeptierten eigenen Literatursprache zu verhelfen.

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Ezra Loomis Pound

* 30. Oktober 1885 in Hailey (Idaho)
† 01. November 1972 in Venedig

Der amerikanische Schriftsteller EZRA POUND verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Europa und tat sich als scharfer Kritiker Amerikas und der westlichen Zivilisation hervor. In Italien sympathisierte er mit dem Faschismus und wurde wegen antiamerikanischer Propaganda 1945 in Pisa in einem amerikanischen Militärlager interniert. Er entging seiner Verurteilung durch die Einweisung in eine amerikanische Nervenheilanstalt. Nach der Entlassung aus der Klinik lebte er ab 1958 im italienischen Meran.
Zu POUNDs bekanntesten Gedichten zählen die „Pisan Cantos“, in denen er in freier rhythmischer Mischsprache romanische und chinesische Elemente mit Wendungen der amerikanischen Umgangssprache kombiniert. Er stellt der seiner Ansicht nach entwerteten kapitalistischen Zivilisation die Kulturtraditionen der Antike, des frühen Abendlandes und Chinas gegenüber.

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Benrather Linie

Die zweite oder hochdeutsche Lautverschiebung unterscheidet vor allem die hochdeutschen Mundarten von den anderen germanischen Sprachen. Sie begann etwa 500 n.Chr. in den Alpen und breitete sich mit unregelmäßiger Konsequenz bis in den Norden aus. An einer Linie, die von Aachen über Düsseldorf, Kassel, Aschersleben, die Saalemündung, Wittenberg, Doberlug, Lübben nach Frankfurt an der Oder führt, verebbte diese sprachliche Bewegung.

Da sie bei Benrath (nahe Düsseldorf) den Rhein quert, wird sie „Benrather Linie“ genannt.
Sie ist die Hauptlinie der Lautveränderung, die den deutschen Sprachraum teilte: Nördlich dieser Linie wird Niederdeutsch (bzw. wurde Altsächsisch) gesprochen, südlich davon Hochdeutsch (bzw. Althochdeutsch). Der charakteristischen Lautverschiebung k > ch nach wird die Benrather Linie auch als „maken-machen-Linie“ bezeichnet. Die im hochdeutschen Sprachraum vollzogene Konsonantenverschiebung ist die tiefgreifendste Veränderung in der Geschichte der deutschen Sprache. Sie führte zur Herausbildung der verschiedenen deutschen Mundarten wie Friesisch, Fränkisch, Schwäbisch, Bairisch, Alemannisch.

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Martin Opitz „Buch von der Deutschen Poeterey“

MARTIN OPITZ versuchte in seinem 1624 erschienenen „Buch von der Deutschen Poeterey“, die deutsche Sprache als Kunstsprache zu etablieren. Er stützte sich auf ARISTOTELES und HORAZ. Die Tragödie schätzte er als die höchste Kunstform ein, die Komödie spielte bei ihm eine untergeordnete Rolle.


JOHANN CHRISTOPH GOTTSCHED war das Theater, wie es sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts präsentierte, zuwider. Als Aufklärer vermisste er in diesen Verwilderungen den positiven Einfluss auf das Publikum. Dichtung müsse – wie im französischen Klassizismus und der Antike – den Menschen erziehen und moralische Grundsätze vermitteln. So berief er sich auch mit der Festschreibung der drei Einheiten (Handlung, Zeit, Ort) als Grundprinzipien des Dramas auf die Poetiken ARISTOTELES' und HORAZ'.


GOTTHOLD EPHRAIM LESSING kritisierte das bestehende deutsche Theater und schuf eine neuartige Form des Theaters, das bürgerliche Trauerspiel. Er verfolgte wie GOTTSCHED das Ziel, den Bürger mittels des Schauspiels moralisch zu erziehen. Auch von der Vorschrift, dass das dramatische Geschehen wahrscheinlich zu sein habe, wich er nicht ab. Aber LESSING darf als derjenige bezeichnet werden, der die Ständeklausel endgültig zu Fall brachte.

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Christoph Martin Wieland

* 05.09.1733 in Oberholzheim bei Biberach
† 20.01.1813 in Weimar

CHRISTOPH MARTIN WIELAND war der bedeutendste Prosadichter und Lyriker der deutschen Aufklärung des Rokoko. Er zählt zu den Wegbereitern der deutschen Klassik. WIELAND begründete mit der „Geschichte des Agathon“ den modernen deutschen Bildungs- und Erziehungsroman. Durch seine umfangreiche Übersetzung der Werke SHAKESPEAREs trug er wesentlich zu deren Verbreitung im deutschen Sprachraum bei. WIELAND bildete durch seine (deutsche) Sprache und durch seinen Stil einen gewichtigen Gegenpol zur im Rokoko bevorzugten französischen Sprache und Kultur.

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Brüder Grimm

JAKOB LUDWIG CARL GRIMM
* 04.01.1785 in Hanau
† 20.09.1863 in Berlin

WILHELM KARL GRIMM
* 24.02.1786 in Hanau
† 16.12.1859 in Berlin

„Keine andere Sprache befindet sich in einem so erbarmungswürdigen Zustand wie die deutsche.“

Dies ist kein Zitat unserer heutigen Zeit, es ist ein Ausspruch WILHELM GRIMMs aus dem 19. Jahrhundert. Die Brüder JACOB und WILHELM GRIMM haben nicht nur umfangreiche Forschungen auf dem Gebiet der deutschen Grammatik, der Rechtsgeschichte und der Geschichte der deutschen Sprache betrieben, sie haben eine Vielzahl von Werken herausgegeben, die auch heute noch Bedeutung haben. Zu ihren bekanntesten Werken zählen die „Kinder- und Hausmärchen“, die im Dezember 1812 erschienen und ursprünglich für Erwachsene geschrieben worden sind. Die reichen Illustrationen dieses Märchenbuches stammen von LUDWIG GRIMM – einem begabten Zeichner. 1814 kam der zweite und 1840 der dritte Band der Märchen heraus.

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Aufgaben und Ziele des Deutschunterrichts

Im Deutschunterricht wird Sprache nicht nur als Mittel der Wissensaneignung und Erkenntnisgewinnung betrachtet und erlernt, sondern zusätzlich auch als Inhalt des Unterrichts. In der Oberstufe wird Deutsch zu einem wichtigen Prüfungsfach. Die in zwölf bzw. dreizehn Schuljahren erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Kenntnisse, die fachlichen Kompetenzen werden in schriftlichen und mündlichen Prüfungen abgefordert.

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Georg-Büchner-Preis

Der Georg-Büchner-Preis ist der angesehenste und wohl bedeutendste deutsche Literaturpreis. Er wird seit 1951 von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie dem Land Hessen und der Stadt Darmstadt verliehen.

Erster Preisträger war GOTTFRIED BENN. Seit 2002 ist der Georg-Büchner-Preis mit einem Preisgeld von 40 000 Euro dotiert.

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