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104 Suchergebnisse für " christentum"

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Hieroglyphen

Der Begriff Hieroglyphen stammt aus dem Griechischen und bedeutet „heilige Schriftzeichen“ (hieros = heilig, glyphein = in Stein einritzen, eingravieren).
Das Zeichensystem der Hieroglyphen trägt sowohl piktografische, ideografische als auch phonetische Merkmale.

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Römische Plastik

Bei den freiplastischen Werken der römischen Zeit überwog die typisierende Idealplastik. Die mythologischen Figuren und Kultbilder waren mehr oder weniger freie Kopien griechischer Vorbilder, die auch neu kombiniert wurden. Dagegen war das von vornherein als Büste konzipierte Porträt eine eigenständige Leistung römischer Plastik und fand große Verbreitung. Die Reliefkunst zeichnet sich durch Bildchronologien aus, die v.a. als Grabreliefs (Sarkophage), als Friese an Ehren- und Triumphbögen oder auf Säulen erscheint.

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Sakralarchitektur: Kirchenbau

Kirchen gehören zu den sogenannten Sakralbauwerken. Sakralarchitektur (lat. „sacer“ = heilig) ist die zusammenfassende Bezeichnung für alle Bauten, die kultischen und religiösen Zwecken dienen:

  • in der Antike Tempel,
  • in der christlichen Kunst Kirchen und Klöster,
  • in Ägypten und Lateinamerika Pyramiden,
  • in der islamischen Kunst Moscheen,
  • im Buddhismus Pagoden, Stupas, Viharas und
  • in der jüdischen Kunst Synagogen.

Im europäischen Raum war neben dem Tempelbau der Kirchenbau Schwerpunkt der Sakralarchitektur.

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Reconquista – Aufstieg Spaniens zur Großmacht

Eine christliche Rebellion gegen die muslimische Herrschaft in Asturien, die 718 begann, wurde zum Ausgangspunkt der Reconquista. Die Reconquista endete im Jahr 1492 mit der vollständigen Beseitigung des letzten muslimischen Herrschaftsbereichs um Granada.

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Althochdeutsch

Das Althochdeutsche ist eine eigenständige Epoche der deutschen Sprach- und Literaturgeschichte, die von etwa 750 bis etwa 1050 datiert wird. Sie wird unterteilt in die Zeitabschnitte

  • Frühalthochdeutsch (bis 800),
  • Normalalthochdeutsch (9. Jahrhundert),
  • Spätalthochdeutsch (10. und 11. Jahrhundert).

Die wichtigsten Voraussetzungen für die Entwicklung des Althochdeutschen waren die Konsolidierung des Fränkischen Reiches unter KARL DEM GROSSEN und die Herausbildung einer abendländischen Kultur.

Die deutsche Sprache erfuhr in der althochdeutschen Epoche eine große Bereicherung. Das wird vor allem an den besonderen Merkmalen in Vokalismus und Konsonantismus sowie an dem morphologischen System sichtbar.

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Historienbild

In der Kunstrezeption existiert eine Rangfolge der Bildthemen nach ihrer historischen Wertschätzung. Als höchste Gattung empfand man bis in das 19. Jahrhundert die Historienmalerei. Dann folgte das Porträt. Landschafts- und Genremalerei nahmen im 18. Jahrhundert einen mittleren Platz ein, während das Stillleben den letzten Platz belegte.

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Republik Sambia

Sambia ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Im Westen grenzt er an Angola, im Norden an die Demokratische Republik Kongo und Tansania, im Westen an Malawi und Mosambik, im Süden an Simbabwe, Botswana und Namibia. Sambia umfasst die Rumpffläche der zentralen und östlichen Lundaschwelle mit Inselbergen. Im Nordosten liegt es im Bereich des Ostafrikanischen Grabensystems. Der Sambesi und seine Nebenflüsse durchziehen das Land.
Das tropische Hochlandklima ist mäßig warm und feucht. Regenwald und Trockenwald bedecken ein Viertel des Landes. Savannengebiete prägen den zentralen Teil.
In Sambia gibt es über 90 ethnische Gruppen. Die meisten sind Bantustämme. 45 % der Bevölkerung lebt heute schon in Städten. Drei Viertel der Bevölkerung sind Christen.
Landwirtschaft und Bergbau sind die wichtigsten Wirtschaftszweige. Für den Export werden Tabak, Baumwolle und Zuckerrohr angebaut. Sambia ist reich an Bodenschätzen. Wichtigster Devisenbringer ist der Kupferbergbau mit dem Nebenprodukt Kobalt. Erzverhüttung und Nahrungsmittel- und Textilindustrie, chemische- und pharmazeutische Industrie sind wichtige Wirtschaftszweige.

