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Das menschliche Auge

Das menschliche Auge ist ein kompliziertes Organ mit einem Linsensystem, das insgesamt wie eine Sammellinse wirkt. Durch dieses Linsensystem entstehen Bilder von Gegenständen auf der Netzhaut, die im Gehirn verarbeitet werden. Das Auge verfügt über Möglichkeiten,

  • Gegenstände in unterschiedlicher Entfernung scharf zu sehen,
  • sich Helligkeitsschwankungen anzupassen,
  • Farben wahrzunehmen.

Dabei können zahlreiche Augenfehler und optische Täuschungen auftreten. Viele Augenfehler können mithilfe von Brillen, Kontaktlinsen oder auch operativ korrigiert werden.

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Bildaufbau

Der Bildaufbau, bzw. die Komposition (lat. compositio = Zusammenstellung), umfasst die unmittelbar erkennbare Grundstruktur aller in einem künstlerischen
Werk eingesetzten bildnerischen Mittel, die sowohl die formale Anlage als auch
die inhaltliche Aussage bestimmen. Dabei greifen technische, formale und inhaltliche Aspekte ineinander. Die Wirkung einer Komposition wird durch die Beziehung der einzelnen Teile zum Ganzen bestimmt.

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Bildform, Begriff

Die Bildform (lat. formula = Gestalt) stellt ein konkretes Verhältnis der gestalteten Formen bildnerischer Werke zu ihren realen/natürlichen Vorbildern dar. Im Gegensatz zur Form allgemein, die das äußere sichtbare Erscheinungsbild realer Objekte bezeichnet, kann man außerdem zwischen der natürlichen, der künstlichen und der künstlerischen Form unterscheiden. Eine natürliche Form ist z.B. eine Landschaft, in die der Mensch nicht eingegriffen hat.

Form

natürliche
Form
künstliche
Form
künstlerische
Form
Naturformen, die ohne menschliche Einwirkung entstehen (Pflanzen, Tiere).Erscheinungsbild von Objekten, die mit menschlicher Einwirkung entstanden (Maschinen, Architektur u.a.)Formen der bildenden Kunst, welche das Ergebnis eines kreativen Gestaltungs-prozesses sind
   
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Bildspannung in der Beziehung der Anordnung

Für ein spannungsreiches Bild wirken besonders das Thema und der Bildaufbau.

Die Zusammenstellung unterschiedlicher Bildelemente/objekte innerhalb eines Bildgefüges in gegenseitiger Kontrast bildender Intensivierung, welche sich aus ihren Gegensätzen ergibt, führt zu einem Spannungsgefüge (Bildspannung). Ausgehend von den Grundelementen der Gestaltung (Punkt, Linie, Fläche, Struktur, Farbe,...) bilden diese in ihren verschiedenen Erscheinungsformen Kontraste, welche vom Betrachter als anregend empfunden werden, da sie das Auge reizen und nicht ermüden. Im Gegensatz dazu führt die Zusammenstellung gleichartiger Formqualitäten zu einem harmonischen Gleichgewicht mit einer ruhigen, ausgeglichenen und stetigen Wirkung.

Die Anordnung der Bildelemente und des Hauptmotivs führen ebenfalls zu einem Spannungsgefüge. Der goldene Schnitt findet beim Bildaufbau und damit auch bei der Anordnung der Bildelemente Beachtung.

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Bildspannung durch Kontraste

Die Zusammenstellung unterschiedlicher Bildelemente/-objekte innerhalb eines Bildgefüges in gegenseitiger Kontrast bildender Intensivierung, welche sich aus ihren Gegensätzen ergibt, führt zu einem Spannungsgefüge (Bildspannung). Ausgehend von den Grundelementen der Gestaltung (Punkt, Linie, Fläche, Struktur, Farbe, ...) bilden diese in ihren verschiedenen Erscheinungsformen Kontraste, welche vom Betrachter als anregend empfunden werden, da sie das Auge reizen und nicht ermüden. Im Gegensatz dazu führt die Zusammenstellung gleichartiger Formqualitäten zu einem harmonischen Gleichgewicht mit einer ruhigen, ausgeglichenen und stetigen Wirkung.

