Direkt zum Inhalt

1481 Suchergebnisse für "sprache"

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Begriffe

Um Körper, Stoffe, Vorgänge oder Zusammenhänge beschreiben, vergleichen und charakterisieren zu können, nutzt man chemische Begriffe. Allgemein versteht man unter einem Begriff eine gedankliche Widerspiegelung einer Klasse von Objekten (Körper, Stoffe, Vorgänge usw.) aufgrund ihrer gemeinsamen Merkmale.

Damit jeder unter einem Begriff ein- und dasselbe versteht, werden Begriffe in der Chemie eindeutig definiert. Dadurch unterscheidet sich die Fachsprache auch von der Umgangssprache.

Artikel lesen

Britisches Englisch

Das britische Englisch ist keineswegs einheitlich. Vom Norden der Insel bis zum Süden existiert eine Vielfalt von Sprechvarianten. Standardisiert ist nur das geschriebene Englisch, die gesprochene Sprache gliedert sich dagegen in zahlreiche Dialekte auf. Dieser Tatsche wird auch in Wörterbüchern Rechnung getragen, die eine Reihe von regionalen Varianten aufnehmen.
Der Ausdruck „Britisches Englisch“ bezieht sich in der Regel auf die Varianten des Englischen, die im Vereinigten Königreich vorkommen. Im Speziellen bezeichnet es oft das geschriebene Standard-Englisch und die als RP (= received pronunciation) bekannte Ausspracheweise. Der Begriff wird aber auch häufig in Abgrenzung zum amerikanischen Englisch verwendet.

Artikel lesen

Johnson, Samuel

* 18. September 1709 in Lichfield/Staffordshire† 13. Dezember 1784 in London

SAMUEL JOHNSON, auch DR. JOHNSON genannt, ist in der anglophonen Welt nach WILLIAM SHAKESPEARE der am meisten zitierte Autor. Er war als Lexikograph, Essayist, Dichter und Moralist auf zahlreichen literarischen Gebieten tätig. In die englische Literaturgeschichte ist er vor allem als Verfasser des 1755 erschienenen Dictionary of the English Language eingegangen. Mit diesem Lexikon gelang es JOHNSON, Rechtschreibung und Aussprache des Englischen zu normieren und den Wortgebrauch mit einer Fülle von literarischen Belegen zu veranschaulichen.
Durch das Dictionary und die Vorbildlichkeit seiner anderen Werke galt er schon zu Lebzeiten als Autorität in Fragen der englischen Sprache. JOHNSONS fortdauernde Popularität beruht aber mehr noch auf dem großen Zitatschatz, den sein Freund JAMES BOSWELL in der Biografie The Life of Samuel Johnson (1791) überlieferte. Diese Schrift stellt die Schlüsselstellung JOHNSONS in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts heraus, das auch als “Age of Johnson“ bezeichnet wird.

Artikel lesen

Physikalische Begriffe

Um Körper, Stoffe, Vorgänge oder Zusammenhänge beschreiben, vergleichen und charakterisieren zu können, nutzt man physikalische Begriffe. Allgemein versteht man unter einem Begriff eine gedankliche Widerspiegelung einer Klasse von Objekten (Körper, Stoffe, Vorgänge usw.) aufgrund ihrer gemeinsamen Merkmale.
Damit jeder unter einem Begriff ein- und dasselbe versteht, werden Begriffe in der Physik eindeutig definiert. Dadurch unterscheidet sich die Fachsprache auch von der Umgangssprache.

Artikel lesen

Britisches Englisch

Das britische Englisch ist keineswegs einheitlich. Vom Norden der Insel bis zum Süden existiert eine Vielfalt von Sprechvarianten. Standardisiert ist nur das geschriebene Englisch, die gesprochene Sprache gliedert sich dagegen in zahlreiche Dialekte auf. Dieser Tatsche wird auch in Wörterbüchern Rechnung getragen, die eine Reihe von regionalen Varianten aufnehmen.
Der Ausdruck Britisches Englisch bezieht sich in der Regel auf die Varianten des Englischen, die im Vereinigten Königreich vorkommen. Im Speziellen bezeichnet es oft das geschriebene Standard-Englisch und die als RP (= received pronunciation) bekannte Ausspracheweise. Der Begriff wird aber auch häufig in Abgrenzung zum amerikanischen Englisch verwendet.