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Republik Korea

Südkorea ist eine Republik. Sie umfasst die südlich des 38. Breitengrades liegenden Gebiete auf der Halbinsel sowie rund 3500 kleine, der Küste vorgelagerte Inseln. Nördlich grenzt Südkorea an die Demokratische Volksrepublik Nordkorea.
Die Trennung Koreas erfolgte nach dem Ende des Koreakrieges von 1950 bis 1953.
Südkorea ist ein Gebirgsland. Im Westen und Süden der Halbinsel erstreckt sich ein schmaler Tieflandstreifen.
Südkorea wird zu 99 % von Koreanern, einem mongoliden Volk, bewohnt.
Die Verstädterung des Landes ist stark fortgeschritten. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat Südkorea den Wandel vom Agrarland zum Industriestaat vollzogen. Sein wirtschaftlicher Aufschwung ist beachtlich. Südkoreas Industrie ist heutzutage der bedeutendste Wirtschaftszweig des Landes.

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Ketzer im Mittelalter und die Inquisition

Seit dem frühen Mittelalter intensivierte die katholische Kirche die Verfolgung von Ketzern. Als Ketzer wurden, unabhängig von ihrem Stand, Männer und Frauen bezeichnet, die nach Auffassung der Kirche Häresie betrieben, d. h. das kirchliche Dogma mit seinen Glaubenssätzen bzw. die Botschaft des Evangeliums bezweifelten, leugneten, verkürzten oder entstellten.
Zur Aufspürung, Überführung und Aburteilung der Ketzer führte die katholische Kirche im 13. Jh. die Institution der heiligen Inquisition ein. Seitdem wüteten Inquisitionsgerichte, die mit der Folter Geständnisse erpressten und Zehntausende dem Feuertod übereigneten.
Ihren Höhepunkt und besonders grausame Ausmaße erreichte die Inquisition in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs. In anderen europäischen Ländern, wie England oder Deutschland, erreichte sie nur vorübergehend eine Bedeutung.
Bis Mitte des 19. Jh. wurde die Inquisition in allen Ländern abgeschafft; war sie doch zum Inbegriff von Ungerechtigkeit, Willkür und abschreckender Grausamkeit im Namen der Kirche geworden.

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Der Kontinent Afrika

Afrika ist der zweitgrößte Kontinent der Erde. Die Oberflächengestalt wird durch weiträumige Becken und Schwellen geprägt, im Osten durch Grabenbruchsysteme mit großen Seen. Afrika liegt fast vollständig in den Tropen, besitzt folglich alle tropischen Klima- und Vegetationszonen.

Die afrikanischen Staaten sind mehrheitlich vorwiegend agrarisch strukturierte Entwicklungsländer. Armut, Hunger und hohe Kindersterblichkeit sind in vielen Ländern Massenerscheinungen. Durch ihre gering entwickelte Industrie sind die Staaten von den Industrienationen stark abhängig und häufig hoch verschuldet. Politische Instabilität und ethnische Konflikte kennzeichnen vielfach die Situation in den Ländern.

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Römische Architektur

Noch heute lässt sich die römische Architektur an zahlreichen Überresten römischer Bauten bewundern. Ein klares Bild der Bauweise vermitteln die Aufzeichnungen des römischen Architekten VITRUV („Zehn Bücher über Architektur", lat.: „De architectura libri decem“) aus dem 1. Jh. v.Chr. Daraus geht hervor, dass für die Ausprägung der Architektur politisch-militärische und repräsentative Gründe von Bedeutung waren.