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Farbauftrag und Malweise

Farbauftrag, Malweise und Malkonzept sind bestimmend für die Gesamtwirkung eines Bildes. Die Künstler verwenden für die jeweilige Art des Farbauftrages unterschiedliche Werkzeuge. Bildträger können Körper oder Flächen sein. Grundsätzlich unterscheidet man die Wand-, Buch- und Tafelmalerei, wobei Künstler des 20. Jh.s auch Menschenkörper und zweckfremde Gegenstände als Bildträger verwendet haben.
Die Malkonzepte beziehen sich auf die unterschiedliche Wirkung der Farben.

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Begriff Farbe

Der Begriff Farbe umfasst vielfältige Aspekte desselben Phänomens. Allgemeinsprachlich versteht man unter „Farbe“ den Farbeindruck von Gegenständen, der durch Auftreffen von Licht auf verschiedene Oberflächen mithilfe des Auges als Sinnesempfindung wahrgenommen wird. Dazu müssen die elektromagnetischen Wellen aus dem sichtbaren Bereich im Auge auf die lichtempfindlichen Organe der Netzhaut treffen und diese erregen.

Davon zu unterscheiden sind die Farbmittel, also Pigmente und Farbstoffe.
Die Farbempfindung hängt auch von physiologischen (Farbstimmung, Umfeld) und psychologischen Faktoren (Erwartung) ab. Man unterscheidet bunte Farben (z.B. Blau, Grün, Gelb, Rot) und unbunte Farben (Scharz, Weiß und ihre Mischungen, die Farben der Graureihe).

Die Untersuchung von Wirkung und Funktion der Farbe ist Gegenstand vieler Wissenschaftsgebiete, wie Medizin, Physik, Fotochemie, Farbtheorie, Philosophie u.a. In der Malerei ist die Bildfarbe eines der wichtigsten Gestaltungsmittel und kann wesentlich zur Verdeutlichung der Bildaussage beitragen.

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Die Dimensionen der Farbe


Die Lichtfarben des Spektrums lassen sich nach ihrer Wellenlänge genau definieren. Substanz-Pigmentfarben lassen sich nach drei Merkmalen unterscheiden.

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Ästhetische Farbenlehre

Theoretische Ansätze für „eine Ordnung der Farben“ gibt es seit der Antike. Im Gegensatz zu den wissenschaftlichen Theorien zur Ordnung der Farben hat die künstlerisch-ästhetische Farbenlehre keine eindeutige Begriffsbestimmung. So beinhaltet die Farbenlehre sowohl ästhetische als auch naturwissenschaftliche Theorien über die Funktion und Wirkung von Farben.

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Goethes Farbenlehre

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE forschte über 40 Jahre zur Farbenlehre und Optik.

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Symbolik der Farben

Die Farbensymbolik (griech.: sýmbolon = zusammenwerfen; Darstellung einer meist komplexen Realität, z.B. Gefühle oder Zustände mithilfe eines Zeichens) hat vornehmlich im Kult und im volkstümlichen Brauchtum Bedeutung. Heute werden diese Symbole nur noch sinnbildlich verstanden.

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Farb- und Luftperspektive

Für eine möglichst wahrnehmungsgetreue Raumdarstellung in der Landschaftsmalerei entwickelten Maler der Hochrenaissance parallel zur Zentralperspektive die Farb- und Luftperspektive.

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Additive und subtraktive Farbmischung

Wir unterscheiden die additive und die subtraktive Farbmischung.

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Farbstudien und Farbmischungen

In Farbstudien kann man die Wirkungen von Farben überprüfen. Ein Weg, dies zu erreichen, ist der Weg des Experimentes mit Farbmischungen. Komplementärkontraste lassen sich recht einfach erzeugen, wenn man die Komplementärfarben kennt. Auch die verschiedenen Helligkeiten von Farben sind leicht herzustellen. Um die Wege von RUNGE oder ITTEN nachvollziehen zu können, muss man sich jedoch zunächst mit deren Farbenlehren beschäftigen. Im Folgenden werden einige Farbmischungen vorgestellt.

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Farbwahrnehmung

Farbensehen ist ein sehr umfangreiches und bis in die Gegenwart widersprüchliches Phänomen.Physikalisch gesehen sind Farben Lichtwellen unterschiedlicher Frequenzen (Wellenlängen).

