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Ordnungs und Kardinalzahlen

Ordnungs- und Kardinalzahlen werden unerschiedlich genutzt. Während Ordnungszahlen in der gesprochenen Sprache verwendet werden, kommen die Kardinal- oder Grundzahlen eher in der Schriftsprache zum Einsatz.

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Morphologie

Morphologie ist die Formenlehre der Sprache. Sie ist die Wissenschaft von den Formveränderungen, denen die Wörter durch Deklination und Konjugation unterliegen.
Indem die Morphologie die Strukturen der Wörter und ihre Veränderungen untersucht, setzt sie diese in Beziehung zu den damit verbundenen Bedeutungen und Bedeutungsveränderungen. Das ist weder Gegenstand der Phonologie/Phonetik noch der Syntax.
Morphologie ist die Theorie, die den Weg vom Morphem zum Wort beschreibt. Es gibt eine Hierarchie:
Phonem – Morphem – Wort – Satz – Text.
Wichtige Grundbegriffe der Morphologie sind Morphem, Amorph, Morph, Allomorph, Lexem, Wort.

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Luther als Übersetzer

LUTHER kannte wohl bereits einige Bibeln in deutscher Sprache, die andere Autoren vor ihm übersetzt hatten. Diese Übersetzungen klangen jedoch zu spröde, weil sie sich stets an das Wort, nicht jedoch an den Sinn des Textes hielten. LUTHER bekennt, er wolle „rein und klar Deutsch“ reden, man müsse „die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt“ hören, dem „Volk aufs Maul schauen“.

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Rundgespräch

Das Rundgespräch, das Gespräch in der Runde, ist eine der häufigsten, gebräuchlichsten und komplexesten Gesprächsformen. Es findet im privaten wie im öffentlichen Bereich Anwendung: in der Familie, im Freundeskreis, im Bundestag, in der Schule.
Rundgespräche können straff organisiert sein – Sitzungen, Konferenzen, Symposien z.B. – oder spontan gestaltet werden.
In einem Rundgespräch sitzen oder stehen die Gesprächspartner so, dass sie Blickkontakt zueinander haben. Sie hören einander zu und gehen mit ihren Beiträgen aufeinander ein.
Je nach kommunikativer Situation gibt es verschiedene Arten von Rundgesprächen:

  • Diskussion, Podiumsdiskussion, Debatte, Pro-und-Kontra-Diskussion, Streitgespräch
  • Konferenz, Verhandlung
  • Meeting
  • Talk
  • Symposium, Kolloquium
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Mnemotechniken

Mnemotechniken oder Erinnerungsstrategien spielen in Kulturen ohne Schriftsprache eine besondere Rolle, um die Gedächtnisleistung zu fördern. Mit Ausbreitung der Buchkultur haben sie weitgehend an Bedeutung verloren, finden aber neuerdings wieder verstärkt Anwendung – insbesondere beim Erlernen von Fremdsprachen. Verstand man traditionell unter Mnemotechniken lediglich Aspekte wie Rhythmus und Reim, werden heute auch andere Faktoren zur Förderung der Gedächtnisleistung eingesetzt. Dazu gehören beispielsweise Bildhaftigkeit, Bewegung und Emotionalität. Der Artikel gibt einen Überblick über die verschiedenen Mnemotechniken sowie einige praktische Hinweise zu ihrer Anwendung.

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Zweite Lautverschiebung

Die zweite oder hochdeutsche Lautverschiebung vollzog sich von etwa 500 bis 800 n. Chr. Sie begann in den Alpen und breitete sich mit unregelmäßiger Konsequenz bis in den Norden aus. An der „Benrather Linie“, der deutschen Ost-West-Furche, verebbte diese sprachliche Bewegung.

Die zweite Lautverschiebung kennzeichnet die Trennung des Hochdeutschen vom Niederdeutschen. Der Übergang vom Germanischen zum Althochdeutschen vollzog sich mit bestimmten Veränderungen.

Sie betrafen vor allem

  • die stimmlosen Verschlusslaute im Anlaut und in der Verdopplung,
  • die stimmlosen Verschlusslaute nach einem Vokal und
  • die stimmhaften Verschlusslaute b, d, g.

