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Weltmusikensembles

Musikensembles sind in der Regel kleinere oder größere Musikergruppen, die gemeinschaftlich musizieren, sei dies ad hoc oder über einen längeren Zeitraum. Im Verbund mit einer historisch gewachsenen Institution (einem königlichen oder fürstlichen Hof, einem Tempel, Schrein, einer Kirche oder Musikakademie) und unter der Leitung einer oder mehrerer Personen spricht man, auch im interkulturellen Vergleich, von „Orchester“, sofern dieses selber eine längere Überlieferungstradition mit festen Strukturen entwickelt hat.

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Weltmusikensembles in Afrika

Afrika ist in der Fremdwahrnehmung vor allem durch Trommel-, Xylophon-, und Trompeten-Ensembles charakterisiert, wobei auch hier – wie in allen Traditionen – die Fülle von Ensembles und die Kombination von Musikinstrumenten innerhalb einzelner Gruppen nahezu unbeschränkt bleibt.

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Weltmusikensembles in Asien

Musikensembles sind in der Regel kleinere oder größere Musikergruppen, die gemeinschaftlich musizieren, sei dies ad hoc oder über einen längeren Zeitraum. Im Verbund mit einer historisch gewachsenen Institution (einem königlichen oder fürstlichen Hof, einem Tempel, Schrein, einer Kirche oder Musikakademie) und unter der Leitung einer oder mehrerer Personen spricht man, auch im interkulturellen Vergleich, von „Orchester“, sofern dieses selber eine längere Überlieferungstradition mit festen Strukturen entwickelt hat.

Innerhalb eines Ensembles oder Orchesters sind die Rollen der einzelnen Musikerinnen und Musiker mehr oder weniger hierarchisch gegliedert. Weniger hierarchisch ist die Gruppenstruktur, wo ein verschmelzendes Klangideal gepflegt wird und das Verschmelzen der Einzelstimmen vorrangiger ist wie z.B. im javanischen Gamelan-Orchester stärker jedoch dort, wo ein Zusammenspiel in unterschiedlichen Klangfarbenbereichen die Einzelstimmen bewusst hervortreten lässt wie z.B. im japanischen Gagaku-Hoforchester.

Hat sich die asiatische und südostasiatische Musik mit ihren Orchestern und Ensembles im Zuge der chinesisch geprägten Geschichte und Kulturkontakte auf der Grundlage einer auf Pentatonik mit Nebentönen orientierten tonräumlichen Vorstellung entwickelt, so ist dagegen die Welt des Islam vorwiegend durch das arabisch-persische makâm-Phänomen geprägt.

Die traditionelle Musik Indiens beruht auf dem Râga-Tâla-Prinzip.

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Weltmusikensembles in Europa

Die Vielfalt der Ensembles und Orchesterformen in Europa ist unerschöpflich, wie die folgenden Beispiele zeigen:

  • ungarische Zigeunerkapelle mit einer einfachen Besetzung von zwei Geigen, Hackbrett und Cello;
  • Appenzeller Streichmusik aus der Schweiz mit zwei Geigen, Viola, Kontrabass und Hackbrett mit allen in der Zwischenzeit möglichen Großformationen;
  • Wiener Schrammelmusik mit zwei Violinen, Knopfharmonika und Kontra-Gitarre;
  • sechsköpfiges russisches Balalaika-Ensemble;
  • Rogowaja musyka mit 20 bis 80 „russischen Hörnern“ bzw. Trompeten, bei denen jeder Musiker nur für einen Ton zuständig ist;
  • unzählige weitere Formen von Blasmusikkapellen.
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Weltmusikensembles in Südamerika

In Süd- und Mittelamerika gibt es eine unüberschaubare Vielfalt von Musikensembles:

  • In Peru, Bolivien, Chile und Argentinien gibt es eine unendlich große Anzahl unterschiedlicher ruraler Flötenorchester (Tropas), die in verschiedenen großen Besetzungen desselben Blasinstrumente durch mehrere große Trommeln oder durch eine große Trommel und eine kleine Trommel begleitet werden.
     
