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Körperbedeckung und Körpertemperatur der Säugetiere

Säugetiere gehören zu den Wirbeltieren. Säugetiere haben eine trockene Haut mit Haaren (Fell). Ihre Körpertemperatur ist gleichwarm.

Das Skelett besteht aus Schädel, Wirbelsäule, Schulter- und Beckengürtel, Knochen der Vorder- und Hinterbeine. In diesem Grundbau des Skeletts stimmen alle Säugetiere überein.
Säugetiere leben im Boden, auf der Erde, im Wasser und haben auch den Lebensraum Luft erobert. Das Gliedmaßenskelett ist an die entsprechende Fortbewegungsart angepasst.
Bei Säugetieren gibt es eine innere Befruchtung. Nach der Geburt werden die Jungen von der Mutter gesäugt.

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Röteln und Masern

Die Röteln und die Masern sind zwei durch Viren verursachte Infektionskrankheiten.
Röteln zeigen sich durch einen blassroten Hautausschlag, der sich schnell über Rumpf und Gliedmaßen ausbreitet.
Masern werden oft als eine relativ harmlose Kinderkrankheit angesehen. Die Masern-Viren gelangen über Tröpfcheninfektion in den Körper. Nach 9 bis 11 Tagen Inkubationszeit zeigen sich die Symptome der Krankheit, z. B. erkältungsartige Erscheinungen wie Husten, hohes Fieber sowie rotfleckiger Ausschlag vom Kopf über den Körper.

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Motette der Ars nova

Der Epochen- und Stilbegriff „Ars nova“ umfasst etwa die Zeit von 1320 bis 1380. Als Hauptgattung gilt hier die Motette und diese erfährt in jener Zeit eine starke stilistische und notationstechnische Entwicklung. Die Motetteninhalte befassen sich mit diversen politischen, sozialen und romantischen Themen. Die Neuheiten der Motette der Ars nova sind gekennzeichnet durch

  • die Kombination zweizeitiger (imperfekter) und dreizeitiger (perfekter) Notenwerte, außerdem durch
  • Hinzugewinnung kleinerer Notenwerte durch die Erweiterung der Zahl der Mensurarten sowie durch
  • die Möglichkeit des Mensurwechsels.

Entscheidend sind auch die Neuerungen des Aufschreibens von Musik, denn nun existiert ein Gewebe aus verschiedenen Tondauern mit weitreichender Auswirkung auf die Einzelstimmen, ihr Zusammenwirken im Satz und ihren harmonischen Zusammenklang. Die bedeutendsten Komponisten sind PHILIPPE DE VITRY (1291–1361) und GUILLAUME DE MACHAUT (um 1300–1377).

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Hefepilze, Candida

Candida-Hefepilze (candidus: lat: glänzend)
Zu den Candida-Hefepilzen gehören zahlreiche Arten, die in ihrer Wirkung für und auf den Menschen sehr unterschiedlich sind. Sie besitzen eine große Bedeutung für die Lebensmittelindustrie. So wird die klassische Bier-, Back- und Weinhefe zum Teil aus Candida-Hefe, Candida utilis, hergestellt. Es handelt sich dabei um Hefepilze, die eine alkoholische Gärung verursachen. Auch bei Kefir handelt es sich um eine mit Kefirferment alkoholisch vergorene Kuh- bzw. Stutenmilch. Kumys wird ebenfalls aus Kuh- bzw. Stutenmilch durch die Einwirkung von Hefe hergestellt. Der Alkoholgehalt bei Kefir und Kumys beträgt ca. 3 %.

Zum anderen besitzen einige Arten aber auch eine pathogene (krankheitsauslösende) Wirkung, z. B. Candida albicans (Soorpilz). Normalerweise verursacht ihr Auftreten keine Krankheiten. Erst eine unnatürlich starke Vermehrung führt zu sogenannten Kandidosen. Diese sind durch das Auftreten von Pusteln oder Erosionen der Schleimhäute gekennzeichnet. Die Candida-Hefe-Theorie versucht z. B. das gesamte Spektrum der Lebensmittelallergien durch Hefeallergien zu erklären. Populär wurde diese Theorie durch das 1984 erschienene Buch „Yeast Connection“ von Dr. W. G. CROOK.

