Direkt zum Inhalt

311 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Volksmusik

Volksmusik ist ein Sammelbegriff für solche Formen von Musik, die aus einem kollektiven und anonymen Entstehungsprozess im „Volke“ hervorgegangen sind. Mit

  • dem Volkslied und
  • dem Volkstanz

gehört die Volksmusik zu den wichtigsten musikalischen Quellen der populären Musik, von der sie sich hauptsächlich durch

  • ihre lokale und regionale Bindung,
  • die mündliche Tradierung und
  • das weitgehende Zusammenfallen von Musikausübung und -aneignung – also das Fehlen des Vortrags- und Darbietungscharakters – unterscheidet.
Artikel lesen

Western Swing

Western Swing entstand Ende der 1930er-Jahre in Texas und Oklahoma als Synthese aus Country Music und Swing. Western Swing gehört zu den lokalen und regionalen Musikformen in den USA, aus denen sich die Entwicklung der Popmusik im 20. Jh. gespeist hat. Diese Musikform ist im Süden und Mittleren Westen der USA noch immer verbreitet und populär. Wichtigster Repräsentant ist heute die Gruppe ASLEEP AT THE WHEEL.

Artikel lesen

Wissenstest, Populäre Musik

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Populäre Musik".

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

WISSENSTEST

Artikel lesen

Stevie Wonder

* 13.05.1950 Saginaw, Michigan

STEVIE WONDER ist einer der bedeutendsten afroamerikanischen Sänger, Songschreiber und Keyboarder der Gegenwart, der zu den stilprägenden und zugleich einflussreichsten Repräsentanten der schwarzen Popmusik in den USA gehört.

Artikel lesen

Afro Celt Sound System

Ab 1996, am Ende der Neuerungen von „Rock trifft auf traditionelle irische Musik“ und zeitgleich auf dem Höhepunkt des weltweit vermarkteten irischen Tanztruppe RIVERDANCE, begann das neue Unternehmen des AFRO CELT SOUND SYSTEM, einer experimentellen Gruppe, welche keltische Musik („Celtic Music“) traditioneller Herkunft mit afrikanischen Rhythmen und Techno-Beat zusammenbrachte.

Artikel lesen

Bordun und Borduntechnik

Ein Dauerton (Bordunton) oder mehrere gleichzeitig ausgehaltene Dauertöne zeichnen dem hinzutretenden ein- oder mehrstimmigen Melos der Melodie ein tonales Fundament als Orientierungslinie vor. Das Prinzip des Bordunierens ist geerdet und wirkt musikpsychologisch gesehen als Bezugspunkt zu den melisch bedingten Intervallschritten der sich meist über den Borduntönen entfaltenden Melodie. Die Tonschritte der Melodie streben von den ausgehaltenen Dauertönen weg, stehen in einem Spannungsverhältnis zu diesen und bewegen sich diesen wieder einzeln im Unison zu. Das Prinzip des Bordunierens ist weltweit sowohl in der Vokal- als auch der Instrumentaltechnik verbreitet. Die Dauertöne erklingen in der Mehrheit der Fälle entweder auf dem tonalen Fundament, den Gerüsttönen von Tonika oder Oktav oder in Kombination mit diesen in zusätzlicher Quint-Quartaufspaltung.

Artikel lesen

Chicha

Chicha-Musik oder auch cumbia andina ist eine urbane Fusion der kolumbanischen cumbia der Küste mit Melodien und Liedern aus dem Andenhochland.
Chicha-Musik entstand in den 80er-Jahren in den Stadtvierteln und Slums von Lima. Ein Sänger wird von elektrischen Gitarren, Bass, Keyboard oder Synthesizer begleitet und von karibischen Perkussionsinstrumenten wie Bongos und Timbales und mit Kuhglocke rhythmisch unterstützt. Der rurale Stil der pentatonischen Melodien sowie die Struktur der Lieder basieren auf dem indianische wayno des Hochlandes, der städtische Rhythmus auf der cumbia der tief gelegenen Küstenregion.

Artikel lesen

Kulturelle Globalisierung

Kulturelle Globalisierung ist kein eindeutig definierter Begriff; vielmehr werden darunter die verschiedensten kulturellen Entwicklungen im Zeitalter der Globalisierung zusammengefasst.

Artikel lesen

Klezmermusik

Klezmermusik hatte sich seit dem 16. Jh. aus der Musik des Schtetl (Städtchen) osteuropäischer Juden entwickelt und kam mit den jüdischen Auswanderern zwischen 1881 und 1924 nach New York (Lower East Side). Zu Hochzeiten und Festen wurde in der Besetzung Klarinette, Cimbalom (Hackbrett), Geige (auch mehrfach), Bratsche, Violincello, Kontrabass, Blechblasinstrumente und kleine Trommel gespielt.

