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Hörverstehen, pre-listening activities

Eine Hörverstehensübung ist nur dann sinnvoll, wenn den Schülern im Vorfeld bereits Hintergrundwissen vermittelt wird. Diese Vorarbeit, die z. B. in Form von Bildern oder Texten erfolgen kann, nennt sich pre-listening activity. Sie sollte möglichst realitätsnah sein, damit die Schüler sich in die Situation hineinversetzen können.

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Hörverstehen: Pre-listening activities

Eine Hörverstehensübung ist nur dann sinnvoll, wenn den Schülern im Vorfeld bereits Hintergrundwissen vermittelt wird. Diese Vorarbeit, die z. B. in Form von Bildern oder Texten erfolgen kann, nennt sich pre-listening activity. Sie sollte möglichst realitätsnah sein, damit die Schüler sich in die Situation hineinversetzen können.

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Sachtexte, Unterteilung

Sowohl im privaten Alltagsleben als auch in der Schule oder im Beruf begegnen wir Sachtexten (non-fictional text, factual text). Sie werden überall dort eingesetzt, wo Fakten erfasst und weitergegeben werden. Man bezeichnet sie auch als nicht fiktionale oder faktuale Texte.
Briefe, Bewerbungsschreiben oder Lebensläufe, gehören ebenfalls zu dieser Kategorie.
Da wir sie im privaten und beruflichen Bereich im wahrsten Sinne des Wortes „gebrauchen“, werden sie auch als Gebrauchstexte bezeichnet.

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Arthur Conan Doyle

* 22.05.1859 in Edinburgh
† 07.07.1930 in Crowborough (Sussex)

Sherlock Holmes gehört sicher zu den bekanntesten Detektivfiguren, die jemals geschaffen wurden. Der in Schottland geborene und später geadelte ARTHUR CONAN DOYLE ist der geniale Erfinder dieses scharfsinnigen Detektivs. Dabei fing alles ganz harmlos an: Neben seiner Tätigkeit als Augenarzt veröffentlichte DOYLE Sherlock-Holmes-Geschichten in Zeitschriften: Sie alle handelten von der Aufklärung von Kriminalfällen durch den klugen Detektiv Sherlock Holmes und seinen Gehilfen Dr. Watson. Die Geschichten wurden so erfolgreich, dass DOYLE bald seine Praxis aufgab, um von der Schriftstellerei zu leben. Die kriminalistischen Abenteuer bildeten die Vorlage für zahlreiche Filme, Bühnenstücke, Fernsehserien, Comicreihen und sogar für ein Ballet. DOYLE wurde zum bestbezahlten Autor der 1920er-Jahre.

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Hanif Kureishi

* 05.12.1954 in Bromley (Kent)

HANIF KUREISHI wurde 1954 als Sohn eines Pakistani und einer Engländerin in England geboren. Das Aufeinandertreffen beider Kulturen ist das Thema seiner Dramen, Drehbücher, Filme und Romane. In ihnen beschreibt er die multikulturelle Gesellschaft Londons, wie sie vor allem von der jungen Generation gesehen wird. Dies ist auch Thema des Films My Beautiful Laundrette (1985, dt. Mein wunderbarer Waschsalon), zu dem KUREISHI 1984 das Drehbuch schrieb. Erzählt wird die Geschichte eines jungen homosexuellen Pakistani, der mit seinem weißen Freund einen Waschsalon eröffnet. KUREISHI führt dabei auf tragikomische Weise die rassistischen Vorurteile in der multikulturellen Metropole Londons vor.

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Amerika, Bildungssystem

In den USA gibt es kein einheitliches nationales Bildungssystem, das von der Bundesregierung betrieben wird. Zuständig für das Bildungswesen sind die einzelnen Bundesstaaten. Jeder Bundesstaat verfügt über eigene Gesetze, was zu großen Unterschieden im Bildungsbereich führt.
Nur die Schulpflicht ist landesweit einheitlich und liegt bei 12 Jahren. Alle Bundesstaaten verlangen, dass Jugendliche die Schule besuchen, entweder bis 16 oder bis 18 Jahre.

