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Igor Wassiljewitsch Kurtschatow

* 12.01.1903 Sim
† 07.02.1960 Moskau
Er war ein russischer Physiker und Wissenschaftsorganisator, dem 1942 die wissenschaftliche Leitung des sowjetischen Atombombenprojektes übertragen wurde und der damit zum "Vater der sowjetischen Atombombe" wurde. Unter seiner Leitung wurden auch die ersten sowjetischen Wasserstoffbomben entwickelt.

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Markierungsverfahren

Beim Markierungsverfahren werden Radionuklide dazu genutzt, um die Anreicherung oder den Weg von Stoffen im menschlichen Körper, bei Tieren und Pflanzen, in Rohrleitungen oder im Erdboden zu verfolgen. Dazu werden Radionuklide eingebracht und ihre Anreicherung oder Ausbreitung mithilfe verschiedener Methoden registriert.

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Lise Meitner

* 7. 11. 1878 Wien
† 27. 10. 1968 Cambridge
Sie war eine österreichische Physikerin, Professor in Wien, Berlin und Stockholm. Gemeinsam mit OTTO HAHN entdeckte sie mehrere radioaktive Elemente und erklärte als Erste die Uranspaltung, als deren Mitentdeckerin sie häufig genannt wird.

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Nachweis radioaktiver Strahlung

Radioaktive Strahlung lässt sich nicht mit unseren Sinnesorganen erfassen. Um sie nachzuweisen, müssen ihre Wirkungen genutzt werden. Wichtige Nachweismöglichkeiten sind

  • Zählrohre,
  • fotografische Schichten,
  • Nebelkammer.

Darüber hinaus gibt es weitere Nachweismöglichkeiten.

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Laut

Die kleinste Einheit der gesprochenen Sprache ist der Laut. Neben den einzelnen Lauten gibt es in der deutschen Sprache die Diphthonge (Doppellaute) ai, au, äu, ei, eu und die Buchstabenkombinationen ck, sch und ch. Für einen Laut kann es verschiedene Zeichen (Grapheme) geben, wie Laut: ei; Graphem ai oder ei = Mai, Leim. Die Phonetik (Lautlehre) ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft, das die gesprochene Sprache in ihrer kommunikativen Funktion untersucht. Sie geht davon aus, dass gesprochene Sprache durch messbare Signale, die physiologisch und artikulatorisch erzeugt werden, als Schall (akustisch) übermittelt und vom Hörer aufgenommen wird.

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Lautsprache und Schriftsprache

Obwohl die Lautsprache gegenüber der Schriftsprache vorherrscht, unterliegt die geschriebene Sprache viel stärker gesellschaftlichen Regeln und Zwängen als die gesprochene Sprache. Das belegen die Regeln der deutschen Rechtschreibung oder die Regelungen bestimmter Formmerkmale bei Gebrauchstexten.
Das hängt damit zusammen, dass die Schriftsprache der Speicherung dauerhafter Kommunikation dient und verbindlichen Charakter trägt.
Die gesprochene Sprache dagegen funktioniert viel spontaner.
Durch Codierung werden Sprache und Schrift vermittelt, allerdings nicht im Verhältnis von eins zu eins.

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Lokaladverbien

Adverbien geben die näheren Umstände eines Geschehens an und sind nicht flektierbar. Es gibt einzelne Arten des Adverbs, welche bestimmte Umstände des Geschehens genauer bestimmen.
Lokaladverbien sind Adverbien des Ortes. Sie können eine bestimmte Lage, die Herkunft oder ein Ziel näher bestimmen.

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Modaladverbien

Adverbien geben die näheren Umstände eines Geschehens an und sind nicht flektierbar. Es gibt einzelne Arten des Adverbs, welche die Umstände des Geschehens genauer bestimmen.
Modaladverbien sind Adverbien der Art und Weise. Als Adverbien der Qualität bezeichnen sie die Art und Weise, als Adverbien der Quantität Menge und Ausmaß.

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Morpheme

Das Morphem ist die kleinste lautliche Einheit, welche in unterschiedlichen sprachlichen Zusammenhängen die gleiche Bedeutung trägt. Man unterscheidet freie – auch als selbstständige Wörter auftretende – und gebundene Morpheme, die nur innerhalb von Wörtern auftreten können.