Artikel lesen

Lieder der Welt

Gesänge und Lieder begleiten auf ausdrucksvolle Weise die Durchgangsriten des Lebens von Geburt bis zum Tod. Zu solchen Liedern gehören überall auf der Welt

  • Wiegenlieder zur Sozialisation des Kleinkindes in die Gesellschaft,
  • die Initiationsgesänge, d.h. Lieder und Gesänge anlässlich der individuellen oder kollektiven Einführung von meist Jugendlichen in eine neue Lebensphase (Taufe, Reifefeiern, Schule, Weihen, Orden, Bund, Militär, Sport),
  • Abschiedslieder und
  • Hochzeitlieder und schließlich auch
  • Sterbelieder-, Toten- und Klagegesänge.
Artikel lesen

Formen der Mehrstimmigkeit

Mehrstimmigkeit (auch Multisonanz) bezeichnet im phänomenologisch-kulturübergreifenden Sinn das intendierte gleichzeitige Erklingen unterschiedlicher Tonhöhen, Melodielinien oder Harmonien. In der Gestaltungsweise ist die Mehrstimmigkeit entweder eher vertikal-harmonisch oder horizontal-polyphon ausgerichtet.

Artikel lesen

Musical Communities

Durch das enge Verbundensein des Lokalen, Regionalen und Nationalen mit den Globalisierungsprozessen der Welt als Ganzes zeichnet sich eine Art „Glokalisierung“ ab. Das Lokale und das Globale haben sich verschwistert zum „Glokalen“ der vernetzten Wechselbeziehungen. Auch die musikalisch-kulturelle Identität ist längst nicht mehr allein eindimensional aufs Lokale des Eigenen bezogen. Lokale Musikgruppen und Musikproduktionen setzen sich aus Musikern unterschiedlicher ethnischer Herkunft zusammen.

Artikel lesen

Musik der Sinti und Roma

Auf ihren langen historischen Wanderungen haben die verfolgten und vertriebenen Sinti und Roma ihre eigenen musikalischen Grenzen überschritten und die Volksweisen, Lieder, Texte, Tänze und Musikinstrumente ihrer Gastländer übernommen und jeweils mit ihrer unerschöpflichen Musikalität bereichert. Man nimmt an, dass ihre ursprüngliche Meisterschaft vorwiegend durch die hohe improvisatorische Technik des solistischen und gruppenbezogenen Singens gekennzeichnet war.

Dem Musizieren liegen zwei kontrastierende Vortragsstile zugrunde, die sich beide gegenseitig ergänzen: Es sind die langsame Spielweise und die schnelle Tanzweise.

Artikel lesen

Schlager

Der Schlager ist eine Ende des 19. Jh. entstandene Form des populären Liedes, die mit der sich herausbildenden Musikindustrie und dem sich ausbreitenden Musikmarkt unmittelbar verbunden war. Er ist seither ein fester Bestandteil der populären Musikformen geblieben. Inzwischen wird der Begriff allerdings für jede Form des zeitgenössischen populären Liedes mit deutschem Text gebraucht.

Artikel lesen

Show

Die Show gehört vorwiegend, aber nicht ausschließlich zum Bereich

  • der Unterhaltungskultur,
  • der neuzeitlichen Massenmedien und
  • der populären Musik.

Zentral für die Show ist der umfassende, vielfältige Einsatz von optischen (mimischen, gestischen), theatralischen Mitteln der Musikpräsentation – von Ausdrucks- und Bewegungsformen der Musiker samt verbaler Effekte (als Entertainer) über diverse überraschende Gags bis hin zu Bühnen- und Inszenierungselementen wie beispielsweise Lichteffekten (Lightshow).

Musik ist in diesem Zusammenhang oft nur noch der Anlass für ein vieldimensionales Gesamtprodukt aus Stars, Tanz, Licht und Bewegung. Speziell um einen Star zentriert ist die Personality Show. Im Zusammenhang mit der Show, im Rahmen der Diskotheken-Kultur, erlebt die soziale Figur des Entertainers, nun als vom DJ abgespaltener Master of Ceremony, eine weiterführende Entwicklung.

Artikel lesen

Sinfonie

Die Sinfonie ist nach wie vor die große, zentrale Gattung des Konzertwesens und damit Maßstab der Leistungsfähigkeit von Orchestern und Dirigenten. Sie entsteht als Verselbstständigung der französischen und der italienischen Opern-Ouvertüre („Sinfonia“) im späteren 17. Jh. Im 19. Jh. und mit Einschränkungen auch noch im 20. Jh. bis in die Gegenwart sind vor allem LUDWIG VAN BEETHOVENs (1770–1827) Sinfonien Modelle für das Komponieren.