Artikel lesen

Orthographie, Regeln

Deutschen Schülern, die Englisch als Fremdsprache erlernen, aber auch englischen Schülern als native speakers bereitet der Umgang mit der englischen Rechtschreibung oft Schwierigkeiten. Bei der Erweiterung eines Wortes werden zum Beispiel wider Erwarten Buchstaben verändert oder weggelassen, wie das Beispiel to pronounce zeigt. Der Infinitiv und das Partizip Präsenz (pronouncing) werden mit ou geschrieben, das Nomen hingegen nur mir u (pronunciation).
Außerdem ist nicht immer eine Beziehung zwischen dem Klang eines Wortes und seiner Schreibung erkennbar. Die Ursachen für dieses Phänomen sind in der Sprachentwicklung zu suchen. Das Englische als Schriftsprache existiert seit mehr als tausend Jahren. Sowohl als Schrift- wie auch als gesprochene Sprache war das Englische seit seiner Entstehung großen Wandlungen unterworfen.

Artikel lesen

Sprachveränderungen

Das Frühneuhochdeutsche ist vor allem durch die Sprache des in den Städten aufkommenden Bürgertums geprägt. Der Einfluss der großen Kanzleien (Schreibstuben), die Ausweitung des Handels und die Erfindung des Buchdrucks waren die wichtigsten Faktoren für eine sich ausprägende Standardschriftsprache auf ostmitteldeutscher Basis.
Die Entwicklung des Frühneuhochdeutschen vollzog sich mit wesentlichen phonologischen, morphologischen, syntaktischen, lexikalischen und semantischen Veränderungen.

Artikel lesen

Aufgaben des Deutschunterrichts

Sprache ist zunächst grundlegendes Medium der Verständigung in allen Lebensbereichen. Das bedeutet, die Beherrschung der Sprache ist die Voraussetzung für die Bewältigung aller Lern- und Lebensbereiche. Im Deutschunterricht wird Sprache nicht nur als Mittel der Wissensaneignung und Erkenntnisgewinnung betrachtet und erlernt, sondern zusätzlich auch als Inhalt des Unterrichts.

Artikel lesen

Regelpoetik des deutschen Barock

OPITZ grenzt die deutsche Sprache vom Griechischen und vom Lateinischen ab. Für ihn gibt es keine langen und kurzen Sprechsilben, sondern zwei Akzente, danach unterscheidet er, „welche sylbe hoch vnnd welche niedrig“ ist. Diesem Gedanken weist er die Versfüße zu, wobei er auch hier nur den Jambus und den Trochäus gelten lässt. Opitz erkannte, dass es im Deutschen nur alternierende, also regelmäßig hebende und senkende Sprechsilben gibt. Damit ist er der erste Deutsche, der den Charakter der Sprache als alternierendes akzentuierendes System erkannte.

Artikel lesen

Regelpoetik des deutschen Barock

OPITZ grenzt die deutsche Sprache vom Griechischen und vom Lateinischen ab. Für ihn gibt es keine langen und kurzen Sprechsilben, sondern zwei Akzente, danach unterscheidet er, „welche sylbe hoch vnnd welche niedrig“ ist. Diesem Gedanken weist er die Versfüße zu, wobei er auch hier nur den Jambus und den Trochäus gelten lässt. Opitz erkannte, dass es im Deutschen nur alternierende, also regelmäßig hebende und senkende Sprechsilben gibt. Damit ist er der erste Deutsche, der den Charakter der Sprache als alternierendes akzentuierendes System erkannte.

