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Resümee

Ein Resümee ist die Zusammenfassung eines Textes unter dem Gesichtspunkt: Was will der Verfasser sagen? Das heißt, in einem Resümee soll die Stellung des Autors deutlich umrissen und auch klar werden, ob seine Hypothesen belegt oder widerlegt worden sind. Zudem sollen die Ergebnisse der Arbeit aufgezeigt werden und sie sollten möglichst in einen größeren Rahmen (Wissensstand eines Fachgebietes, andere Publikationen) eingeordnet werden. Offengebliebene oder weiterführende Fragen können ebenfalls genannt werden.

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Rollenspiel

Das Rollenspiel ist die dramatische (handelnde) Form eines Gesprächs. Das Thema wird Gegenstand gestalteter Nachahmung durch mehrere Personen.
Über das Rollenspiel können Anregungen und Einsichten gewonnen werden. Es bietet die Möglichkeit,

  • sich und andere auf interessante, häufig unübliche Weise verstehen zu lernen,
  • Vorgänge und Sachverhalte besser einordnen zu können,
  • Probleme in ihrer Vielschichtigkeit aufzuzeigen und anzuregen, sich mit ihnen zu beschäftigen.

Es gibt verschiedene Gestaltungsformen und -arten von Rollenspielen, so den Rollentausch oder das Stegreifspiel.

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Rundgespräch

Das Rundgespräch, das Gespräch in der Runde, ist eine der häufigsten, gebräuchlichsten und komplexesten Gesprächsformen. Es findet im privaten wie im öffentlichen Bereich Anwendung: in der Familie, im Freundeskreis, im Bundestag, in der Schule.

Rundgespräche können straff organisiert sein – z. B. Sitzungen, Konferenzen, Symposien – oder spontan gestaltet werden.
In einem Rundgespräch sitzen oder stehen die Gesprächspartner so, dass sie Blickkontakt zueinander haben. Sie hören einander zu und gehen mit ihren Beiträgen aufeinander ein.

Je nach kommunikativer Situation gibt es verschiedene Arten von Rundgesprächen:

  • Diskussion, Podiumsdiskussion, Debatte, Pro-und-Kontra-Diskussion, Streitgespräch
  • Konferenz, Verhandlung
  • Meeting
  • Talk
  • Symposium, Kolloquium
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Sacherörterung

Eine Erörterung ist eine schriftliche Form der Argumentation, in der der Autor Kausalzusammenhänge darstellt, die der Adressat deshalb nachvollziehen kann, weil er den Weg des Beweises verfolgen und nachempfinden kann. Die Erörterung hat das Ziel, den Rezipienten zu überzeugen und/oder ihm ein Thema bzw. eine Fragestellung zu verdeutlichen und ihn zu einem begründeten Urteil darüber kommen zu lassen.
Die Sacherörterung befasst sich mit den im Thema enthaltenen Problemen. Dabei werden passende Thesen entwickelt und ihr Für und Wider genannt. In der Einleitung werden das Thema durchdringende Ergänzungsfragen formuliert, im Hauptteil wird der Problemgehalt einer Sache in Thesen erschlossen. Argumente klären den Sachverhalt, und es wird für den Leser nachvollziehbar, wie der Schreiber im Schlussteil zu seinem formulierten Ergebnis kommt.

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Fallbeschleunigung

Die Beschleunigung, die bei einem frei fallenden Körper auftritt, wenn der Luftwiderstand vernachlässigbar klein ist, wird als Fallbeschleunigung g bezeichnet. Ihr mittlerer Wert für die Erdoberfläche beträgt 9,81 m/s².
Die Fallbeschleunigung ist abhängig von dem Ort, an dem man sich befindet. Sie wird deshalb auch als Ortsfaktor bezeichnet. Der Ortsfaktor gibt an, wie groß die Gewichtskraft eines Körpers je Kilogramm Masse am jeweiligen Ort ist. Es gilt g = 9,81 N/kg.

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Fallturm

Falltürme ermöglichen die Durchführung von Kurzzeitexperimenten unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit. Ein solcher Fallturm befindet sich in Bremen und wird deshalb als "Fallturm Bremen" bezeichnet.
Bei diesem Fallturm ist es möglich, bei einer Fallhöhe von 110 m im freien Fall ca. 4,5 Sekunden lang Schwerelosigkeit zu erreichen. Die Kurzzeitexperimente werden in einer speziell konstruierten Fallkapsel durchgeführt.

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Federkraftmesser

Federkraftmesser sind Messgeräte zur Messung der physikalischen Größe Kraft. Bei ihnen wird das hookesche Gesetz genutzt, das besagt: Bei einer elastisch verformten Feder ist die Ausdehnung proportional zur einwirkenden Kraft.

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Federschwinger

Ein Federschwinger oder Federpendel ist ein einfacher mechanischer Schwinger, bei dem ein an einer elastischen Feder befestigter Körper, der näherungsweise als punktförmig angesehen werden kann, in einer Richtung hin- und herschwingt.
Die Schwingungsdauer (Periodendauer) eines solchen Federschwingers hängt ab von der Masse des Pendelkörpers und von den elastischen Eigenschaften der Feder.