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Die Entwicklung des amerikanischen Romans

Die Entwicklung des amerikanischen Romans verlief etwa zur gleichen Zeit wie die Elisabethanische Epoche in England. Zur Zeit des Aufbaus einer amerikanischen Föderationsregierung im Jahre 1789 verrichteten einige amerikanische Gebildete einen wesentlichen Beitrag zur Geistesgeschichte ihres Staates.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Sklavenfrage in den Vereinigten Staaten zu einem wichtigen Thema. Die Autoren wendeten den Blick von der romantischen Darstellung eines Sklavenlebens, wie sie in der Zeit vor dem Sezessionskrieg von Südstaatenschriftstellern gepflegt wurde, ab.

Im 19. Jahrhundert wurden innerhalb der amerikanischen Literatur auch zahlreiche Werke mit didaktischer Ausrichtung verfasst. So entstanden Romane, in denen die zunehmende Macht von Industrie und Wirtschaft sowie die korrupten Praktiken politischer Macht aber angeprangert wurden.

Die amerikanische Romangeschichte Anfang des 20. Jahrhunderts zeichnet sich vor allem durch eine Abkehr von der idealisierenden amerikanischen Literatur, wie sie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geläufig war, ab. Ein Grund dafür waren die Schrecken und das Entsetzen, das der Erste Weltkrieg mit sich brachte.

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Byzantinisches Reich: Der griechische Osten

Byzanz ist ein Reich ohne Anfang. Ein exaktes Gründungsdatum gibt es nur für die Hauptstadt Konstantinopel. Erst als Kaiser THEODOSIUS, kurz vor seinem Tod (395) das Römische Reich unter seinen Söhnen HONORIUS und ARKADIOS (mit Hauptstädten in Rom beziehungsweise in Konstantinopel) aufteilte, entwickelten sich die beiden Reichshälften deutlich auseinander. Nur das Ende des Byzantinischen reiches kann mit einem datum versehen werden:
Am 29. Mai 1453 eroberte Sultan MEHMED II. Konstantinopel und vernichtete das einzige Großreich des europäischen Mittelalters.

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Geschichtsphilosophie – Definition

Viele bedeutende Denker haben sich mit der Geschichte als Ganzes beschäftigt und im Laufe der Zeit unterschiedliche Antworten auf die Fragen nach der Art und Weise des Ablaufs der Geschichte vorgelegt. Die Fragen und Probleme der geschichtswissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung sind der Gegenstand der Geschichtsphilosophie. Der Begriff wurde im 18. Jahrhundert durch den französischen Aufklärer Voltaire eingeführt, der erstmals von einer „philosophie de l'histoire“ sprach. Die Ursprünge philosophischer Betrachtungen der Geschichte liegen freilich weiter zurück. Mit Hegel und Marx enden im Prinzip die Versuche einer gesamtphilosophischen Deutung der Weltgeschichte, die bereits in der jüdisch-christlichen Tradition anzutreffen sind und in der Antike, im Mittelalter, in der Renaissance und im Humanismus sowie in der Aufklärung im Zentrum philosophischer Betrachtungen der Geschichte standen. Im Mittelpunkt der neueren Geschichtsphilosophie, die auf die Konstituierung einer modernen „Historik“ ausgerichtet ist, stehen die theoretischen und methodologischen Grundlagen und die Problematik der Stichhaltigkeit ihrer Aussagen.

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Kunst des Altertums (3000/2800 v.Chr.–5. Jahrhundert)

Mit dem Begriff Altertum wird der Zeitraum vom Ende der Vorgeschichte und den Anfängen geschichtlicher Überlieferungen von etwa 3000–2800 v.Chr. (im alten Orient Erfindung der Schrift) bis zum Ende der griechisch-römischen Antike im 4.–6. Jahrhundert bezeichnet.

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Inquisition und Hexenverbrennung

Im ausgehenden Mittelalter waren immer mehr Menschen der Überzeugung, dass für alle möglichen tragischen Ereignisse und Missstände Hexen verantwortlich waren. Durch Folter, Wasser- und Eisenprobe versuchte man Geständnisse zu erzwingen. Im 15.–17. Jahrhundert wurden zwischen 50 000 und 80 000 Menschen hingerichtet, oftmals auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Etwa drei Viertel davon waren Frauen.