Die Konsonantenverschiebung ist die am tiefsten greifende Veränderung in der Geschichte der deutschen Sprache.

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Zweite Lautverschiebung

Die zweite oder hochdeutsche Lautverschiebung vollzog sich von etwa 500 bis 800 n. Chr. Sie begann in den Alpen und breitete sich mit unregelmäßiger Konsequenz bis in den Norden aus. An der „Benrather Linie“, der deutschen Ost-West-Furche, verebbte diese sprachliche Bewegung.
Die zweite Lautverschiebung kennzeichnet die Trennung des Hochdeutschen vom Niederdeutschen.
Der Übergang vom Germanischen zum Althochdeutschen vollzog sich mit bestimmten Veränderungen. Sie betrafen vor allem

  • die stimmlosen Verschlusslaute im Anlaut und in der Verdopplung,
  • die stimmlosen Verschlusslaute nach einem Vokal und
  • die stimmhaften Verschlusslaute b, d, g.

Die Konsonantenverschiebung ist die am tiefsten greifende Veränderung in der Geschichte der deutschen Sprache.

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Hans Magnus Enzensberger

* 11.11.1929 in Kaufbeuren

HANS MAGNUS ENZENSBERGER ist Literaturwissenschaftler und ein streitbarer deutscher Autor. Er ist besonders durch seine zeitkritische Lyrik und seine medien- und politikkritischen Essays bekannt geworden.

Als seine wichtigste theoretische Arbeit gilt der Essayband „Einzelheiten“ (1962), der den Zusammenhang zwischen Politik und Poesie darstellt. ENZENSBERGER bezog politisch immer wieder Stellung. So löste beispielsweise sein Gedichtband „Landessprache“ (1960) einen innerliterarischen Disput zwischen Ost und West aus.

ENZENSBERGER erhielt für sein literarisches Werk verschiedene Literaturpreise, so den Büchner-Preis, den Heinrich-Böll-Preis und den Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik.

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MARTIN LUTHER als Übersetzer

LUTHER kannte wohl bereits einige Bibeln in deutscher Sprache, die andere Autoren vor ihm übersetzt hatten. Diese Übersetzungen klangen jedoch zu spröde, weil sie sich stets an das Wort, nicht jedoch an den „Sinn des Textes“ hielten. LUTHER bekennt, er wolle „rein und klar Deutsch“ reden, man müsse „die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gasse, den gemeinen Mann auf dem Markt“ hören, dem „Volk aufs Maul schauen“.

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Christliche Missionierungsarbeit

In ihren Anfängen ist die deutsche Literatur sprachlich kein einheitliches, sondern vielmehr ein mehrsprachiges Gebilde, wobei das Latein als „Hochsprache“ aller germanischen Stämme fungierte. Kulturell fand durch die Eroberungen die Durchmischung der germanischen Stämme statt. Politisch gesehen ist das spätere Deutschland durch die fränkischen Stämme und deren Herrscher bestimmt.
Unter KARL DEM GROSSEN kam es unter Einbeziehung der christlichen Kirche zur Christianisierung der von ihm eroberten sächsischen Lande. Die in dieser Zeit entstandene Literatur trug Missions- und Bildungscharakter. Im 10. Jahrhundert war die christliche Missionierung auf dem kolonisierten Gebiet der Sachsen beendet. Die deutsche Literatur im 10.–12. Jahrhundert wurde vor allem in Klöstern geschrieben.

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Grammatik

Der Begriff Grammatik stammt aus dem griechischen „grammatike téchne“ und bedeutete „Lehre von den Buchstaben“ bzw. „Lehre vom (richtigen) Lesen und Schreiben“. In der Sprachwissenschaft ist Grammatik eine Bezeichnung für:

  • eine Teildisziplin, die sich mit den Regelsystemen von Sprachen beschäftigt;
  • die Beschreibung eines solchen Regelsystems, z. B. die Duden-Grammatik;
  • dieses Regelsystem selbst;
  • eine Grammatiktheorie, ein grammatischer Beschreibungsrahmen, z. B. die traditionelle Grammatik oder die generative Grammatik.