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Flaschenzüge

Flaschenzüge sind kraftumformende Einrichtungen. Sie bestehen aus einer Kombination von Rollen und dienen dazu, mit einer kleinen Zugkraft schwere Körper zu heben oder zu bewegen.
Mit Flaschenzügen wird keine mechanische Arbeit gespart, sondern lediglich die notwendige Kraft zum Heben oder Bewegen eines Gegenstandes verringert, wobei sich der zurückzulegende Weg vergrößert.

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Flugzeug

Flugzeuge haben sich im Verlaufe des 20. Jahrhunderts zu einem wichtigen Verkehrs- und Transportmittel entwickelt. Trotzdem war und bleibt das Fliegen eines Flugzeuges eine relativ komplizierte Angelegenheit und erfordert insbesondere beim Starten und beim Landen viel Erfahrung. Moderne Elektronik in Verbindung mit den traditionellen Teilen eines Flugzeuges (Antrieb, Tragflächen, Höhenruder, Querruder, Seitenruder) ermöglicht heute ein relativ sicheres Fliegen von Flugzeugen mit mehreren hundert Passagieren.

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Jean Bernard Léon Foucault

* 19. 9. 1819 Paris
† 11. 2. 1868 Paris
Er war ein französischer Physiker und Astronom, der auf verschiedenen Gebieten der Physik und Astronomie tätig war und u. a. mit einem Pendel die Rotation der Erde direkt nachwies, eine Methode zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit entwickelte und sich auch Verdienste um die Herstellung großer Hohlspiegel für astronomische Zwecke erwarb.

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Freier Fall

Die Fallbewegung eines Körpers, die nicht durch den Luftwiderstand behindert wird, nennt man freien Fall.
Der freie Fall ist eine gleichmäßig beschleunigte geradlinige Bewegung, wobei die Beschleunigung gleich der Fallbeschleunigung g am jeweiligen Ort ist.

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Kapitalwerte, Berechnen

Wenn man den Zinssatz und die entsprechenden Jahres-, Monats- oder Tageszinsen kennt, kann man das zugehörige Kapital (besser den zugehörigen Kapitalwert) berechnen, indem man die erhaltenen Zinsen durch den Zinssatz dividiert und den so erhaltenen Wert mit 100 multipliziert.

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Galileo Galilei

* 15.02.1564 Pisa
† 08.01.1642 Florenz
Er war italienischer Physiker, Astronom und Professor für Mathematik in Pisa, Padua und Florenz. Große Entdeckungen machte er auf den Gebieten der Mechanik (u. a. Fall- und Wurfgesetze, Trägheitsgesetz), der Optik (u. a. Bau eines eigenen Fernrohres) und der Astronomie (Entdeckung der vier Jupitermonde). Er war ein Verfechter des heliozentrischen Weltbildes und wurde dafür von der Inquisition ermahnt und zur Abschwörung gezwungen. GALILEI führte das Experiment als wichtige Denk- und Arbeitsweise in die Naturwissenschaften ein.

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Geneigte Ebenen

Geneigte Ebenen sind kraftumformende Einrichtungen. Sie dienen dazu, mit einer kleinen Zugkraft schwere Körper zu bewegen und damit zu heben. Geneigte Ebenen werden bei Schrägaufzügen, Rolltreppen oder Transportbändern genutzt.
Mit geneigten Ebenen wird keine mechanische Arbeit gespart, sondern lediglich die notwendige Kraft zum Bewegen und Heben eines Gegenstandes verringert, wobei sich der zurückzulegende Weg vergrößert.

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Geschwindigkeit

Die Geschwindigkeit gibt an, wie schnell oder wie langsam sich ein Körper bewegt. Sie ist eine gerichtete (vektorielle) physikalische Größe und hat damit in jedem Punkt der Bewegung eines Körpers einen bestimmten Betrag und eine bestimmte Richtung.
Formelzeichen: v

Einheiten:ein Meter je Sekunde (1 m/s) 
 ein Kilometer je Stunde (1 km/h) 


Bei der Bestimmung und bei der Angabe von Werten für die Geschwindigkeit ist zwischen der Durchschnittsgeschwindigkeit und der Augenblicksgeschwindigkeit zu unterscheiden.

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Geschwindigkeitsmessung

Geschwindigkeitsmessungen können in unterschiedlicher Weise vorgenommen werden. Neben der klassischen Bestimmung der Geschwindigkeit aus Weg und Zeit kann die Geschwindigkeit mit Tachometern, Fahrradcomputern, Induktionsschleifen, Laserpistolen oder durch Radarmessungen ermittelt werden.
Dabei ist zwischen der Durchschnittsgeschwindigkeit und der Augenblicksgeschwindigkeit (Momentangeschwindigkeit) zu unterscheiden.