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Arthur Conan Doyle

* 22.05.1859 in Edinburgh
† 07.07.1930 in Crowborough (Sussex)

Sherlock Holmes gehört sicher zu den bekanntesten Detektivfiguren, die jemals geschaffen wurden. Der in Schottland geborene und später geadelte ARTHUR CONAN DOYLE ist der geniale Erfinder dieses scharfsinnigen Detektivs. Dabei fing alles ganz harmlos an: Neben seiner Tätigkeit als Augenarzt veröffentlichte DOYLE Sherlock-Holmes-Geschichten in Zeitschriften: Sie alle handelten von der Aufklärung von Kriminalfällen durch den klugen Detektiv Sherlock Holmes und seinen Gehilfen Dr. Watson. Die Geschichten wurden so erfolgreich, dass DOYLE bald seine Praxis aufgab, um von der Schriftstellerei zu leben. Die kriminalistischen Abenteuer bildeten die Vorlage für zahlreiche Filme, Bühnenstücke, Fernsehserien, Comicreihen und sogar für ein Ballet. DOYLE wurde zum bestbezahlten Autor der 1920er-Jahre.

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Dylan Thomas

* 27. Oktober 1914 in Swansea
† 09. November 1953 in New York

Der aus Wales stammende Schriftsteller DYLAN THOMAS arbeitete als Journalist, bevor er als Dichter bekannt wurde. Im Unterschied zu den Werken anderer zeitgenössischer Literaten ist seine Lyrik nicht politisch motiviert, sondern steht den surrealistischen Traumvisionen nahe. Ihren poetischen Reiz bezieht sie aus der Kraft leidenschaftlich beschworener Sprachbilder, in denen sich Kindheitserinnerungen und Naturerleben, Schuldgefühl und Angst, keltische Sagenwelt und die Welt der Bibel widerspiegeln. THOMAS verfasste nicht nur Gedichte, sondern schrieb auch Kurzgeschichten, Romane und Drehbücher. Während einer erfolgreichen Lesereise durch die Vereinigten Staaten entstand das lyrische Hörspiel Under Milk Wood.
THOMAS starb mit nur 39 Jahren auf seiner vierten Reise in die USA. Er wurde in seiner walisischen Geburtsstadt Swansea beerdigt.

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East India Company

Die East India Company war eine 1600 gegründete britische Handelsgesellschaft, die das Monopol im Indienhandel erhielt. Es entstand ein für die Briten ein äußerst profitables Handelsdreieck: Silber wurde von Bengalen nach China transferiert. Dort kaufte die Ostindiengesellschaft Tee, den sie auf ihren Schiffen nach London und sogar bis nach Amerika brachte. Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde die East India Company mit souveränen Rechten ausgestattet, so dass sie zum Organisator und Herrscher von British-Indien wurde. Mittels starker Expansionspolitik entstand ein großer Verwaltungsapparat. Zur Ausbildung der Beamten der East India Company wurde in England eigens ein College errichtet. Doch als Reformer in Großbritannien begannen, die humanitären Aufgaben der britischen Herrschaft in Indien in die Vordergrund zu rücken, verlor die Gesellschaft allmählich ihre Privilegien.
Nach einem großen Aufstand im Norden Indiens wurde die East India Company 1858 aufgelöst und Indien der britischen Krone unterstellt.

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Percy Bysshe Shelley

* 04. 08.1792 in Field Place (bei Horsham, West Sussex)
† 08.07.1822 bei Viareggio (Italien)