  • Die urbanen Folkloregruppen (Bandas) der städtischen Mestizentradition im Andenhochland vermengen in der Besetzung einzelne indianische Flöteninstrumente mit einem Charango und mit einer spanischen Gitarre.
     
  • Das mexikanische Mariachi-Orchester ist in der Melodie dominiert durch Geigen und Trompeten und wird des weiteren von Gitarrón oder Mandolinen unterschiedlicher Größen und in der tiefen Lage oft auch durch einem Bass oder eine Bassgitarre unterstützt.
     
  • Brasilien ist geprägt durch Samba-Tänze, Capoeira-Kampfspiele und den afrobrasilianischen Kulturformen des Candomblé mit verschiedenen Trommeln. ...
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Weltmusikinstrumente

Musikinstrumente sind wie alle Arbeitswerkzeuge Erweiterungen des menschlichen Körpers. Zur Verstärkung und spielerischen Ausformung der atmenden, pulsierenden und rhythmisierten Stimme nutzt der Mensch insbesondere das Klangfarbenspektrum unterschiedlich angeblasener Trompeten-, Flöten- Klarinetten- und Oboeninstrumente. Das Atmen wird in ein Erklingendes umgesetzt. Im Hinblick von Handbewegung und Fingertechnik sind es vor allem geschüttelte Rasseln, gestampfte, geschrapte oder zusammengeschlagene Klanghölzer, Xylophone, Lithophone, Gongs und Becken, mit denen Körper- und Arm- und Fingerbewegungen direkt in Klänge umgesetzt werden. Die Bewegungsimpulse artikulieren sich zum Teil in überaus differenzierten Techniken des Trommelspiels und ebenso in virtuos gezupften, gestrichenen oder geschlagenen Saiteninstrumenten. Es gibt zahlreiche Mythen über die Entstehung der Musikinstrumente.

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Klassifikation von Weltmusikinstrumenten

Musikinstrumente sind technische Mittel der Klangerzeugung und sie werden in verschiedenen Kulturen nach unterschiedlichen Merkmalen klassifiziert. Im Artikel werden einige Beispiele solcher Klassifikationen gegeben.

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Weltmusik: Migration und Integration

Modernität und Modernisierung sind die treibenden Kräfte im Zeitalter der Globalisierung. Nicht nur die technischen Entwicklungen der Massenmedien, von Musikinstrumenten, Compact Disk, MTV, Internet und die Öffnung der Musik-Märkte, sondern auch die zunehmenden Migrationen von Personen, Ton-Produkten, Künstlern, Musikgruppen und Ideen des Showgeschäfts sowie der Festivalorganisationen beeinflussen das lokale Geschehen durch weltweite Prozesse der gegenseitigen Vernetzungen auf globaler Ebene.

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Weltmusik und Kulturen

Weltmusik (World Music) ist ein Phänomen der technischen und globalen Moderne. Sie ist Crossover oder Fusion und bezieht sich inhaltlich auf das Verschmelzen

  1. von westlicher Musik, insbesondere von Rock, Pop und Soul mit
  2. traditionellen, ethnischen, lokalen und urbanen Musikstilen von Immigranten und Musikern anderer Kulturen, insbesondere der sogenannten „Dritten Welt“. Dies geschieht
  3. unter Einschluss von neuen Sound-und Produktionstechniken und
  4. der Kreation von Mega-Sellers mit Hilfe von Marketing Strategien, Preisverleihungen (Awards), Verkaufs-Charts und Zuhörerquoten.
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Wissenstest, Weltmusik - Musiken der Welt

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Weltmusik - Musiken der Welt".

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weibliche Geschlechtsorgane

Zu den weiblichen Geschlechtsorganen gehören Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter und Scheide. In der Zeit zwischen Geschlechtsreife und Wechseljahren reift alle vier Wochen eine befruchtungsfähige Eizelle heran.

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Beschreiben der Wettererscheinungen beim Durchzug einer Zyklone

Am Beispiel der Beschreibung von Wettererscheinungen beim Durchzug einer Zyklone soll das Beschreiben als eine wesentliche Tätigkeit für die Darstellung geografischer Sachverhalte gezeigt werden. Dabei kommt es auf das systematische, geordnete Schildern des sinnlich wahrgenommenen Prozesses mit sprachlichen Mitteln an. Das muss so erfolgen, dass interessierte Leser oder Zuhörer das Wesen der beobachteten Erscheinungen gedanklich erfassen können.