Die Ursprünge der Grammatik liegen in der griechischen Antike, im 5. Jh. v.Chr. Die erste erhaltene Grammatik überhaupt entstammt der alexandrinischen Tradition und geht auf DIONYSIOS THRAX (um 100 v.Chr.) zurück.
Die moderne Linguistik begründete der Genfer Sprachwissenschaftler FERDINAND DE SAUSSURE (1857–1913).

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Konrad Duden

* 03.01.1829 bei Wesel
† 01.08.1911 Wiesbaden-Sonnenberg

KONRAD ALEXANDER FRIEDRICH DUDEN wurde am 03.01.1829 als zweites Kind von JOHANN KONRAD DUDEN und seiner Frau JULIANE CHARLOTTE bei Wesel am Niederrhein geboren.
Zu den bedeutendsten Leistungen seines Lebens gehört die Entwicklung einheitlicher deutscher Rechtschreibregeln. Der „Duden“ ist auch heute das meistgenutzte deutsche Nachschlagewerk und befindet sich wohl in fast jedem Bücherschrank.
1880 wurde der erste „Duden“ mit einem Umfang von 28 000 Wörtern gedruckt. Kurz vor dem Tod KONRAD DUDENS am 01. August 1911 wurde die 8. Auflage des „Orthographischen Wörterbuches“ fertig gestellt.
Im Jahre 2006 erschien die 24. Auflage des „Dudens“ mit 125 000 Stichwörtern, 500 000 Beispielen, Bedeutungserklärungen und Angaben zur Worttrennung, Aussprache, Grammatik und Etymologie.

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PHILIPP MELANCHTHON

* 16.02.1497 in Bretten
† 19.04.1560 in Wittenberg

PHILIPP MELANCHTHON hatte sich MARTIN LUTHERS Reformationsbewegung angeschlossen. Er wurde der bedeutendste Mitarbeiter MARTIN LUTHERS. Im Jahre 1520/21 verfasste er unter dem Titel „Hauptpunkte“ eine Zusammenfassung von LUTHERS Rechtfertigungslehre. An mehreren Religionsgesprächen war er beteiligt. Im Jahre 1530 verfasste er das „Augsburgische Bekenntnis“ und die Apologie (Verteidigungsrede) dazu. Von 1525 bis 1528 führte er im Kurfürstentum Sachsen eine überregionale Kirchen- und Schulorganisation ein. Für seine Verdienste auf dem Gebiet der Universitäts- und Schulreform, die von humanistischem Gedankengut geprägt waren, wurde er mit dem Ehrentitel „Praeceptor Germaniae“, Lehrmeister Deutschlands, geehrt.

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Friedrich Schlegel

* 10.03.1772 in Hannover
† 12.01.1829 in Dresden

FRIEDRICH SCHLEGEL gilt als führender Kopf der Frühromantik, einer literarischen Gruppierung, die vor allem in Berlin und Jena aktiv war. Gemeinsam mit seinem Bruder AUGUST WILHELM gab er die Zeitschrift „Athenäum“ (1798–1800) heraus, das führende Publikationsorgan dieser Bewegung. Er gilt als Begründer der deutschen Indologie und der modernen Literaturkritik. Von großer Bedeutung waren seine systematischen philosophisch begründeten Studien zu Sprache, Literatur und Geschichte. In späteren Jahren verschrieb er sich mehr und mehr einem katholisch geprägten Konservatismus.

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Leseformen

Damit das Lesen eines fremdsprachlichen Textes erfolgreich verläuft, sind verschiedene Faktoren wichtig. Abhängig von der Schwierigkeit des Textes muss ein passendes Niveau der Sprachbeherrschung vorhanden sein. Diese Sprachkompetenz bezieht sich nicht nur auf das Vokabular, sondern auch auf die grammatikalischen Regeln, die die Sprache strukturieren. Ohne ausreichende Kenntis der grammatischen Regeln kann man zwar die einzelnen Wörter verstehen, einen Text jedoch nicht, da man nicht weiß, wie die Wörter zueinander im Zusammenhang stehen.