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Einsiedlerkrebse

Wer hat sie noch nicht gesehen: „rennende“ Schneckenhäuser auf dem Meeresboden. Einsiedlerkrebse haben sich eine Schwäche zum Vorteil gemacht. Sie leben in fast allen Meeren und gehören der Ordnung der Zehnfußkrebse an. Da ihr Hinterleib keinen ausgebildeten Chitinpanzer besitzt, schützen sie sich, indem sie leere Schneckenhäuser darüberstülpen. Diese verlassen sie nur, wenn sie sich häuten (schälen). Einsiedlerkrebse ernähren sich hauptsächlich von Algen und Kleinstlebewesen. Zum Schutz vor Fressfeinden gehen einige Einsiedlerkrebsarten interessante Nutzgemeinschaften mit manch anderen Wasserbewohnern ein.

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Ars nova

Die Epoche der Ars nova (neue Kunst) umfasste etwa die Zeit von 1320 bis 1370 und konstituierte sich im Umkreis des Pariser Königshofes. Erwähnt wurde dieser Begriff erstmals bei PHILIPPE DE VITRY (1291–1361), der in seinem Traktat „Ars nova“ (1322/1323) neu auftretende Phänomene der Notation bespricht. Dabei handelte es sich um die Gleichstellung von zwei- und dreizeitiger Mensur, die Hinzugewinnung kleinerer Notenwerte durch die Erweiterung der Zahl der Mensurarten und die Möglichkeit des Mensurwechsels. Diese Neuerungen bedeuteten eine Erweiterung der kompositorischen Möglichkeiten. Besonders deutlich wird das in der Gattung der Motette. Aber auch das mehrstimmige Lied und das liturgische Repertoire erfuhren grundlegende Veränderungen. Somit wandelte sich der Terminus „Ars nova“ zum Epochen- und Stilbegriff, der das gesamte Repertoire der französischen Musik des 14. Jh. einschloss. Hauptvertreter waren

  • PHILIPPE DE VITRY und
  • GUILLAUME DE MACHAUT (um 1300–1377).
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Biologische Waffen

Jedes Mikrolebewesen, das bei anderen Lebewesen (Mensch, Tier, Pflanze) Krankheit und Tod verursacht, ist als Ausgangsbasis für die Produktion von biologischen Waffen bestens geeignet. Aber auch Giftstoffe, die von Pflanzen und Tieren zum Schutz ihrer eigenen Art produziert werden, können als biologische Waffen eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise Pilzgifte, Schlangengifte oder das Lähmungsgift Curare. Diese Gifte kann man auf unterschiedliche Art und Weise gegen einen potenziellen Gegner einsetzen:

  • durch Versprühen eines feinen Nebels, den Menschen dann einatmen,
  • durch Vergiften des Trinkwassers,
  • durch Vergiften der Nahrung oder
  • durch Hautkontakt.
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Pest

Die Pest oder der „Schwarze Tod“ geht um. Im Jahr 1347 klagen in einer kleinen Hafenstadt am Schwarzen Meer plötzlich viele Menschen über Fieber, stechenden Kopfschmerz und zunehmende Schwäche. Der Puls rast, sie können sich nicht mehr auf den Beinen halten, beginnen zu taumeln und sind schließlich nicht mehr in der Lage flüssig zu sprechen. Die Lymphdrüsen schwollen an und nach ein paar Tagen bildeten sich schwarze Flecken auf ihrer Haut. Nach 5 – 6 Tagen waren die Meisten bereits tot. In Windeseile schien sich dieser Schwarze Tod in Europa auszubreiten und die folgenden 400 Jahre waren immer wieder von solchen Pestepidemien begleitet. In den Jahren 1349 bis 1351 fielen mehr als 25 Millionen Menschen dieser Seuche zum Opfer, mehr Menschen also, als durch alle anderen Krankheiten oder Kriege zusammengenommen dahin gerafft wurden. Die Ärzte wussten sich keinen Rat und waren schon über alle Maßen damit beschäftigt, sich selbst vor der schlechten und kranken Luft zu schützen, die für sie der vermeintliche Verursacher der Krankheit war.

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Messe-Typen in der Renaissance

GUILLAUME MACHAUT (um 1300–1377) vertonte in seiner Messe „Messe de Nostre Dame“ (1364) erstmals alle fünf feststehenden Teile der Messe mehrstimmig. Dieses Beispiel galt als maßstabsetzend.