Artikel lesen

Regelwerk der Orthographie

Deutschen Schülern, die Englisch als Fremdsprache erlernen, aber auch englischen Schülern als native speakers bereitet der Umgang mit der englischen Rechtschreibung oft Schwierigkeiten. Bei der Erweiterung eines Wortes werden zum Beispiel wider Erwarten Buchstaben verändert oder weggelassen, wie das Beispiel to pronounce zeigt. Der Infinitiv und das Partizip Präsenz (pronouncing) werden mit „ou“ geschrieben, das Nomen hingegen nur mir „u“ (pronunciation).
Außerdem ist nicht immer eine Beziehung zwischen dem Klang eines Wortes und seiner Schreibung erkennbar. Die Ursachen für dieses Phänomen sind in der Sprachentwicklung zu suchen. Das Englische als Schriftsprache existiert seit mehr als tausend Jahren. Sowohl als Schrift- wie auch als gesprochene Sprache war das Englische seit seiner Entstehung großen Wandlungen unterworfen.

Artikel lesen

Kommerzielle Prüfungsstandards

Warum gewinnen außerschulische Qualifikationen in Englisch an Bedeutung?

  • Englisch entwickelt sich zur Lingua franca im zusammenwachsenden Europa.
  • Immer mehr junge Menschen entscheiden sich für einen Studienaufenthalt in den USA oder dem englischsprachigen Ausland.
  • Deutsche Hochschulen bieten zunehmend internationale, auslandsorientierte Studiengänge mit hohem Fremdsprachenanteil an. In der Regel wird dort Englisch gesprochen.
  • Immer mehr Unternehmen legen Wert auf den freiwillig und zusätzlich erbrachten Nachweis guter Fremdsprachenkenntnisse und bevorzugen Bewerber mit einem solchen Engagement. Es ermöglicht zudem einen Einsatz außerhalb Deutschlands und ggf. einen schnelleren Aufstieg im Unternehmen.
Artikel lesen

Received Pronunciation (RP)

Wie jede andere Sprache weist auch das Englische ein Reihe von Dialekten und Akzenten auf. Ein zunächst nur im englischen Südosten gesprochener Akzent hat sich als so genannte received pronunciation (RP) des Englischen etabliert. Hierbei handelt es sich um diejenige Ausspracheweise, die im Schulunterricht und an den Universitäten gelehrt sowie über die Medien (BBC-English) verbreitet wird. Die Verbreitung der RP resultiert aus dem mit ihr verbundenen Prestige. Received bedeutete im 19. Jahrhundert „in bester Gesellschaft akzeptiert“. Trotz der markanten gesellschaftlichen Veränderungen ist RP noch immer der Akzent der britischen Oberschicht, die sich durch ihre Ausbildung, ihren Beruf und ihr Einkommen vom Rest der Gesellschaft abhebt.

Artikel lesen

False Friends

Schnell passiert es, dass man ein Wort in der Fremdsprache verwendet, das dem gemeinten Wort in der Muttersprache in Aussprache oder Schreibweise genau oder fast entspricht – und man damit die falsche Wahl getroffen hat!
Diese Wortpaare werden false friends genannt. Sie können zu amüsanten Situationen, aber auch zu ernsten Missverständnissen führen.
In diesem Artikel kann man sich einige „Fallen“ ansehen und anschließend die korrekte Anwendung üben.

Artikel lesen

Karl Verner

* 07.03.1846 Arhus (Dänemark)
† 05.11.1896 Kopenhagen

KARL ADOLF VERNER war ein dänischer Sprachwissenschaftler, dessen Verdienst in der Weiterentwicklung des von JACOB GRIMM erkannten Gesetzes der ersten Lautverschiebung bestand. Nach ihm ist das vernersche Gesetz benannt, dem Untersuchungen zum Akzent in den indogermanischen Sprachen zugrunde lagen.
KARL ADOLF VERNER entdeckte die Ausnahmeregel zur ersten Lautverschiebung im Jahr 1875. Zu dieser Zeit war er als Bibliothekar an der Universität in Halle tätig. 1883 bewarb er sich um eine Stelle als Philologe an der Universität in Kopenhagen, die er auch antrat. Hier arbeitete er ab 1888 als Professor für slawische Sprachen.
Seine wenigen Arbeiten zeichnen sich durch eine brillante Schreibweise und hohe wissenschaftliche Qualität aus.