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Nicht steigerbare Adjektive

Seit einigen Jahren spricht alle Welt steigerbar: in keinster Weise wolle man bestreiten, dass das Gegenüber Recht habe, ein Arbeitgeber bescheinigt seinem ehemaligen Mitarbeiter, dieser habe zu seiner vollsten Zufriedenheit gearbeitet, ein Dieb erklärt dem Polizeibeamten, er habe nur ein einzigstes Mal gestohlen … Das ist in der Regel ein Verweis auf eine sprachliche Modeerscheinung, soll zuweilen Intellekt vortäuschen, wie die Konstruktion „das macht Sinn“, etwas „angedacht zu haben“ oder statt eines einfachen „nein!“ „nicht wirklich“ zu sagen usw.
Aus der Jugendsprache kennen wir „fett“, „konkret“ u. a., Wendungen, die jedoch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe verdeutlichen.

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Numerale

Numeralien geben Menge/Anzahl an, in welcher der dargestellte Sachverhalt auftritt. Es gibt bestimmte Numeralien (Kardinalzahlen, Ordnungszahlen) und die unbestimmten Numeralien.
Nach ihrer Verwendung im Satz lassen sie sich auch verschiedenen Wortarten zuordnen:

  • Zahlsubstantive: die Eins, ein Fünftel, eine Million
  • Zahladjektive: sechs, ein zweites Mal
  • Zahladverbien: einmal, erstens

Meistens werden sie im Satz attributiv verwendet, also als nähere Bestimmung des Substantivs.

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Unbestimmte Numeralien

Wenn nur eine unbestimmte Aussage über die Anzahl von Gegenständen oder Sachverhalten möglich oder notwendig ist, werden unbestimmte Numeralien verwendet.

Viele dieser Numeralien sind Indefinitpronomen und werden als solche dekliniert.
Unbestimmte Numeralien können große oder kleine Mengen bezeichnen, wie etliche, etwas, genug, manche, mehr, nichts, wenig, viel.

  • Ich konnte etliche Wörter im Text nicht übersetzen.
  • Es war nur wenige Tage schlechtes Wetter.

Sie können auch die Gesamtheit einer Menge zum Ausdruck bringen, wie ganz, gesamt, sämtlich.

  • Das ganze Geld ist weg.

Die unbestimmten Numeralien werden wie Adjektive dekliniert.

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Numerus des Substantivs

Durch den Numerus wird angegeben, ob es das Bezeichnete nur einmal oder mehrfach gibt. Stellt das Substantiv etwas dar, was nur einmal vorhanden ist, steht es im Singular (Einzahl). Ist etwas mehrfach vorhanden, wird der Plural (Mehrzahl) des Substantivs benutzt.
Die Kennzeichnung des Plurals erfolgt

  1. durch den Artikel,
  2. durch die Pluralendungen (im Nominativ).

Zu beachten sind Besonderheiten des Numerus.

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Rationale Zahlen, Rechnen

Im Bereich der rationalen Zahlen ℚ sind die vier Grundrechenoperationen Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division (außer durch 0) uneingeschränkt ausführbar.

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Napierstäbchen

JOHN NAPIER (1550 bis 1617) schuf mit den von ihm entwickelten Rechenstäbchen eine erste Multiplikationshilfe. Das Grundprinzip, Rechenbeispiele und ein Bastelbogen zum Ausdrucken, Ausschneiden und Ausprobieren werden im Folgenden vorgestellt.

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Objekte

Objekte sind Satzergänzungen, die den Minimalsatz, bestehend aus Subjekt und Prädikat, vervollständigen. Gefordert werden Objekte vom jeweiligen Verb. Das Verb bestimmt auch den Kasus (Fall) des Objektes.

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Ordinalzahl

Die Ordinalzahlen (Ordnungszahlen) bezeichnen eine bestimmte Stelle innerhalb einer Zahlenreihe oder Mengenangabe. Sie werden wie Adjektive dekliniert und werden durch Anhängen der Endung -te oder -ste gebildet.
Ausnahme sind „der erste“, „der dritte“, „der Sieb(en)te“ und „der achte“.

Die Frage: „der wievielte?“ erfragt die Ordinalzahlen. Das Frageadjektiv kann auch als Bezeichnung für eine große Anzahl gebraucht werden:
Den wievielten Bonbon isst du heute schon?
Er steckte sich schon den wievielten Bonbon in den Mund.

Die aus den Ordnungszahlen abgeleiteten Zahlwörter erstens, zweitens usw. werden wie Adverbien gebraucht. Man nennt sie auch Zahladverbien.

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Partikeln

Partikeln können eine Hervorhebung ausdrücken, den Grad einer Intensität festlegen oder in Gesprächen die innere Einstellung des Sprechers verdeutlichen. Sie sind in ihrer Form unveränderlich und haben kaum eine eigene inhaltliche Bedeutung. Partikeln können keine Satzglieder bilden und tragen keine grammatikalische Bedeutung. Viele den Partikeln zugeordnete Wörter können ebenso anderen unflektierbaren Wortarten zugeordnet werden.