Die Komponisten der Renaissance versuchten, dem Vorbild zu folgen und ähnliche zyklische Messe-Kompositionen zu entwickeln. Im Zusammenhang mit dem Bestreben, diesen Messe-Zyklen innere Geschlossenheit zu verleihen, entstanden unterschiedliche Typen von Messen. Eine herausragende Stellung nehmen in dieser Zeit die Komponisten der franko-flämischen Schule (1460–1600) ein. Als Hauptvertreter sind zu nennen:

  • JOHANNES OCKEGHEM (um 1410–1497),
  • GUILLAUME DUFAY (um 1400–1474) und
  • OSQUIN DESPREZ (ca. 1450–1521).
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Alkoholempfindlichkeit

Menschen nehmen sehr häufig Alkohol mit der Nahrung zu sich. Er ist natürlicherweise u. a. in vergorenen Früchten und Getreide (Brot) enthalten, heutzutage enthalten viele Süßspeisen, Getränke oder Fertiggerichte Alkohol. Alkohol (Ethanol) stellt für den Körper ein Gift dar (es zerstört u. a. Nervenzellen), das mit Priorität aus dem Körper entfernt wird. Sehr geringe Mengen werden mit der Atemluft abgegeben, über die Haut ausgeschwitzt oder mit dem Urin ausgeschieden. Die restlichen über 90 % des vom Körper aufgenommenen Alkohols werden in der Leber durch Oxidation abgebaut und dann ebenfalls über Lunge bzw. Niere ausgeschieden.
Der Alkoholabbau in der Leber erfolgt in drei Schritten:
Zunächst wird mithilfe des Enzyms Alkoholdehydrogenase (ADH) Ethanol zu Ethanal (Acetaldehyd) abgebaut. Dieses noch stärkere Zellgift, das beim Abbau von Alkohol im Alkoholstoffwechsel als erstes Zwischenprodukt entsteht, wird durch das Enzym Aldehyddehydrogenase weiter zu Acetat (Essigsäure) und dieses anschließend im Citratzyklus in Kohlenstoffdioxid und Wasser umgewandelt.
Manche Menschen haben genetisch bedingt eine hohe Aktivität des Enzyms Alkoholdehydrogenase (ADH), wodurch aus Ethanol sehr schnell eine hohe Menge des giftigen Ethanals entsteht. Andere haben ein genetisch bedingtes Defizit des Enzyms Aldehyddehydrogenase (ALDH), wodurch Ethanal nicht genügend entgiftet werden kann. In beiden Fällen des genetisch veränderten Alkoholstoffwechsels steigt die Alkoholempfindlichkeit, d. h., die Menschen sind bei Alkoholaufnahme stärker gefährdet.
80 % der asiatischen Einwohner haben genetisch bedingt die zweitgenannte Form der Alkoholempfindlichkeit. Die Folgen für den Organismus bei Alkoholaufnahme dieser Menschen sind oft gravierend.

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Bionik

Der Begriff „Bionik“ wurde bereits 1958 von J. E. STEELE (1924–2009) geprägt. Die Bionik umschreibt einen Wissenschaftszweig aus der Kybernetik. Lebende Systeme haben ihre eigenen Problemlösungen entwickelt. Diese werden abgeschaut bzw. kopiert und in sich daraus ableitenden, von Experten konstruierten technischen Systemen verwirklicht bzw. simuliert. Die Biologie revolutioniert die Technik! Maschinen werden durch neue, mitdenkende Stoffe in organische Systeme verwandelt: Flugzeuge sind plötzlich in der Lage, ihr Flügelprofil selbstständig zu verändern, Schiffe können sich geschmeidig wie ein Fisch bewegen und mit Flossenantrieb fahren, und Brücken, die Risse aufweisen, können sich selbst heilen.

Die Anwendungsmöglichkeiten erstrecken sich auf alle Industriezweige, z. B. auf Medizintechnik, Design, Architektur, Informationstechnologie, Raumfahrttechnik, Schiffs-, Bahn- und Automobilbau. Die Bionik kann überdies dabei helfen, in einer Zeit, in der die moderne Technik vielfach an umweltverträgliche Grenzen stößt, ökologische Lösungen zu finden.

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Gehirn

Das weiche Gehirn – umgeben von Hirnhäuten – liegt geschützt in der Schädelkapsel.

Es besteht aus den Abschnitten Nach-, Klein-, Mittel-, Zwischen- und Großhirn.

Jeder Abschnitt erfüllt bestimmte Aufgaben.

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Farben dünner Schichten

Die Flügel einer Libelle, eine Seifenhaut, die Oberfläche von Perlmutt oder eine dünne Ölschicht auf Wasser schillern bei Beleuchtung mit Sonnenlicht in den unterschiedlichsten Farben. Diese Farben kommen durch Interferenz zwischen dem Licht zustande, das an der Oberfläche und an der Rückseite der dünnen Schicht reflektiert wird.