Artikel lesen

Andreas Gryphius

* 02.10.1616 in Glogau, Schlesien (heute Glogow, Polen)
† 16.07.1664 in Glogau

ANDREAS GRYPHIUS (ANDREAS GREIF) war einer der bedeutendsten deutschen Barockdichter. Er übersetzte Dramen, verfasste Lyrik, Trauer- und Lustspiele und gilt er als der sprachgewaltigste Autor deutscher Literatur im Zeitalter des Barock. Seine unter dem Eindruck des Dreißigjährigen Krieges und der konfessionellen Auseinandersetzungen geschriebenen Werke sind von einem tiefen Pessimismus durchdrungen („Poetik der Klage“) und beschäftigen sich in erster Linie mit der Vergänglichkeit des irdischen Seins. Als Mitglied der „Fruchtbringenden Gesellschaft“ hatte GRYPHIUS großen Anteil daran, der deutschen Sprache zum Ansehen einer akzeptierten eigenen Literatursprache zu verhelfen.

Artikel lesen

Andreas Gryphius

* 02.10.1616 Glogau, Schlesien (heute Glogow, Polen)
† 16.07.1664 Glogau

ANDREAS GRYPHIUS (ANDREAS GREIF) war einer der bedeutendsten deutschen Barockdichter. Er übersetzte Dramen, verfasste Lyrik, Trauer- und Lustspiele und gilt er als der sprachgewaltigste Autor deutscher Literatur im Zeitalter des Barock. Seine unter dem Eindruck des Dreißigjährigen Krieges und der konfessionellen Auseinandersetzungen geschriebenen Werke sind von einem tiefen Pessimismus durchdrungen („Poetik der Klage“) und beschäftigen sich in erster Linie mit der Vergänglichkeit des irdischen Seins. Als Mitglied der „Fruchtbringenden Gesellschaft“ hatte GRYPHIUS großen Anteil daran, der deutschen Sprache zum Ansehen einer akzeptierten eigenen Literatursprache zu verhelfen.

Artikel lesen

Republik Finnland

Das seen- und waldreiche Finnland gehört zu Nordeuropa. Die vielen Seen, besonders im Bereich der Finnischen Seenplatte im Süden des Landes, sind ein Relikt der Eiszeiten. Die Hauptstadt Helsinki ist die weitaus größte und bedeutendste Stadt Finnlands. Neben Finnisch ist Schwedisch die zweite Amtssprache, die vor allem von den Bewohnern der Ålandinseln im Bottnischen Meerbusen gesprochen wird. Im Norden des Landes, in Lappland, leben Samen (Lappen), ein Volk mit eigener Sprache und eigenständiger Kultur. Sie leben vor allem von der Rentierhaltung, der Fischerei und dem Fremdenverkehr. Das moderne Industrieland hat eine bedeutende Holzindustrie. Mit der Marke Nokia gehört es zu den weltweit größten Herstellern von Mobiltelefonen.

Artikel lesen

Rundgespräch

Das Rundgespräch, das Gespräch in der Runde, ist eine der häufigsten, gebräuchlichsten und komplexesten Gesprächsformen. Es findet im privaten wie im öffentlichen Bereich Anwendung: in der Familie, im Freundeskreis, im Bundestag, in der Schule.

Rundgespräche können straff organisiert sein – z. B. Sitzungen, Konferenzen, Symposien – oder spontan gestaltet werden.
In einem Rundgespräch sitzen oder stehen die Gesprächspartner so, dass sie Blickkontakt zueinander haben. Sie hören einander zu und gehen mit ihren Beiträgen aufeinander ein.