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Partizip- und Infinitivgruppen

Bei angekündigten Wortgruppen setzt man ein Komma. Solche Wortgruppen sind zum Beispiel Partizipgruppen oder Infinitivgruppen.
Beispiel:
Von Unruhe geplagt, so ging sie heute zur Schule.
Sie glaubte nicht daran, ihn heute noch zu treffen.

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Passiv und Aktiv

Das Genus des Verbs kann anzeigen, ob das Geschehen vom Handlungsträger (Subjekt) ausgeht – Aktiv –, oder ob etwas mit ihm geschieht – Passiv. Damit stellen die beiden Verbformen Aktiv und Passiv (Tat- und Leideform) ein Geschehen aus zwei verschiedenen Perspektiven dar.

Beispiel:

  • Aktiv (Tätigkeits- oder Tatform): Ich gieße die Blumen.
  • Passiv (Leideform): Die Blumen werden von mir gegossen.
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Personalpronomen

Personalpronomen stehen als Stellvertreter für Personen, Gegenstände, Zustände oder Sachverhalte.
Man unterscheidet jeweils eine 1., 2. und 3. Person im Singular und im Plural:

ich, du, er, sie, es (Singular)

wir, ihr, sie (Plural)

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Phonem

Die kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit des gesprochenen Wortes ist das Phonem. Das bedeutet, dass sich durch Austausch eines Phonems durch ein anderes die Bedeutung des Wortes verändert.

  • Phonemaustausch im Inlaut: Mode - Made
  • Phonemaustausch im Anlaut: Ratte - Matte
  • Phonemaustausch im Auslaut: Ruhe - Ruhm

Diese Beispiele zeigen, dass ein Phonem keine bedeutungstragende Einheit darstellt, sondern Bedeutungsunterschiede kennzeichnet.

Man kann auch sagen:
Das Phonem ist der kleinste lautliche Bestandteil eines Wortes mit wortunterscheidender Funktion. Durch den Austausch eines Phonems ändert sich die Bedeutung eines Wortes, das Phonem selbst ist nicht bedeutungstragend.
Weitere Beispiele:

Phonemaustausch im Anlaut:

  • Fall - Ball
  • toll - voll
  • Dorf - Torf

Phonemaustausch im Auslaut:

  • Stiel - Stier
  • Kalk - kalt
  • Haus - Haut

​Phonemaustausch im Inlaut:

  • bitter - Butter
  • Woche - Wache
  • Sog - Sieg
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Phonetik

Phonetik ist die Wissenschaft vom Sprachschall, seiner Erzeugung durch den Sprecher und seiner Verarbeitung durch den Hörer, wobei die Gesamtheit der physikalischen, physiologischen und psychischen Prozesse der menschlichen Kommunikation mittels gesprochener Sprache zu berücksichtigen ist. Die traditionelle Bestimmung der Phonetik als der Wissenschaft von den Sprachlauten ist im Hinblick auf die moderne phonetische Forschung zu eng.

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Possessivpronomen

Mithilfe der Possessivpronomen wird die Zugehörigkeit eines Sachverhaltes zu etwas anderem oder ein konkretes Besitzverhältnis ausgedrückt.
Jedem Personalpronomen kann ein Possessivpronomen zugeordnet werden. Es drückt die Zugehörigkeit, den Besitz oder eine Beziehung aus.

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Bestimmung des Prädikats

Das Prädikat kann eine Handlung, einen Vorgang oder einen Zustand ausdrücken und ist immer mit der Wortart Verb verbunden. In der Grammatik bezeichnet das Prädikat die Satzaussage. Ermittelt werden kann das Prädikat mit den Fragen: „Was geschieht?“, „Was tut das Subjekt?“
In jedem Satz gibt es ein Prädikat. Es kann einteilig oder mehrteilig sein. Das einteilige Prädikat wird immer durch die finite Verbform gebildet.
Beim mehrteiligen Prädikat treten zu der finiten Verbform noch andere infinite Verbformen hinzu.
Im einfachen Aussagesatz steht die finite Verbform in der Regel an zweiter Satzgliedstelle und kann nicht verschoben werden, ohne die Satzart zu verändern.
Die finite Verbform hat also im Satz eine feste Stelle. Aber das Subjekt kann vor dem Prädikat stehen, dann handelt es sich um eine gerade Satzstellung. Steht das Subjekt hinter dem Prädikat, dann handelt es sich um eine ungerade Satzstellung.

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