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Joseph von Eichendorff

* 10.03.1788 auf Schloss Lubowitz (bei Ratibor)
† 26.11.1857 in Neisse

EICHENDORFFs Gedichte, erst 1837 gesammelt erschienen, bilden neben denen BRENTANOs den Höhepunkt deutscher spätromantischer Lyrik. Sie sind gekennzeichnet durch volksliedhafte Schlichtheit in Sprache, Thematik und Form (vertont u. a. von FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY, ROBERT SCHUMANN, HUGO WOLF); Bilder der Natur (Wald, Tal, Bach) werden zum Ausdruck seelischer Regungen und Stimmungen.

Prägendes Motiv vieler Gedichte ist die Sehnsucht, der die Bewegung des Wanderns in eine unbestimmte Ferne entspricht. Hinter dem unbeschwert-fröhlichen Ton stehen oft Wehmut, Gedanken an Abschied und Tod, Trauer über einen Verlust. Viele Gedichte erschienen zuerst in Romanen und Erzählungen, die häufig dieselben Motive und Stimmungen in lyrisch-offenen Darstellungsformen behandeln.

Das gilt für den autobiographischen Roman „Ahnung und Gegenwart“, in dem die „schöne alte Zeit“ auf dem schlesischen Schloss verklärt und zugleich reflektiert wird, ebenso für die Erzählung „Aus dem Leben eines Taugenichts“, der Geschichte des wandernden Sängers, der sich dem bürgerlichen Leistungsstreben entzieht. In anderen Prosawerken spielen daneben die Problematik des Künstlers und zeitgeschichtliche Bezüge eine größere Rolle.

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Entwicklung der Menschenrechte

Die modernen Menschenrechte haben sich aus dem bis in die griechische Antike zurückweisenden Naturrecht entwickelt. Es leitete aus der Natur des Menschen, seiner göttlichen Abkunft oder Vernunft fundamentale Rechte ab, die für jeden Herrscher verbindlich sind. Zur Eindämmung der staatlichen Willkür entwarfen aufklärerische Denker wie JOHN LOCKE und JEAN-JACQUES ROUSSEAU Vertragsmodelle, in denen die Gesellschaft als freiwilliger Zusammenschluss freier Bürger konzipiert wurde, um dem Prinzip der Volkssouveränität Ausdruck zu verleihen.

Mit der „Virginia Bill of Rights“ und der von der französischen Nationalversammlung beschlossenen „Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte“ werden erstmals die unveräußerlichen Rechte jedes Menschen verfassungsmäßig festgeschrieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verabschiedeten die Vereinten Nationen (UNO) die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“. Die Mitgliedstaaten der UNO haben sich verpflichtet, diesen Zielen weltweit Geltung zu verschaffen und sie als Grundrechte in ihre Verfassungen zu übernehmen. Der Katalog der Menschenrechte hat sich in den letzten Jahrzehnten erweitert. Zu den individuellen Freiheits- und Gleichheitsrechten sind soziale Rechte und Kollektivrechte hinzugekommen. Auch eine Ergänzung der Menschenrechte durch so genannte Menschenpflichten wird diskutiert.

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Rechtfertigungsslehre

Mit LUTHERS Rechtfertigungslehre begann die Debatte zwischen Protestanten und Katholiken. Während die Katholiken in der Rechtfertigung ein Gnadengeschenk Gottes und die Reinigung der Seele durch die heilig machende Gnade sehen, die durch gute Werke vorbereitet wird, besteht die Rechtfertigung bei MARTIN LUTHER nur im Glauben. Das heißt, das christliche Leben beginnt mit dem Glauben, daraus folgen automatisch gute Werke und die Rechtfertigung. Die Rechtfertigung ist aber nicht durch gute Werke bedingt.

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Die Romantik in Frankreich: Staël, Gautier und Hugo

Als Wegbereiterin der romantischen Bewegung in Frankreich gilt MADAME DE STAËL. Sie lernte auf Reisen nach Deutschland GOETHE, SCHILLER, WIELAND, FICHTE und RAHEL LEVIN kennen und schrieb mit „De l'Allemagne“ ein Werk, das die Aufnahme der deutschen Romantik in Frankreich vorbereitete.