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Physische und psychische Wirkung der Farben

Farben geben konkrete Informationen, die unser Verhalten beeinflussen. So entscheidet die Farbe von Früchten über ihren Reifegrad und damit ihre Genießbarkeit. Ähnlich lassen sich von der Farbe des Himmels meteorologische Informationen und von der Farbgebung bestimmter Organe und Körperteile Schlussfolgerungen über den Gesundheitszustand eines Patienten ableiten.

Zur Stimulierung unseres Kaufverhaltens werden häufig Erkenntnisse aus der Farbenlehre benutzt. Zum Beispiel kombiniert man Fleischwaren (rote Farbtöne) oft mit blauen oder grünen Farbtönen, um sie frischer erscheinen zu lassen.

Farben können Stimmungen hervorrufen und beeinflussen.
Die psychologische Wirkung lässt sich meist von allgemeinen Erfahrungen oder symbolischen Bedeutungen herleiten.

So verwenden Restaurants oder Imbissketten bevorzugt gelbe, rote oder braune Symbole, da die Farben an reifes Obst und Gemüse und gegartes Fleisch erinnern.
Im Jahre 1916 wurde die „Intentionale Hochschule für Farbenheilung“ in England gegründet und viele Institute dieser Art sollten folgen.

Farbtherapien sollen vor allem unterstützende Funktion bei gängigen Heilverfahren haben, aber auch direkt auf körperliche Zustände einwirken. Rot, zum Beispiel wird besonders zur Förderung der Durchblutung, zur Bekämpfung der Muskelschwäche und zur Heilung frischer Wunden eingesetzt.

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Figur-Grund-Beziehung

Die grundlegende Eigenschaft der Wahrnehmung beruht auf der Unterscheidung zwischen „Figur“ und „Grund“, dem sich vom Hintergrund abhebenden Objekt. Das Gehirn bemüht sich, Formen aus seinem flächigen oder räumlichen Umfeld herauszulösen und zu verstehen.

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Flächenformen

Flächen können über das Gemeinsame wahrgenommen werden (z. B. Texturen, Farben) und durch ihre Abgrenzung nach außen. Diese Grenzen werden als Linien empfunden, auch wenn es sich um Kontrastunterschiede handelt. Je stärker der Kontrast ist, um so stärker grenzen sich die Flächen ab. Ähnlichkeitsharmonie und Kontraste sind zwei wesentliche Merkmale von Flächen. Eine Beschränkung nur auf Kontraste würde wieder zu einer linearen Zeichnung führen.

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Giorgio Vasari

* 30.07.1511 Arezzo
† 27.06.1574 Florenz

GIORGIO VASARI war italienischer Maler und Architekt der Renaissance. Zeit seines Lebens verkehrte er in literarischen, künstlerischen und historisch bewanderten Kreisen.
Als Hofkünstler der einflussreichen Bankiersfamilie MEDICI hatte er Kontakt zu bedeutenden Künstlern wie RAFFAEL, LEONARDO DA VINCI oder MICHELANGELO. Auf seinen Reisen durch Italien sammelte VASARI Informationen zum Leben und zu den Kunstwerken früherer und zeitgenössischer Künstler, die er in seinem Buch „Le Vite de' piú eccelenti architetti, pittori et scultori italiani, da Cimabue insino a' tempi nostri“ schriftlich festhielt. Dieses Werk gilt als wichtigste Informationsquelle über die Künstler der italienischen Renaissance.

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Johann Joachim Winckelmann

JOHANN JOACHIM WINCKELMANN (1717–1768), der

„eigentliche Schöpfer der Kunstwissenschaft ...war der erste, der ganz unabhängig und mit wissenschaftlich gebildetem Auge die klassischen Kunstschöpfungen betrachtete und von der Erhabenheit, der Harmonie, dem lebendigen Hauch derselben so durchdrungen war, daß sich dieser antike Geist bei ihm in der körnigen, einfachen Sprache, in den Grundsätzen seiner Lehre und in der Idee vollendeter Schönheit wieder ausgeprägt und gleichsam verkörpert hat“  (Meyers Konversationslexikon).