Der Dichter PERCY BYSSHE SHELLEY ist der bedeutendste Vertreter der englischen Romantik. Neben JOHN KEATS und LORD BYRON gehört er zur zweiten Generation der englischen Romantiker, die sich kritisch mit ihren etablierten Vorläufern WILLIAM WORDSWORTH und SAMUEL TAYLOR COLERIDGE auseinandersetzte.
Bekannt wurde SHELLEY nicht zuletzt aufgrund seiner unerbittlichen Gesellschaftskritik und seiner wunderschönen Gedichte. In einem seiner bekanntesten Gedichte Ode to the West Wind (1820, dt. Ode an den Westwind) kleidet er seine Sehnsucht nach einem revolutionären Umbruch in das Bild des Windes.
SHELLEYs Leben verlief alles andere als geradlinig: Er genoss eine gute Ausbildung, musste aber wegen einer atheistischen Schrift die Universität Oxford verlassen. Bald darauf setzte er sich mit einer sechzehnjährigen Wirtshaustochter ab, die er kurze Zeit später wieder verließ. Mit MARY WOLLSTONECRAFT, der Autorin des bekannten Romans Frankenstein (1818), ließ sich SHELLEY in Italien nieder, denn in England wurde er bereits wegen seines unsoliden Lebenswandels sozial geächtet. Spektakulär ist SHELLEYs Tod: Er ertrank 1822 im Golf von Spezia bei einem Segelunfall, als er von einem Besuch bei LORD BYRON aus Livorno zurückkehrte.

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Agatha Christie

* 15.09.1890 in Torquay (Devon)
† 12.01.1976 in Wallingford (bei Oxford)

Mit ihren zahlreichen Kriminalromanen, zu denen unter anderem auch Death on the Nile (1937, Tod auf dem Nil) oder Murder on the Orient Express (1934, Mord im Orientexpress) gehören, wurde AGATHA CHRISTIE zur erfolgreichsten Schriftstellerin aller Zeiten. Die Gesamtauflage ihrer Bücher wird nur noch von sehr wenigen übertroffen; in über 100 Ländern der Welt werden ihre Werke verlegt. Eine ganze Reihe ihrer Romane und Kriminalstücke fanden den Weg auf die Leinwand, darunter Witness for the Prosecution (dt. Zeugin der Anklage) von BILLY WILDER (1957). Durch das Fernsehen wurde auch CHRISTIEs Amateurdetektivin Miss Marple bekannt, eine verwitwete Alte, die von allen unterschätzt wird, aber jeden Fall löst, und die CHRISTIEs feinen Sinn für Humor illustriert. Einen weiteren Rekord hält CHRISTIEs Theaterstück The Mousetrap (dt. Die Mausefalle). Seit seiner Uraufführung 1952 in London wird es dort gespielt und hält somit den Rekord für das Stück mit der längsten Spielsaison.

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Die Diskussion

Als Form des öffentlichen Gesprächs dient die Diskussion dazu, unterschiedliche Standpunkte darzustellen, Probleme zu erörtern und möglichst auch zu lösen. Um dieses Ziel zu erreichen und den Sachverhalt angemessen und vielschichtig erörtern zu können, sollten sich der Diskussionsleiter und die Diskutanten (Gesprächsteilnehmer) an bestimmte Regeln halten, die im folgenden Artikel vorgestellt werden.

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Bildbetrachtung

Seit es menschliche Kultur gibt, gibt es Bilder. Sie prägen das Leben in vielen Bereichen und zu verschiedenen Zwecken, angefangen bei der schlichten Dokumentation eines Augenblicks im Foto-Album, über Beweisaufnahme bei polizeilichen Ermittlungen, Kunst im Museum oder zur Illustration in Schulbüchern oder Zeitungsartikeln. Das Medienzeitalter in dem wir leben, basiert auf Bildern. Und als Menschen des Medienzeitalters sind wir bestens geübt, sie in ihren verschiedenen Erscheinungsformen wahrzunehmen.

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Agatha Christie

* 15.09.1890 in Torquay (Devon)
† 12.01.1976 in Wallingford (bei Oxford)

Mit ihren zahlreichen Kriminalromanen, zu denen unter anderem auch Death on the Nile (1937, Tod auf dem Nil) oder Murder on the Orient Express (1934, Mord im Orientexpress) gehören, wurde AGATHA CHRISTIE zur erfolgreichsten Schriftstellerin aller Zeiten. Die Gesamtauflage ihrer Bücher wird nur noch von sehr wenigen übertroffen; in über 100 Ländern der Welt werden ihre Werke verlegt. Eine ganze Reihe ihrer Romane und Kriminalstücke fanden den Weg auf die Leinwand, darunter Witness for the Prosecution (dt. Zeugin der Anklage) von BILLY WILDER (1957). Durch das Fernsehen wurde auch CHRISTIEs Amateurdetektivin Miss Marple bekannt, eine verwitwete Alte, die von allen unterschätzt wird, aber jeden Fall löst, und die CHRISTIEs feinen Sinn für Humor illustriert. Einen weiteren Rekord hält CHRISTIEs Theaterstück The Mousetrap (dt. Die Mausefalle). Seit seiner Uraufführung 1952 in London wird es dort gespielt und hält somit den Rekord für das Stück mit der längsten Spielsaison.