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Slam Poetry

Slam Poetry ist eine junge Literaturbewegung, die sich von Amerika aus in der ganzen Welt verbreitet hat Es werden öffentliche Wettbewerbe organisiert, während derer die Slam-Poeten einige Minuten Zeit haben, das Publikum von ihrer Kunst zu überzeugen. Sie tragen in einfacher, anschaulicher Sprache möglichst effektvoll ihre Texte zu Themen des alltäglichen Lebens vor. Das Publikum hat die Aufgabe, durch die Vergabe von Punkten das Gehörte zu bewerten. Diese lebendigen Literaturveranstaltungen sind für alle Teilnehmer offen und ziehen ein interessiertes Publikum in ihren Bann.

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Slam Poetry

Slam Poetry ist eine relativ junge Literaturbewegung, die sich von Amerika aus in der ganzen Welt verbreitet hat Es werden öffentliche Wettbewerbe organisiert, während derer die Slam-Poeten einige Minuten Zeit haben, das Publikum von ihrer Kunst zu überzeugen. Sie tragen in einfacher, anschaulicher Sprache möglichst effektvoll ihre Texte zu Themen des alltäglichen Lebens vor. Das Publikum hat die Aufgabe, durch die Vergabe von Punkten das Gehörte zu bewerten. Diese lebendigen Literaturveranstaltungen sind für alle Teilnehmer offen und ziehen ein interessiertes Publikum in ihren Bann.

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Cockney

Das Wort cockney hat seinen Ursprung im Mittelenglischen: coken bedeutet of cocks, ey oder ay bedeutet egg. Daher ist ein cokeney ein cocks’ egg (dt. Hahnenei). Diese Bezeichnung wird auch im übertragenen Sinne verwendet und hat dann einen geringschätzigen Unterton. In der Frühen Neuzeit wurde ein Städter cockney genannt, weil er im Gegensatz zu den Landbewohnern als verweichlicht galt. Mit demselben Begriff wurde aber auch die Sprache aller Londoner bezeichnet, die nicht zum Hof gehörten. Die Sprecher waren vor allem die Londoner, die within the sound of the Bow Bells lebten, womit die Glocken der Kirche St. Mary Le Bow gemeint sind. Heute versteht man unter Cockney den in Poplar – einem Stadtteil des Londoner East End – gesprochenen Akzent.

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Schottisches Englisch

Das schottische Englisch ist eine Form des Englischen, die im schottischen Tiefland, Teilen Nordirlands und Grenzgebieten zur Republik Irland gesprochen wird. Nach längerer Diskussion hat die britische Regierung Schottisch als eigenständige Sprache anerkannt: Es hat einen festen Platz in der European Charter for Regional and Minority Languages.

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Neuseeland heute

Neuseeland, das in der Sprache der Maori Aotearoa (Land der langen weißen Wolke) heißt, ist neben Australien das bedeutendste Land im asiatisch-pazifischen Raum. Die rund 3,68 Mio. Einwohner auf der Nord- und Südinsel unterstehen zwar formell weiterhin der britischen Königin, leben aber in einer parlamentarischen Demokratie. Wirtschaftlich wendet sich das Land verstärkt seinen südostasiatischen Nachbarn zu.
Die Beziehung zwischen weißen Neuseeländern und den Maori ist trotz anhaltender sozialer Probleme in jüngster Zeit auf Versöhnung ausgerichtet. Ein Zeichen der Annäherung setzt das 1998 eröffnete Nationalmuseum Te Papa Tongarewa, das die Gleichwertigkeit beider Kulturen vor Augen führt.