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Stammbaumforschung

Betrachtet man zwei oder mehrere Menschen, so stellt man fest, dass kein Mensch dem anderen gleicht, dass sie sich in vielen Merkmalen unterscheiden, z. B. in der Haut- und Haarfarbe, in der Augenfarbe, in der Fähigkeit, bestimmte Stoffe abzubauen.
Eine wichtige Methode zur Erforschung der unterschiedlichen Merkmale von Menschen ist in der Humangenetik die Stammbaumforschung (Familienforschung).

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Flugarten

Vögel können sich durch Schwimmen, Laufen und vor allem durch Fliegen fortbewegen. Der Vogelkörper ist an die jeweilige Art der Fortbewegung gut angepasst, z. B. durch Schwimmhäute an das Schwimmen oder aber durch kräftig ausgebildete Beine an das Laufen.

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Humangenetik, Forschungsmethoden

Betrachtet man zwei oder mehrere Menschen, so stellt man fest, dass kein Mensch dem anderen gleicht, dass sie sich in vielen Merkmalen unterscheiden, z. B. in der Haut- und Haarfarbe, in der Augenfarbe, in der Fähigkeit, bestimmte Stoffe abzubauen.
Wichtige Methoden zur Erforschung dieser Unterschiede sind in der Humangenetik die Familien- und die Zwillingsforschung.

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Schlaginstrumente (Perkussionsinstrumente)

Schlaginstrumente dienen der Erzeugung rhythmischer Strukturen, von Geräuschen und speziellen Klangfarben. Besonders viele Schlaginstrumente sind afrikanischer, orientalischer oder lateinamerikanischer Herkunft.

In der Instrumentenkunde teilt man die Schlaginstrumente in Ideophone (Selbstklinger) und Membranophone (Fellklinger) ein.

  • Bei den Idiophonen ist das Instrument selbst der Klangkörper, der zur Tonerzeugung in Schwingung versetzt wird.
     
  • Bei den Membranophonen wird eine auf einen Hohlkörper aufgezogene Membran aus Tierhaut oder Kunststoff durch Reiben oder Anschlagen zum Schwingen gebracht. Diese Membran regt die Luftsäule im Hohlkörper (Trommel) zur Schallübertragung an.
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ausgewählte Gruppen von Säugetieren

Weltweit gibt es 4 327 Säugetierarten, von denen in Deutschland allerdings nur 100 Arten vertreten sind (Quelle: Bundesamt für Naturschutz (BfN)).
Säugetiere gehören zu den Wirbeltieren. Das Skelett besteht aus Schädel, Wirbelsäule, Schulter- und Beckengürtel, Knochen der Vorder- und Hinterbeine. In diesem Grundbau des Skeletts stimmen alle Säugetiere überein.
Säugetiere leben im Boden, auf der Erde, im Wasser und haben auch den Lebensraum Luft erobert. Das Gliedmaßenskelett ist an die entsprechende Fortbewegungsart angepasst.
Säugetiere haben eine trockene Haut mit Haaren (Fell). Ihre Körpertemperatur ist gleichwarm. Bei Säugetieren gibt es eine innere Befruchtung. Nach der Geburt werden die Jungen von der Mutter gesäugt.

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Fortpflanzung und Entwicklung Säugetiere

Säugetiere gehören zu den Wirbeltieren. Bei Säugetieren gibt es eine innere Befruchtung. Nach der Geburt werden die Jungen von der Mutter gesäugt.
Das Skelett besteht aus Schädel, Wirbelsäule, Schulter- und Beckengürtel, Knochen der Vorder- und Hinterbeine. In diesem Grundbau des Skeletts stimmen alle Säugetiere überein.
Säugetiere leben im Boden, auf der Erde, im Wasser und haben auch den Lebensraum Luft erobert. Das Gliedmaßenskelett ist an die entsprechende Fortbewegungsart angepasst.
Säugetiere haben eine trockene Haut mit Haaren (Fell). Ihre Körpertemperatur ist gleichwarm.
Weltweit gibt es 4 327 Säugetierarten, von denen in Deutschland allerdings nur 100 Arten vertreten sind.

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Gestalt und Fortbewegung von Säugetieren

Säugetiere gehören zu den Wirbeltieren. Das Skelett besteht aus Schädel, Wirbelsäule, Schulter- und Beckengürtel, Knochen der Vorder- und Hinterbeine. In diesem Grundbau des Skeletts stimmen alle Säugetiere überein.
Säugetiere leben im Boden, auf der Erde, im Wasser und haben auch den Lebensraum Luft erobert. Das Gliedmaßenskelett ist an die entsprechende Fortbewegungsart angepasst.
Säugetiere haben eine trockene Haut mit Haaren (Fell). Ihre Körpertemperatur ist gleichwarm. Bei Säugetieren gibt es eine innere Befruchtung. Nach der Geburt werden die Jungen von der Mutter gesäugt.
Weltweit gibt es 4 327 Säugetierarten, von denen in Deutschland allerdings nur 100 Arten vertreten sind.