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Essay

Ein Essay ist die argumentative Abhandlung eines thematischen Gegenstands in schriftlicher Form. Als Ausdruck eines mitunter sowohl subjektiven als auch wissenschaftlich-sachlichen Meinungsbildes ist der Essay darauf ausgerichtet, den Leser von der eingenommenen Position durch eine Reihe von Argumenten zu überzeugen. Dies geschieht in der Regel durch einen auf Gegensätzlichkeiten beruhenden Argumentationsweg im Hauptteil des Essays, der dann zu Gunsten der eigenen, vorher in der Einleitung formulierten These entschieden wird. In diesem Punkt unterscheidet sich der Essay grundsätzlich von einer wissenschaftlichen Abhandlung, die nur die verschiedenen Argumente beleuchten kann ohne sich für eine bestimmte Position entscheiden zu müssen.

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Nordirlandkonflikt, Verlauf

Gegen die Diskriminierungen, durch die die Katholiken in ihrer politischen Mitbestimmung beschnitten wurden, setzten sie sich vehement zur Wehr.
1967 entstand die Northern Ireland Civil Rights Association (NICRA), die sich mit Massendemonstrationen und zivilem Ungehorsam für grundlegende Reformen und die Durchsetzung gesellschaftlicher Gleichberechtigung einsetzte. Die Regierung reagierte mit repressiven Maßnahmen.

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Future Tenses (Das Futur)

Im Unterschied zum Deutschen gibt es im Englischen je nach Sprechsituation verschiedene Möglichkeiten, zukünftiges Geschehen auszudrücken. Der Artikel listet die verschiedenen Optionen und typische Verwendungskontexte auf. Auf die am häufigsten eingesetzten Varianten, das will-future und das going-to future, wird ausführlicher eingegangen, das future perfect simple wird dem future perfect progressive gegenübergestellt.

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Die Literatur Australiens

Die Geschichte der australischen Literatur ist zugleich auch die Geschichte der kolonialen Vergangenheit und der allmählichen Anpassung an die Gegebenheiten des neuen Landes. Dementsprechend kristallisieren sich folgende thematische Schwerpunkte heraus:

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Ernest Hemingway

* 21.07.1899 in Oak Park (Illinois)
† 02.07.1961 in Ketchum (Idaho)

Der berühmte amerikanische Schriftsteller ERNEST HEMINGWAY führte ein abenteuerliches Leben. Er nahm an mehreren Kriegen teil, betrieb Hochseefischerei und jagte am Fuß des Kilimandscharo. Als er 1954 den Nobelpreis für Literatur erhielt, konnte er die Auszeichnung nicht persönlich entgegennehmen: Bei einem Flugzeugabsturz während einer Jagd in Uganda hatte er sich Verletzungen zugezogen.
In seinen Romanen und Kurzgeschichten thematisiert HEMINGWAY die Konfrontation mit Gewalt und Tod. Seine Erlebnisse verarbeitete er in den Romanen The Sun Also Rises (1926, dt. Fiesta), A Farewell to Arms (1929, dt. In einem anderen Land) und For Whom the Bell Tolls (1943, dt. Wem die Stunde schlägt), die auch durch ihre Verfilmungen bekannt wurden.

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Future tenses

Im Unterschied zum Deutschen gibt es im Englischen je nach Sprechsituation verschiedene Möglichkeiten, zukünftiges Geschehen auszudrücken. Der Artikel listet die verschiedenen Optionen und typische Verwendungskontexte auf. Auf die am häufigsten eingesetzten Varianten, das will-future und das going-to future, wird ausführlicher eingegangen, das future perfect simple wird dem future perfect progressive gegenübergestellt.