Je nach kommunikativer Situation gibt es verschiedene Arten von Rundgesprächen:

  • Diskussion, Podiumsdiskussion, Debatte, Pro-und-Kontra-Diskussion, Streitgespräch
  • Konferenz, Verhandlung
  • Meeting
  • Talk
  • Symposium, Kolloquium
Artikel lesen

Ezra Pound

* 30. Oktober 1885 in Hailey (Idaho)
† 01. November 1972 in Venedig

Der amerikanische Schriftsteller EZRA POUND verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Europa und tat sich als scharfer Kritiker Amerikas und der westlichen Zivilisation hervor. In Italien sympathisierte er mit dem Faschismus und wurde wegen antiamerikanischer Propaganda 1945 in Pisa in einem amerikanischen Militärlager interniert. Er entging seiner Verurteilung durch die Einweisung in eine amerikanische Nervenheilanstalt. Nach der Entlassung aus der Klinik lebte er ab 1958 im italienischen Meran.
Zu POUNDS bekanntesten Gedichten zählen die Pisan Cantos, in denen er in freier rhythmischer Mischsprache romanische und chinesische Elemente mit Wendungen der amerikanischen Umgangssprache kombiniert. Er stellt der seiner Ansicht nach entwerteten kapitalistischen Zivilisation die Kulturtraditionen der Antike, des frühen Abendlandes und Chinas gegenüber.

Artikel lesen

Ezra Loomis Pound

* 30. Oktober 1885 in Hailey (Idaho)
† 01. November 1972 in Venedig

Der amerikanische Schriftsteller EZRA POUND verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Europa und tat sich als scharfer Kritiker Amerikas und der westlichen Zivilisation hervor. In Italien sympathisierte er mit dem Faschismus und wurde wegen antiamerikanischer Propaganda 1945 in Pisa in einem amerikanischen Militärlager interniert. Er entging seiner Verurteilung durch die Einweisung in eine amerikanische Nervenheilanstalt. Nach der Entlassung aus der Klinik lebte er ab 1958 im italienischen Meran.
Zu POUNDs bekanntesten Gedichten zählen die „Pisan Cantos“, in denen er in freier rhythmischer Mischsprache romanische und chinesische Elemente mit Wendungen der amerikanischen Umgangssprache kombiniert. Er stellt der seiner Ansicht nach entwerteten kapitalistischen Zivilisation die Kulturtraditionen der Antike, des frühen Abendlandes und Chinas gegenüber.

Artikel lesen

Benrather Linie

Die zweite oder hochdeutsche Lautverschiebung unterscheidet vor allem die hochdeutschen Mundarten von den anderen germanischen Sprachen. Sie begann etwa 500 n. Chr. in den Alpen und breitete sich mit unregelmäßiger Konsequenz bis in den Norden aus. An einer Linie, die von Aachen über Düsseldorf, Kassel, Aschersleben, die Saalemündung, Wittenberg, Doberlug, Lübben nach Frankfurt an der Oder führt, verebbte diese sprachliche Bewegung.
Da sie bei Benrath (nahe Düsseldorf) den Rhein quert, wird sie „Benrather Linie“ genannt.
Sie ist die Hauptlinie der Lautveränderung, die den deutschen Sprachraum teilte: Nördlich dieser Linie wird Niederdeutsch (bzw. wurde Altsächsisch) gesprochen, südlich davon Hochdeutsch (bzw. Althochdeutsch). Der charakteristischen Lautverschiebung k > ch nach wird die Benrather Linie auch als „maken-machen-Linie“ bezeichnet. Die im hochdeutschen Sprachraum vollzogene Konsonantenverschiebung ist die tiefgreifendste Veränderung in der Geschichte der deutschen Sprache. Sie führte zur Herausbildung der verschiedenen deutschen Mundarten wie Friesisch, Fränkisch, Schwäbisch, Bairisch, Alemannisch.

Artikel lesen

Benrather Linie

Die zweite oder hochdeutsche Lautverschiebung unterscheidet vor allem die hochdeutschen Mundarten von den anderen germanischen Sprachen. Sie begann etwa 500 n.Chr. in den Alpen und breitete sich mit unregelmäßiger Konsequenz bis in den Norden aus. An einer Linie, die von Aachen über Düsseldorf, Kassel, Aschersleben, die Saalemündung, Wittenberg, Doberlug, Lübben nach Frankfurt an der Oder führt, verebbte diese sprachliche Bewegung.