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Bedeutende geografische Entdeckungen – Marco Polo, Christoph Kolumbus, Vasco da Gama

Das Zeitalter der großen geografischen Entdeckungen weitete den Blick der Europäer für bisher unbekannte Teile der Erde. Es führte nicht nur zur Einbeziehung bisher unbekannter Länder und Regionen in die von Europa aus entstehende Weltwirtschaft. Mit der Geschichte der Entdeckung ist auch die Entstehung des Kolonialsystems verbunden, eine Geschichte der Unterdrückung, Ausbeutung und Ausrottung von Völkern durch europäische Großmächte. Die großen geografischen Entdeckungen sind untrennbar mit den Namen großer Entdecker, wie POLO, KOLUMBUS, DA GAMA und MAGELLAN, verbunden.

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Generalisieren geografischer Karten

Das Verallgemeinern als eine wichtige geistige Tätigkeit kann am Beispiel der Generalisierung von geografischen Karten dargestellt werden. Thema, Zweckbestimmung und Maßstäbe sind dabei wichtige Einflussgrößen, nach denen die verschiedenen vorgestellten Generalisierungsmethoden ausgewählt und angewendet werden sollten. Feststehende Regeln für das Generalisieren gibt es allerdings nicht, sodass es einiger Erfahrungen bedarf, um Anschaulichkeit und Lesbarkeit auf selbst angefertigten Karten zu erreichen.

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Geografie als Wissenschaft

Die Geografie ist sowohl eine sehr alte als auch eine sehr junge Wissenschaft. Sie hat sich in Abhängigkeit von den gewachsenen gesellschaftlichen Anforderungen an eine Wissenschaft von einer die Erde ursprünglich mehr beschreibenden Wissenschaft zu einer Wissenschaft entwickelt, die, integriert in andere „Erd“-Wissenschaften, Territorien in ihrer Komplexität untersucht. Die Geografie ist damit in der Lage, auftretende Probleme der Naturraumnutzung und -veränderung durch die moderne Gesellschaft mit einem geografiespezifischen Methodenspektrum zu analysieren, zu bewerten und vorherzusagen.

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Geografisches Informationssystem

Ein Geografisches Informationssystem (GIS) ist ein computer-gestütztes System zur Erfassung, Verarbeitung, Analyse und Präsentation raumbezogener Daten (Geodaten). Mittels spezifischer Hard- und Software können die unterschiedlichsten Geodaten in Beziehung gesetzt, ausgewertet und dargestellt werden. Das Instrumentarium GIS wird ständig verfeinert und neuen Anwendergruppen zugänglich gemacht.

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Global Positioning System

Das GPS (Global Positioning System) ist ein satellitengestütztes System zur Ortung von ortsfesten oder bewegten Objekten auf der Erdoberfläche. Es ist für die Luft- und Schifffahrt sowie für Navigationsgeräte in Kraftfahrzeugen von Bedeutung. Das GPS ermöglicht über Satelliten bereits eine Genauigkeit der Ortsbestimmung von wenigen Zentimetern. An der Vervollkommnung des Systems zur Erhöhung der Messgenauigkeit wird ständig gearbeitet.

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Kartografie – geografische Karten

Eine Karte ist eine Abbildung der Erdoberfläche oder anderer Himmelskörper bzw. des Weltraumes, mit einer Reihe von kartentypischen Eigenschaften, wie der Verkleinerung, der Generalisierung, der Verebnung und inhaltlichen Begrenzung. Karten sind Abbilder der Wirklichkeit, die sich vor allem im Hinblick auf ihren Inhalt, ihren Maßstab und ihrer Verzerrung unterscheiden. Es gibt topografische, thematische und digitale Karten.