Am berühmtesten aber wurden die historischen Romane der französischen Romantik. VICTOR HUGOs „Notre-Dame de Paris“ wurde mehrfach verfilmt, u. a. als Zeichentrickfilm. Auch ein Musical ist nach diesem Buch entstanden. ALEXANDRE DUMAS' DES ÄLTEREN „Les trois mousquetaires“ und „Le comte de Monte-Cristo“ wurden mehrfach ins Deutsche übersetzt, von französischen und US-amerikanischen Firmen verfilmt.

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Paarbeziehungen in der bildenden Kunst

Paarbeziehungen als Darstellung von Frau und Mann finden sich in bildkünstlerischen Arbeiten spätestens seit den ägyptischen Pharaonen. Eine Fortsetzung finden sie z. B. in der griechischen und römischen Antike,

  • in Amor und Psyche
  • Dido und Äneas
  • Orpheus und Eurydike.

Auch Gegensatzpaare, wie Judith und Holofernes kennt man seit Jahrtausenden. Paare sind vor allem in Schöpfungsmythen präsent.

Frühe Mythen erklären die Welt aus der Selbstschaffung Gottes, der wiederum aus sich heraus Götter, Welt und Menschen schuf. Altbabylonische Mythen schildern die Erschaffung des Menschen aus Lehm. Darauf geht auch der jüdisch-christliche Mythos zurück. Danach formte Gott den Menschensohn Adam aus Lehm (Adamah = der aus dem Acker Genommene), während Eva (chawah = die Belebte) aus einer Rippe Adams geschaffen wurde.

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Thomas Stearns Eliot

* 26. September 1888 in Saint Louis (Missouri)
† 04. Januar 1965 in London

THOMAS STEARNS ELIOT war eine der bedeutendsten Dichterpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Er beeinflusste die anglo-amerikanische Literatur nicht nur durch seine Lyrik, sondern auch durch Dramen und scharfsinnige Essays. Indem er – ausgehend von Klassikern wie SHAKESPEARE und VERGIL – die Lyrik durch freie Rhythmen, abstrakte Bilder, musikalische Elemente und innovative Wortschöpfungen bereicherte, verlieh er der englischen Sprache neue Impulse.
Den Höhepunkt seiner Lyrik stellt das Gedicht The Waste Land (1922) dar, das unter Mitwirkung von EZRA POUND entstand und ELIOTS Ruhm begründete. Es schildert die in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg aus den Fugen geratene Welt. 1948 erhielt T. S. ELIOT den Literatur-Nobelpreis.

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Anfänge der englischen Literatur

Aus der Entstehungszeit der englischen Sprache sind die ersten längeren Erzählwerke oder Epen überliefert. Neben ihrem literarischen Wert besitzen diese Texte zugleich Bedeutung als geschichtliche Dokumente. Die mittelenglische Zeit zeigt die ersten Einflüsse, die vom Kontinent her in die englische Literatur einfließen.

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Ägyptische Kunst

Unter Ägyptischer Kunst wird allgemein Kunst und Kultur des alten Ägyptens, der Pharaonenzeit (3000 v.Chr.–395 n.Chr.), verstanden.
Damit weist Ägypten die längste vereinigte Geschichte am alten Mittelmeer auf. Die Natur des Landes, besonders durch den Nil geprägt, und der relativ geringe äußere kulturelle Einfluss, brachten einen künstlerischen Stil hervor, der sich wenig während dieser langen Periode verändert hat. Die Kunst in all ihren Formen wurde vor allem dem Dienste des Königs gewidmet (dem Pharao), der als ein Gott auf Erden betrachtet wurde.

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Das ewige Rom – Italiens Hauptstadt

Das ehemalige Zentrum des Römischen Reiches und heutige Hauptstadt von Italien liegt am Tiber und hat 2,6 Mio. Einwohner. Sie ist das politische und kulturelle Zentrum des Landes und zugleich der Knotenpunkt des Eisenbahn- und Flugverkehrs. Mit ihren historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten gilt Rom als eine der meistbesuchten Städte der Welt. In ihren Mauern liegt als Enklave der souveräne Staat der Vatikanstadt mit dem Sitz des Papstes, dem obersten Vertreter der katholischen Kirche.

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