Da sie bei Benrath (nahe Düsseldorf) den Rhein quert, wird sie „Benrather Linie“ genannt.
Sie ist die Hauptlinie der Lautveränderung, die den deutschen Sprachraum teilte: Nördlich dieser Linie wird Niederdeutsch (bzw. wurde Altsächsisch) gesprochen, südlich davon Hochdeutsch (bzw. Althochdeutsch). Der charakteristischen Lautverschiebung k > ch nach wird die Benrather Linie auch als „maken-machen-Linie“ bezeichnet. Die im hochdeutschen Sprachraum vollzogene Konsonantenverschiebung ist die tiefgreifendste Veränderung in der Geschichte der deutschen Sprache. Sie führte zur Herausbildung der verschiedenen deutschen Mundarten wie Friesisch, Fränkisch, Schwäbisch, Bairisch, Alemannisch.

Artikel lesen

Lewis Carroll

* 27.01.1832 in Daresbury (Cheshire)
† 14.01.1898 in Guildford (Surrey)

Das Buch Alice's Adventures in Wonderland (1865, dt. Alice im Wunderland) des englischen Schriftstellers LEWIS CARROLL gilt als Wegbereiter der High Fantasy Literatur, zu der auch J.R.R. TOLKIENs The Lord of the Rings (1954, dt. Herr der Ringe) zählt. Die junge, ständig ihre Größe verändernde Alice trifft auf ihrer Wanderung durch ein Wunderland auf die merkwürdigsten Gestalten. Das Buch wurde zum Klassiker der Kinder- und Jugendbuchliteratur, das aber auch bei Erwachsenen noch heute beliebt ist. Zwar wurde es in zahlreiche Sprachen übersetzt, die jedoch nie an das Original heranreichen: Denn Alice's Adventures in Wonderland zeichnet sich neben seinem Reichtum an Fantasie vor allem durch seine grotesken Wortspielereien aus. Zahlreiche Zitate aus den Alice-Büchern gehören heute zur englischen Alltagssprache.
Der Autor LEWIS CARROLL hieß eigentlich CHARLES LUTWIDGE DODGSON. Er studierte am Christ Church College in Oxford, wo er dann viele Jahre als Professor für Mathematik arbeitete.

Artikel lesen

Idiomatische Wendungen

Sobald man in ein fremdes Land reist oder sich länger dort aufhält, merkt man, wie wichtig die idiomatischen Wendungen des Alltags sind, die man in der Muttersprache spielend beherrscht – und die einem, trotz jahrelangen Unterrichts, in der Fremdsprache manchmal nicht geläufig sind. In England, dem Land der Höflichkeit, ist es besonders wichtig, die richtige Tonlage zu treffen, um vom Gesprächspartner nicht als taktlos abgestempelt zu werden. Auf der PDF "Idiomatische Wendung für die Alltagskonversation" sind daher wichtige Phrasen für alltägliche Redesituationen zusammengestellt: Termine/Verabredungen, Planung/Besprechung, Buchung, Service, Beschwerde, Verständnisrückfragen.

Seitennummerierung

  • Previous Page
  • Seite 3
  • Seite 4
  • Aktuelle Seite 5
  • Seite 6
  • Seite 7
  • Seite 8
  • Next Page

1481 Suchergebnisse für "sprache"

Fächer
  • Biologie (89)
  • Chemie (52)
  • Deutsch (478)
  • Englisch (304)
  • Geografie (115)
  • Geschichte (98)
  • Kunst (71)
  • Mathematik (51)
  • Musik (91)
  • Physik (63)
  • Politik/Wirtschaft (69)
Klassen
  • 5. Klasse (874)
  • 6. Klasse (874)
  • 7. Klasse (874)
  • 8. Klasse (874)
  • 9. Klasse (874)
  • 10. Klasse (874)
  • Oberstufe/Abitur (1051)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025