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Scharlach

Scharlach ist eine Infektionskrankheit. Hierbei wirken Bakterien aus der Gruppe der Streptokokken, die neben Scharlach noch für viele andere Erkrankungen zuständig sind, wie z. B. Mandel- und Halsentzündungen. Die Übertragung erfolgt meist durch Tröpfcheninfektion (Niesen, Husten u. ä.). Die Inkubationszeit beträgt bei Scharlach ungefähr 2 – 4 Tage. Die Infektiösität der erkrankten Person endet 24 Stunden nach der Antibiotikatherapie. Die Erkrankung beginnt plötzlich mit folgenden Symptomen: starke Halsschmerzen, Husten, Erbrechen, hohem Fieber, Herzrasen, Kopf- und Bauchschmerzen. Die ersten drei Tage ist die Zunge belegt, dann sieht sie himbeerfarbig aus. Meist am 2. Tag kommt es zu einem Ausschlag, der in den Leisten beginnt und sich dann über den gesamten Körper ausbreitet. Mund und Kinn werden vom Ausschlag ausgespart. Die vom Ausschlag betroffenen Hautareale fühlen sich an wie Sandpapier. Behandelt wird Scharlach mit Antibiotika (Penicillin).

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Das Ozonloch

In der antarktischen und abgeschwächt auch in der arktischen Stratosphäre kommt es jedes Jahr am Ende des Winters bis ins Frühjahr hinein zu einem starken Abbau von Ozon. Diesen Prozess, der durch Abbauprodukte von Fluorchlorkohlenwasserstoff (hauptsächlich Chlor) ausgelöst wird und der von Jahr zu Jahr auf immer größere Flächen einwirkt, bezeichnet man als Ozonloch. Der Abbau von stratosphärischem Ozon führt zu einer verstärkten UV-Einstrahlung auf der Erdoberfläche, die beim Menschen vielfältige Gesundheitsschäden (z. B. Hautkrebs) auslösen kann.

In der bodennahen Luftschicht kann besonders im Sommer das Zusammenwirken von Stickoxiden und UV-Strahlung zur verstärkten Ozonbildung (Ozonsmog) führen. Diese bodennahe Ozonverstärkung ist ebenfalls gesundheitsschädlich. Außerdem steht sie in einem ursächlichen Zusammenhang mit Waldschäden.

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Zwillingsforschung

Betrachtet man zwei oder mehrere Menschen, so stellt man fest, dass kein Mensch dem anderen gleicht, dass sie sich in vielen Merkmalen unterscheiden, z. B. in der Haut- und Haarfarbe, in der Augenfarbe, in der Fähigkeit, bestimmte Stoffe abzubauen.
Wichtige Methoden zur Erforschung dieser Unterschiede sind in der Humangenetik die Familien- und die Zwillingsforschung.

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Sujet des historischen und fantastischen

Seit geraumer Zeit zu beobachten ist die Tendenz der Neoromantik. Mit dem Erscheinen von „Harry Potter und der Stein der Weisen“ von JOANNE K. ROWLING entstand auch im deutschsprachigen Raum eine neue Fantasy-Literatur, beispielhaft stehen dafür der Autor WOLFGANG HOHLBEIN sowie die Jugendbuchautorin CORNELIA FUNKE.
Eine zweite Tendenz ist der neuartige Rückgriff auf das Sujet des Historischen, wie in ROBERT SCHNEIDERs postmodernem Roman „Schlafes Bruder“.

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Eva-Maria Buch – eine Christin in der „Roten Kapelle“

EVA-MARIA BUCH wuchs in einem katholischen Elternhaus auf. Sie verband tiefe Gläubigkeit mit lebensbejahendem Optimismus und mit der Achtung vor den Menschen aller Nationen und Hautfarben. Ihr humanistisches Denken geriet in einen unüberbrückbaren Gegensatz zum NS-Regime und dessen Terrorherrschaft. Darum war sie bereit, als sie WILHELM GUDDORF kennenlernte, am Kampf zum Sturze des Hitlerregimes teilzunehmen. Das junge Mädchen wurde am 10. Oktober 1942 verhaftet. Im Februar 1943 fand ihr Prozess vor dem Reichskriegsgericht statt. Die Katholikin wurde zum Tode verurteilt und starb im Gefängnis Berlin-Plötzensee.

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