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Kritik

Bei einer Kritik handelt es sich um eine Form der prüfenden Betrachtung, bei der eine Beurteilung anhand von festgelegten Maßstäben (Kriterien) formuliert wird. In diesem Sinn ist die Kritik u. a. ein Element der Wissenschaft, des Journalismus, der Kunst, aber auch des allgemeinen Sprachgebrauchs.

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Die selbständige Aneignung von neuem Wortschatz

Über die Wortschatzvermittlung im Unterricht hinaus gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, den eigenen Wortschatz zu erweitern. Um das Lernen so effizient wie möglich zu gestalten, sollten einige Aspekte beachtet werden, auf die der folgende Artikel hinweist. Erläutert werden die Ordnungsprinzipien des für das Sprachwissen zuständigen mentalen Lexikons, die verschiedenen Phasen der Wortschatzaneignung und nützliche Methoden für die eigenständige Wortschatzarbeit.

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Modernes Drama

Während das 19 Jahrhundert eine große Bandbreite an Romanen und Kurzgeschichten hervorbrachte, war die Entwicklung auf dem Gebiet des Dramas zum Stillstand gekommen. Erst an der Wende zum 20. Jahrhundert geriet das englische Theater durch die Impulse des norwegischen Dramatikers IBSEN wieder in Bewegung. Zum Teil analog zur darstellenden Kunst bildeten sich verschiedene Theaterrichtungen heraus: Beispiele der Auflehnung gegen den Realismus des konventionellen Theaters, das naturalistische Drama, das epische Drama, das expressionistische Drama werden in diesem Beitrag vorgestellt.

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Präsentation

Eine Präsentation ist die mündliche Auslegung eines thematischen Gegenstandes vor einer oder mehreren Personen. Hierbei werden im Vorfeld recherchierte und analysierte Fakten und Erkenntnisse logisch und nachvollziehbar in Form eines Vortrags dargestellt.
Die Präsentation hat zur Aufgabe, ein Publikum mit einem mäßig bekannten oder auch neuen Thema vertraut zu machen. Umfang und Detail einer Präsentation orientieren sich daher immer an der Zielgruppe, für die sie erstellt wurde. In der Regel wird der einer Präsentation zugrunde liegende Vortrag anhand diverser visueller Hilfen aufbereitet und veranschaulicht.

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Neuseeland, Maori

Die Besiedlung und Erschließung der Kontinente durch den Menschen erfolgte zu sehr frühen Zeiten. Ein Großteil der Prähistoriker nimmt an, dass der Ursprung der Menschheit in Ostafrika lag, von wo aus sich der frühe Mensch vor etwa 500 000 Jahren in zahlreichen Migrationswellen auszubreiten begann. Mit der Besiedlung Südamerikas vor etwa 34 000 Jahren fand die eigentliche Erschließung der Kontinente dann ihren Abschluss.
Danach folgten zahlreiche weitere Völkerwanderungen, die politische, soziale oder religiöse Ursachen hatten. Als Beispiele können die indogermanische Wanderung um 2 000 v. Chr., die Kreuzzüge zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert und die Emigration aus Europa in die Neue Welt und die Kolonien zwischen dem 18. und dem beginnenden 20. Jahrhundert genannt werden.
Im Falle der Maori von Neuseeland geht man davon aus, dass diese Völkergruppe in mehreren Wellen von Polynesien (griechisch: viele Inseln) zwischen dem 8. und 14. Jahrhundert einwanderte. Sie gelten als die ersten Siedler, die durch ihre Kultur die Gesellschaft des abgelegenen Inselstaates prägten. Vielerorts spricht man von den Maori als den Ureinwohnern Neuseelands.
Heute erlebt die Kultur der Maori eine Renaissance. Die Wiederbesinnung auf die Werte der Vorfahren und die Geltendmachung von eigenen Rechten stehen wie bei vielen von weißen Siedlern zurückgedrängten Völkern auch bei den Maori im Vordergrund.

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