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Fernando Magellan

* um 1480 Provinz Tras Ios-Montes (Portugal)
† 27.04.1521 Insel Mactan (Philippinen)

port.: MAGALHÃES, FERNÃO DE;
span.: MAGALLANES, FERNANDO DE

Bedeutender Seefahrer und Entdecker der nach ihm benannten Magellan-Straße, der Meeresverbindung zwischen Atlantik und Pazifik, Führer der ersten Weltumseglung, durch die u. a. die Kugelgestalt der Erde nachgewiesen wurde.

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Fridtjof Nansen

* 10.10.1861 Gut Store-Frøen bei Kristiania (heute Oslo)
† 13.05.1930 in Lysaker

NANSEN war Entdeckungsreisender, Schriftsteller, Sportler, Ozeanograpf, Staatsmann und Träger des Friedensnobelpreises. Außerdem rettete er durch seine humanitäre Arbeit nach dem Ersten Weltkrieg Tausenden Menschen das Leben.

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Marco Polo

MARCO POLO (1253–1324) war ein Kaufmannssohn aus Venedig und der berühmteste Reisende des Mittelalters. Er bereiste auf dem Landweg China und berichtete über das Land. Die Wirkung seines umfangreichen und detailgenauen Reiseberichts, der 1477 auch gedruckt vorlag und das christliche Europa erstmals mit dem uralten Kulturland China bekannt machte, war riesengroß. Er bildete für viele Forschungsreisende und Kaufleute lange Zeit die Grundlage des Wissens über China.

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Geschmackssinn

Die Geschmackssinneszellen befinden sich in den an der Zungenoberfläche liegenden Geschmacksknospen. Die Geschmacksempfindungen konzentrieren sich an unterschiedlichen Abschnitten der Zunge. Wie der Geruchssinn ist auch der Geschmackssinn ein chemisches Sinnesorgan.

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Raumorientierung mittels astronomischer Kenntnisse

Eine der grundlegenden Tätigkeiten des Menschen ist es, sich im Raum zurechtzufinden, sich zu orientieren. Um Himmelsrichtungen bei Tag und in der Nacht auch ohne Hilfsmittel (z. B. Kompass) sicher ermitteln zu können, bedarf es elementarer astronomischer Kenntnisse.
Mithilfe des Zusammenhanges von Sonnenstand und Himmelsrichtung sowie durch die Bestimmung des Polarsternes ist es möglich, das angegebene Ziel zu erreichen.

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Umwelt und Umweltforschung

Umwelt ist ein vieldeutig verwendeter Begriff. Umwelt ist zuerst eine allgemeine Bezeichnung für die Lebensumwelt von Organismen. Stellt man ausschließlich Organismen in den Mittelpunkt der Umweltbetrachtung (Biozentrismus), dann ist Umwelt die Umgebung dieser Organismen, die von nichtbiotischen, biotischen und anthropogen-technischen Faktoren und ihren wechselseitigen Wirkungen geprägt wird.
Umfassender ist die Betrachtung der Umwelt als „Milieu“ (Umweltzentrismus), in dem sich die Lebewesen aufhalten, hier in vielfältigen Wechselwirkungen untereinander und mit den oben genannten Umweltfaktoren stehen und direkte und indirekte Wirkungen hervorrufen können.
In der Biologie ist Umwelt meist eine „Minimalumwelt“, die nur die unbedingt lebensnotwendigen Ökofaktoren für einen Organismus umfasst. In der Geografie und Landschaftsökologie wird Umwelt umfassender betrachtet, wobei man natürliche (physische), soziale, kulturelle und technische Umwelt unterscheidet. Entsprechend ist auch „Umweltforschung“ etwas unscharf. Sie ist in einzelnen Fachbereichen der Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zu Hause, die sich mit der Umwelt des Menschen, der Beeinflussung der Umwelt und den Folgen der Umweltbeeinflussung beschäftigen.

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Wetter und Gesundheit

Die Tatsache, dass Witterungserscheinungen das Wohlbefinden und den Gesundheitszustand beeinflussen können, ist seit langem unbestritten. So können besonders kranke und ältere Menschen unter der „Wetterfühligkeit“ leiden. Andererseits können regionale Witterungs- bzw. klimatische Unterschiede bewusst für die Gesundheitsfürsorge genutzt werden. So befinden sich viele Kurorte in Regionen mit sogenanntem „Reizklima“ oder „Schonklima“.

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