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Geschwindigkeit-Zeit-Diagramme

In einem Geschwindigkeit-Zeit-Diagramm ist für die Bewegung eines Körpers der Zusammenhang zwischen seiner Geschwindigkeit v und der Zeit t dargestellt. Ein v-t-Diagramm für eine Bewegung mit konstantem Betrag der Geschwindigkeit (gleichförmige geradlinige Bewegung, gleichförmige Kreisbewegung) unterscheidet sich deutlich von einem v-t-Diagramm für eine Bewegung mit konstantem Betrag der Beschleunigung (gleichmäßig beschleunigte geradlinige Bewegung, freier Fall).
Im v-t-Diagramm hat der Anstieg des Graphen eine physikalische Bedeutung. Er ist gleich der Beschleunigung an der betreffenden Stelle.
Die Fläche unter dem Graphen ist gleich dem zurückgelegten Weg. Eine spezielle Art von v-t-Diagrammen sind Fahrtenschreiberdiagramme.

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Gewichtskraft

Die Gewichtskraft gibt an, wie stark ein Körper auf eine Unterlage drückt oder an einer Aufhängung zieht.
 

Formelzeichen: F → G
Einheit:ein Newton (1 N)


Die Gewichtskraft kann mit der Gleichung F G = m ⋅ g berechnet werden.

Sie ist wie jede andere Kraft eine gerichtete (vektorielle) Größe. Im Unterschied zur Masse ist die Gewichtskraft vom Ort abhängig, an dem sich der betreffende Körper befindet.

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Gleichförmige geradlinige Bewegung

Eine gleichförmige geradlinige Bewegung eines Körpers liegt vor, wenn sich der Körper längs einer geraden Bahn ständig mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt, wenn also gilt: v → =  konstant .
Bei einer solchen Bewegung sind sowohl der Betrag als auch die Richtung der Geschwindigkeit konstant. Ein Beispiel für eine gleichförmige Bewegung ist ein Zug, der mit einer konstanten Geschwindigkeit eine gerade Strecke entlangfährt.

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Gleichförmige Kreisbewegung

Eine gleichförmige Kreisbewegung liegt vor, wenn sich ein Körper immer mit dem gleichen Betrag der Geschwindigkeit auf einer kreisförmigen Bahn bewegt.
Die gleichförmige Kreisbewegung ist eine beschleunigte Bewegung, da sich ständig die Richtung der Geschwindigkeit ändert.

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Gleichgewicht von Körpern

Jeder Körper befindet sich zu einem gegebenen Zeitpunkt in einer bestimmten Lage. Er kann, wenn er sich selbst überlassen bleibt, diese Lage ändern oder beibehalten. In der Physik spricht man in diesem Zusammenhang vom Gleichgewicht und unterscheidet zwischen dem stabilen, dem labilen und dem indifferenten Gleichgewicht.

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Gleichmäßig beschleunigte Bewegung

Eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung liegt vor, wenn sich bei einem Körper die Geschwindigkeit in jeweils gleichen Zeiten in gleichem Maße ändert, wenn also der Betrag der Beschleunigung konstant ist.
Bei einer gleichmäßig beschleunigten geradlinigen Bewegung sind sowohl der Betrag der Beschleunigung als auch die Richtung der Beschleunigung immer gleich. Gleichmäßig beschleunigte Bewegungen können aber auch auf beliebigen anderen Bahnen erfolgen.

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Mehrwertsteuer, Berechnen

In allen Ländern der Europäischen Union (EU) wird auf Waren und Dienstleistungen vom Endverbraucher eine Steuer erhoben, die sogenannte Umsatzsteuer.
Verkauft ein Betrieb in Deutschland eine Ware oder Dienstleistung, ist er verpflichtet, auf den Endpreis diese Umsatzsteuer aufzuschlagen und an das Finanzamt abzuführen. Dabei darf er die von ihm gezahlte Umsatzsteuer auf alle Waren und Dienstleistungen, die er für seine Produktion benötigt, als sogenannte Vorsteuer in Abzug bringen. Somit zahlt er Umsatzsteuer nur auf den Teil des Preises, der aus der Wertschöpfung in seinem Betrieb resultiert. Man spricht daher auch von Mehrwertsteuer.

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Gleitreibung

Gleitreibung liegt vor, wenn ein Körper auf einem anderen (einer Unterlage) gleitet, sich also beide Körper gegeneinander bewegen. Dabei wirkt auf den betrachteten Körper eine Kraft, die als Gleitreibungskraft bezeichnet wird. Sie ist immer so gerichtet, dass sie die Bewegung des Körpers relativ zum anderen Körper (Unterlage) hemmt. Die Gleitreibungskraft ist umso größer,

  • je größer die Normalkraft ist und
  • je größer die Reibungszahl ist.

Sie ist unabhängig von der Größe der Berührungsflächen. Die Gleitreibungskraft kann berechnet werden mit der Gleichung:

F R = μ ⋅ F N
 

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