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Objekte

Objekte sind Satzergänzungen, die den Minimalsatz, bestehend aus Subjekt und Prädikat, vervollständigen. Gefordert werden Objekte vom jeweiligen Verb. Das Verb bestimmt auch den Kasus (Fall) des Objektes.

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Bestimmung des Prädikats

Das Prädikat kann eine Handlung, einen Vorgang oder einen Zustand ausdrücken und ist immer mit der Wortart Verb verbunden. In der Grammatik bezeichnet das Prädikat die Satzaussage. Ermittelt werden kann das Prädikat mit den Fragen: „Was geschieht?“, „Was tut das Subjekt?“
In jedem Satz gibt es ein Prädikat. Es kann einteilig oder mehrteilig sein. Das einteilige Prädikat wird immer durch die finite Verbform gebildet.
Beim mehrteiligen Prädikat treten zu der finiten Verbform noch andere infinite Verbformen hinzu.
Im einfachen Aussagesatz steht die finite Verbform in der Regel an zweiter Satzgliedstelle und kann nicht verschoben werden, ohne die Satzart zu verändern.
Die finite Verbform hat also im Satz eine feste Stelle. Aber das Subjekt kann vor dem Prädikat stehen, dann handelt es sich um eine gerade Satzstellung. Steht das Subjekt hinter dem Prädikat, dann handelt es sich um eine ungerade Satzstellung.

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Satz

Der Satz ist eine geschlossene sprachliche Einheit, welche sich aus kleineren sprachlichen Einheiten (Wörtern und Wortgruppen) zusammensetzt. Dabei sind semantische, grammatische und intonatorische Beziehungen zu beachten.

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Einfacher Satz

Die kürzeste Form des einfachen Satzes stellt der ergänzungslose Satz dar. Er besteht nur aus Subjekt und Prädikat.
Wird die Satzaussage (Prädikat) nicht allein durch das Verb, sondern auch durch eine Ergänzung im Nominativ gewährleistet, spricht man vom Gleichsetzungsnominativ (prädikativer Nominativ). Die Verben „sein“, „werden“, „bleiben“, „scheinen“ und „heißen“ können einen Gleichsetzungsnominativ bilden. Er kann aber auch mit anderen Verben und der Einleitung mit „wie“ und „als“ gebildet werden.
Wird das Prädikat des Satzes mithilfe eines transitiven Verbs gebildet, heißt das, dass eine notwendige Ergänzung in einem bestimmten Kasus hinzukommt. Diese Ergänzungen sind die Objekte im Genitiv, im Dativ oder im Akkusativ.

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Subjekt, Prädikat, Objekt

Sätze können kurz sein. Damit man aber überhaupt von einem Satz im grammatischen Sinne sprechen kann, sind zwei Satzglieder zwingend notwendig: Subjekt (der Handelnde) und Prädikat (die Handlung). Ergänzend tritt das Objekt hinzu, das etwas über das Ziel der jeweiligen Handlung aussagt.

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Substantiv und Verb

 

Verbindungen aus Substantiv und Verb werden in der Regel getrennt geschrieben.

Das gilt auch für die Verbindung aus Substantiv und Partizip I.

Beispiele für Getrenntschreibung von Substantiv und Verb:
Angst haben, Auto fahren, Klavier spielen, Maschine schreiben, Rad fahren, Ski laufen
Beispiele für Getrenntschreibung von Substantiv und Partizip I:
Daten verarbeitende Maschinen, die Wanderer schauten sich Hilfe suchend um.

Beachte!
Ist das Partizip allerdings adjektivisch gebraucht, kann man auch zusammenschreiben:
datenverarbeitende Maschinen, hilfesuchende Wanderer

Sind die Verbindungen substantiviert, werden sie zusammen- und großgeschrieben.

Beispiele:
das Autofahren, das Skilaufen, das Maschineschreiben
Das Maschineschreiben fällt mir schwer.

Substantive können auch mit Verben Zusammensetzungen bilden.

Dabei werden trennbar zusammengesetzte Verben und untrennbare Zusammensetzungen unterschieden.

Trennbar zusammengesetzte Verben:

heimreisen, heimbringen, heimsuchen und andere Verbindungen mit heim-,
irreführen, irreleiten, irrewerden,
preisgeben, standhalten, stattfinden, stattgeben, teilnehmen, teilhaben, wettmachen

Da es sich um trennbar zusammengesetzte Verben handelt, wird der substantivische Bestandteil auch bei einer Trennung im Satz kleingeschrieben.

Beispiel: Sie gab ihr Geheimnis preis.