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Ägypten – Plastiken und Malerei

Die Kunst der Plastik (Skulpturen) unterlag wie die Malerei strengen Proportionsvorgaben. Im Vordergrund stand nicht das reale Aussehen der Person, sondern die soziale, politische und religiöse Stellung. Dadurch ähneln sich sehr viele Skulpturen und wirken oftmals monoton und steif.

Das Material bestand vorwiegend aus Hartgesteinen, wie Granit, Diorit und Quarzit sowie Alabaster und Kalkstein. Seltener wurde Holz verarbeitet, seit Ende des Alten Reiches findet man auch Metallplastiken.

Seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. kam es in Ägypten in Verbindung mit den aufwendigen Repräsentationsbauten für die Pharaonen und ihre Staatsbeamten zu einer Weiterentwicklung der Malerei. Für die Verzierung von Wänden und die Bemalung von Reliefs wurden vorwiegend die gelben, roten und braunen Tönen der Erdfarbe verwendet. Die Bilder hatten kultisch-religiöse Funktionen. Der zweite große Themenbereich der ägyptischen Malerei, der in jüngeren Dynastien auch auf Papyri erhalten ist, ist rein religiös bestimmt.

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Leon Battista Alberti

* 14.02.1404 Genua
† 25.04.1472 Rom

LEON BATTISTA ALBERTI war ein italienischer Humanist, Künstler und Gelehrter. Er verkörperte, wie JACOB BURCKHARDT (1818–1897) ihn nannte, den „Uomo universale“, den universell gebildeten, allseitigen Menschen. Sein Prinzip lautete:

„Der Mensch ist das Wesen und Maß aller Dinge.“

So probierte er sich nicht nur in den Wissenschaften aus (Theologie, Jura), sondern auch in der Malerei, der Musik und der Literatur. Als Baumeister war er bahnbrechend für die Renaissance; auch als Kunsttheoretiker hat er sich einen Namen gemacht.

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Ägyptische Architektur

Ägyptische Kunst war zumeist religiöse Kunst, die sich mit dem Jenseits befasste. Der Architekt IMHOTEP errichtete für König DJOSER (Herrschaftszeit um 2737 bis 2717 v.Chr.) eine steinerne Stufenpyramide. Sie gilt als das älteste bestehende Beispiel monumentaler Architektur und stellt eine Frühform der Pyramiden dar. Sie wurden errichtet, um die Körper der toten Könige für die Ewigkeit zu konservieren und zu schützen.

Seit König SNOFRU (um 2560 v.Chr.) wurden Pyramiden in ihrer heute bekannten Form errichtet. Ihren Höhepunkt erreichte der Pyramidenbau mit dem Pyramidenkomplex in Giseh, wo die Könige der 4. Dynastie, CHEOPS, CHEPHREN und MYKERINOS, begraben wurden.

Die Tempelstadt von Karnak ist wohl der größte religiöse Komplex der Welt. Hier wurden die Götter Amun und Re verehrt. Gleichzeitig diente die Tempelanlage der Selbstdarstellung der Pharaonen. Über 2000 Jahre lang wurde an diesen Tempelkomplex gebaut.

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Architektur des Barock

Der Barock blieb bis ins 18. Jahrhundert hinein der dominierende Baustil Europas. Es ist kein radikaler Bruch mit der Vergangenheit, sondern hat sich organisch aus der Renaissance entwickelt. Deren architektonische Formen wurden zwar übernommen, aber in einer gänzlich anderen Weise ausgelegt. Der Barock äußert sich im belebenden Kontrast, in der Komplizierung der optischen Eindrücke, neigt zu pathetisch übersteigerten Darstellungen der widerstreitenden Kräfte.

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Gotische Architektur

Gotische Kathedralen scheinen dem Himmel zuzustreben. Somit symbolisieren sie Gottesnähe. Durch neuartige Bauweise gelang es, die Mittelschiffe enorm hoch zu bauen. Sie wurden mit wuchtigen Kreuzrippen überwölbt. Ein aufwendig gestaltetes Strebewerk leitete das Gewicht der Gewölbe in das Erdreich. Die Marienkirche in Lübeck z.B. besitzt mit ihrem 40 m hohen Mittelschiff das höchste gemauerte Backstein-Kirchenschiff der Welt.

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