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Kyrillos und Methodios

* 815 METHODIOS in Thessalonike
† 06.04.885 in Mähren

* 826 KYTILLOS in Thessalonike
† 14.02.869 in Rom

KYRILLOS und METHODIOS lebten in der Zeit von 815 bis 885 nach Christus. Sie sind Apostel und Lehrer der Slawen und sind miteinander durch ihr Tun, Ziel und Nachwirken untrennbar verbunden.
Die beiden Brüder sind griechischer Herkunft und wurden in Saloniki geboren.
METHODIOS wurde um 815 geboren und war zunächst Beamter, später eher Mönch. Er wurde von Papst HADRIAN II. zum Erzbischof von Pannonien und Mähren erhoben.
KYRILLOS wurde im Jahre 826 geboren. Er war Geistlicher und Lehrer.
Im Jahre 863 folgten die Brüder dem Ruf des Fürsten RASTOSLAW, im Großmährischen Reich als Missionare zu wirken.
KYRILLOS übersetzte dafür verschiedene griechische Texte ins Slawische, wie es im Raum von Saloniki gesprochen wurde. Dabei bediente er sich eines selbst entwickelten Alphabets, das die Grundlage der nach ihm benannten kyrillischen Schrift bildete. Diese Übersetzungen begründeten nicht nur die slawische Kirchen- und Literatursprache, sondern sie waren auch die Voraussetzung der von Byzanz ausgehenden Missionierung der slawischen Völker. Die Slawenlehrer und Priester, KYRILLOS und METHODIOS, werden von der Ostkirche und der lateinischen Kirche als Heilige verehrt.

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Rechtschreibreform

Bahnbrechend für die einheitliche Regelung der Rechtschreibung der deutschen Sprache wirkte KONRAD DUDEN mit seinem 1880 erschienenen Wörterbuch.
Einen vorläufigen Abschluss der Regelung der Rechtschreibung bildet die Rechtschreibreform, die am 1. Juli 1996 in Wien von den Vertretern der deutschsprachigen Staaten und von den Ländern mit deutschsprachiger Minderheit als Absichtserklärung zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung unterzeichnet wurde. Am 1. August 1998 trat die Reform in Kraft und wurde am
1. August 2006 in allen Schulen eingeführt.

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Meier Helmbrecht

Die Verserzählung „Meier Helmbrecht“, die WERNHER DER GARTENAERE verfasst hat, ist eine der bedeutendsten sprachlichen Überlieferungen des Mittelhochdeutschen.
Als Entstehungszeit wird heute zumeist das Jahr 1280 angenommen.
Entgegen der im Mittelalter eher typischen ritterlichen Standesdichtung wird im „Meier Helmbrecht“ der Bauernstand in das Zentrum der Handlung gerückt. Die Erzählung ist die erste überlieferte Dorfgeschichte.
Sowohl die morphologisch und syntaktisch typischen Entwicklungen wie auch die phonologischen Merkmale der mittelhochdeutschen Sprache sind hier belegbar.

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wie – als

Ein häufig gemachter Fehler – auch in der Umgangssprache – ist die Verwechslung von wie und als. Die beiden Wörter werden vor allem bei Vergleichen oftmals falsch angewendet.
Generell kann man sich die folgende Faustregel einprägen: genauso wie – anders als.

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Konzepte und Regelungen der Integration

Die Bundesrepublik Deutschland ist faktisch ein Einwanderungsland. Dadurch ist die Integration (Eingliederung) der Migranten (Zuwanderer) in die Mehrheitsgesellschaft zur dauerhaften Aufgabe von Staat und Gesellschaft geworden. Die Auffassungen darüber, was unter Integration zu verstehen ist, sind jedoch sehr unterschiedlich.

In der Bundesrepublik Deutschland werden zwei politische Konzepte der Integration kontrovers diskutiert. Das Konzept der Assimilation zielt auf die komplette Eingliederung von Migranten in die Aufnahmegesellschaft – vor allem über einen Angleichungsprozess ethnischer Minderheiten (durch Veränderung der Einstellungen, Werte, Verhaltensgewohnheiten). Das Konzept der „multikulturellen Integration“ verfolgt das Prinzip der „Einheit in Verschiedenheit“: Mehrheit und ethnische Minderheiten leben auf der Basis gemeinsamer Sprache, Regeln und Grundwerte (der freiheitlich-demokratischen Grundordnung) im gegenseitigen Respekt für die jeweiligen sozialen und kulturellen Besonderheiten gleichberechtigt und in Frieden miteinander. Marginalisierung (fehlende soziale Integration) und dauerhafte Segmentation (Absonderung von ethnischen Gruppen) werden in beiden Konzepten als unerwünschte Effekte und problematische Entwicklungen abgelehnt.

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