Untrennbare Zusammensetzungen aus Substantiv und Verb werden immer zusammengeschrieben:
brandmarken, handhaben, schlafwandeln, schlussfolgern.

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Verb, infinite und finite Formen des Verbs

Verben ohne Personal- und Tempusendungen bezeichnet man als infinite Verbformen, Verben mit Endungen (geht, werdet, lest) heißen finite Verbformen.

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Stammformen des Verbs

Der Infinitiv, das Präteritum und das Partizip II bilden die sogenannten Stammformen des Verbs. Von diesen lassen sich alle anderen Konjugationsformen ableiten.

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Tempus des Verbs

In der deutschen Sprache gibt es sechs Tempora, welche die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft ausdrücken können. Das gewählte Tempus richtet sich nicht nach einer kalendarischen Einteilung, sondern hängt immer mit dem Zeitpunkt, an dem die Aussage getroffen wurde, mit dem Stil des Textes oder mit der angestrebten Aussageabsicht des Sprechers oder Schreibers zusammen.

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wendete/wandte

Das Verb wenden (ebenso wie das Verb verwenden) kann man in der deutschen Sprache auf zweierlei Weise konjugieren:
a) er wendet, sie wendete, wir haben gewendet; er verwendet, sie verwendete, wir haben verwendet,
b) er wendet, sie wandte, wir haben gewandt; er verwendet, sie verwandte, wir haben/sind verwandt.
Je nachdem, ob ich das Verb transitiv oder reflexiv einsetze, verändert sich seine Bedeutung:transitive Form von wenden (etwas wenden: ein Auto wenden, die Gans im Ofen wenden), reflexive Form von wenden (sich wenden: Er wandte sich zum Ausgang).

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Wissenstest - Grammatik und Rechtschreibung

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Deutsch - Grammatik und Rechtschreibung".

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Wortbildung von Verben

Auch bei der Wortbildung des Verbs unterscheidet man Ableitungen und Zusammensetzungen.
Zu den Ableitungen zählen die Präfix- und die Suffixbildung. Wird ein Präfix oder Halbpräfix vor ein schon vorhandenes Verb gestellt, verändert sich die Wortart nicht. Ableitungen mit Präfixen gelten als feststehend, während die Halbpräfixe vom Verb trennbar sind. Die Ableitungen dienen der inhaltlichen Erweiterung des Verbbestandes (laufen, verlaufen, ablaufen, weglaufen, entlaufen). Es kann zu einer Veränderung der Valenz des Verbs kommen. Unter Valenz versteht man die Fähigkeit des Wortes, ein anderes semantisch-syntaktisch an sich zu binden. Für das Verb heißt das, eine bestimmte Zahl von Ergänzungen zu fordern.
Alle Verben haben im Infinitiv nach dem Basismorphem (Wortstamm) das Suffix -en. Tritt ein l, r oder ier vor oder in diese Endung, spricht man von Suffixerweiterung.

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Zusammensetzung (Kompositum)

Eine Zusammensetzung (Kompositum) ist die Verbindung von zwei oder mehreren Wörtern.
Das neue Wort kennzeichnet meistens eine besondere Eigenschaft oder ein besonderes Merkmal (Strohhut: der Hut, der aus Stroh gefertigt wurde).
Dabei bildet der zweite Teil das Grundwort und der erste Wortbestandteil das Bestimmungswort, welches das Grundwort näher erklärt. Beide Bestandteile sind in ihrer Reihenfolge nicht beliebig austauschbar, ohne dass sich die inhaltliche Bedeutung (Semantik) verändert. Die Wortart und das Geschlecht werden durch das Grundwort bestimmt.
Fast alle Wortarten können miteinander kombiniert werden. Bei Verbzusammensetzungen handelt es sich in der Regel um trennbare Verben. Sie werden im Infinitiv zusammengeschrieben, müssen aber in der Personalform voneinander getrennt werden (zusammensetzen; ich setze das Spiel zusammen).

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Adjektive

Im folgenden Artikel wird im Anschluss an die Definition des Adjektivs der attributive und prädikative Gebrauch von Adjektiven vorgestellt. Weiterhin werden die Funktion des Adjektivs als subject und object complement, die Verwendung von nachgestellten Adjektiven und die Substantivierung des Adjektivs erläutert. Die Übung soll den richtigen Gebrauch von Adjektiven und Adverbien ermöglichen.

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Adverbien

Ein Adverb wird verwendet, um ein Verb, ein Adjektiv oder ein anderes Adverb näher zu charakterisieren. Im Englischen erfolgt die Bildung eines Adverbs gewöhnlich durch Anhängen von -ly an das Adjektiv. Dagegen sind in der deutschen Sprache Adjektive rein äußerlich nicht von Adverbien zu unterscheiden. Der folgende Artikel behandelt die verschiedenen Arten von Adverbien, deren Stellung im Satz sowie die Steigerung von Adverbien. Die angeschlossene Übung beschäftigt sich mit dem richtigen Gebrauch von Adjektiven bzw. Adverbien in Vergleichssätzen.

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Gerundialkonstruktionen

Gerundialkonstruktionen sind typisch für die englische Sprache. Ihre Verwendung trägt zum idiomatischen Sprachgebrauch entscheidend bei. Deshalb ist es hilfreich, sich gängige Phrasen, die mit dem Gerundium gebildet werden, einzuprägen. In der dazugehörigen Übung können die Kenntnisse überprüft werden.

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Modale Hilfsverben

Modale Hilfsverben werden anderen Verben vorangestellt, um deren Bedeutung zu präzisieren. Modale Hilfsverben geben an, mit welcher Gewissheit, Verpflichtung oder Freiheit die im Verb benannte Handlung ausgeführt werden soll.
Die Zeitform wird in solchen Sätzen durch das modale Hilfsverb oder sein Ersatzverb gebildet, das Hauptverb folgt immer im Infinitiv.

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Infinitiv-Konstruktionen

Im vorliegenden Artikel werden zunächst die Infinitivformen vorgestellt. Infinitivkonstruktionen mit und ohne to schließen sich an. Da Infinitivkonstruktionen zur Verkürzung von Satzgefügen beitragen, sind sie für einen idiomatischen Sprachgebrauch wichtig.

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Wissenstest Grammatik

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Englisch - Grammatik".

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Nachsilben

Um nicht für jede neue Bedeutung ein neues Wort einzuführen, werden in sehr vielen Sprachen bestimmte Wortbausteine benutzt.
Die Kenntnis solcher Wortbausteine, wie z. B. bestimmter Vor- und Nachsilben (prefixes, suffixes), kann beim Verstehen unbekannter Wörter helfen.

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Vorsilben

Um nicht für jede neue Bedeutung ein neues Wort einzuführen, werden in sehr vielen Sprachen bestimmte Wortbausteine benutzt.
Die Kenntnis solcher Wortbausteine, wie z. B. bestimmter Vor- und Nachsilben (prefixes, suffixes), kann beim Verstehen unbekannter Wörter helfen.

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Einsprachige Wörterbücher

Ein einsprachiges Wörterbuch hilft, schneller, leichter und zuverlässiger Wortbedeutungen zu ermitteln. Zunächst sollte man sich in Ruhe mit den Hinweisen zur Benutzung vertraut machen, dann geht das Nachschlagen schneller. Es wird aufgezeigt, was von einem einsprachigen Wörterbuch zu erwarten ist, wie der Umgang hilfreich gestaltet werden und welche Fehlerquellen es geben kann.

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Übersetzen

Eine Übersetzung vom Englischen ins Deutsche ist nur in wenigen Bundesländern Teil der Abiturprüfung. Meist wird zur Übersetzung ein Auszug aus der Abiturtextvorlage gewählt. Übersetzungsaufgaben schließen sich in der Regel an einen Fragenapparat zum Text an, sodass Sie sich schon mit dem Text auseinandergesetzt haben und die Übersetzung keine größeren Probleme bereiten sollte. Die nachfolgenden Hinweise zur Übersetzung können auch für die Beantwortung von Textaufgaben hilfreich sein.

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Vorsilben (Prefixes)

Um nicht für jedes neue Phänomen ein völlig neues Wort einzuführen, benutzt man in sehr vielen Sprachen, so auch im Englischen, bestimmte ’Wortbausteine’, die häufig mit gleicher Bedeutung in den unterschiedlichsten Wörtern vorkommen.
Die Kenntnis solcher ’Wortbausteine’, wie z. B. bestimmter Vor- und Nachsilben, kann beim Verstehen unbekannter Wörter helfen.

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Einsprachige Wörterbücher

Ein einsprachiges Wörterbuch hilft, schneller, leichter und zuverlässiger Wortbedeutungen zu ermitteln. Zunächst sollten Sie sich in Ruhe mit den Hinweisen zur Benutzung vertraut machen, dann geht das Nachschlagen „im Ernstfall“ schneller. Im vorliegenden Artikel wird dargestellt, was Sie von einem einsprachigen Wörterbuch erwarten können, wie Sie den Umgang effizienter gestalten können, welche Fehlerquellen es gibt und wie Sie diese vermeiden können.

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