Artikel lesen

Liszts sinfonische Dichtungen

Der Begriff „Sinfonische Dichtung“ bezeichnet groß angelegte Orchesterwerke, die nach einem außermusikalischen Thema gestaltet sind. FRANZ LISZT (1811–1886) begründete Mitte des 19. Jh. diese Gattung der Programm-Musik, die sich von der mehrsätzigen Programm-Sinfonie entfernte und zu einem meist einsätzigen sinfonischen Werk entwickelte, das sich in mehrere Abschnitte gliedert. Die Zusammensetzung der Worte „sinfonisch“ und „Dichtung“ weist daraufhin, dass es einerseits um Kompositionen mit sinfonischem Anspruch geht und andererseits um Werke, die als Dichtung in Tönen verstanden werden wollen. LISZT verwendet diesen Gattungsbegriff ab Februar 1854 als Sammeltitel für den zusammengestellten Zyklus seiner 12 Sinfonischen Dichtungen sowie für die spätere Sinfonische Dichtung „Von der Wiege bis zum Grabe“.

Artikel lesen

Sonate

Die Sonate ist eine besonders vielgestaltige, bis an die Schwelle der Gegenwart lebendige instrumentale Gattung. Sie entstand aus Ansätzen seit etwa den 1580er-Jahren nach 1600 mit der Herausbildung von Generalbass und konzertierendem Stil. Die Bezeichnung „Sonaten“ meint zunächst nicht mehr als „Klingstücke“. Sie sind Ausgangspunkt sowohl für Orchester- wie für Kammermusik. Die Sonate ist seit dem Barockstil im Absolutismus eine charakteristische Gattung der Kammermusik. Barocke Hauptform der Sonate wurde seit etwa 1680 die Triosonate. Die Sonata da chiesa („Kirchensonate“, für die Verwendung im Gottesdienst) umfasst in der Regel vier bereits standardisierte Sätze und bildete den wichtigsten Ausgangspunkt für die klassische Sonate. Diese bereitete sich um 1700 mit der Klaviersonate vor. Mit und seit der Wiener Klassik wird sie die führende Ausprägung der Gattung bis ins 20. Jh. hinein.

Artikel lesen

Streichquartett

Das Streichquartett hat innerhalb der Kammermusik seit der Wiener Klassik (nach 1781) maßstabsetzenden Rang. Die klanglich-farbliche Homogenität der standardisierten reinen Streicher-Besetzung mit 1. und 2. Violine, Viola und Violoncello orientiert auf Feinheiten der Satztechnik, u.a.:

  • ausgewogene Beteiligung aller am musikalischen Geschehen,
  • dichte motivisch-thematische Arbeit,
  • plastisch ausgeprägte Gestalten und Charaktere.

Die konzentrierte kompositorische Arbeit lenkt zugleich die Aufmerksamkeit von Ausführenden wie Publikum auf Feinheiten der Interpretation. Bis heute liefern im Prinzip alle Komponierenden mindestens ein Streichquartett als Gesellen- oder sogar Meisterstück ab.

Artikel lesen

Beethovens Streichquartette

LUDWIG VAN BEETHOVENs (1770–1827) Quartett-Schaffen beginnt nach einigen frühen Streichtrios im Jahr 1798. Es umfasst insgesamt 16 Streichquartette und eine zum Streichquartettsatz umgearbeitete Klaviersonate (E-Dur op. 14,1).

Die Werke greifen die Traditionen der Quartette JOSEPH HAYDNs (1732–1809) und WOLFGANG AMADEUS MOZARTs (1756–1791) auf. BEETHOVEN entwickelt aber auch eine neue eigene Formensprache. In klar voneinander getrennten Gruppen durchlaufen die Quartette alle Schaffensphasen des Komponisten. Auf die frühen Quartette op. 18 folgen die Quartette op. 59 der mittleren Schaffensperiode. Die Quartette op. 74 und op. 95 stehen in einer Übergangszeit, denen sich nach mehreren Jahren Pause die späten Quartette anschließen.

Artikel lesen

Tango

Der Tango ist ein aus Argentinien und Uruguay (La-Plata-Gebiet) stammender Gesellschaftstanz im 4/8-(2/4)-Takt, der im letzten Drittel des 19. Jh. entstand. Er erfreut sich noch immer außerordentlich großer Beliebtheit. Tango-Abende gehören auch in vielen deutschen Großstädten zum festen Bestandteil des Kulturbetriebs.

Artikel lesen

Tropus und Sequenz

„Tropus“ ist eine Grundform der rhetorischen Figuren, die der Ausschmückung der öffentlichen Rede dienen. In der geistlichen einstimmigen Musik des 9. Jh. nach etwa 840 schmückt und kommentiert der Tropus die geheiligten, an sich unantastbaren Melodien des „gregorianischen Chorals“. Er entwickelt sich als syllabische (eine Wortsilbe pro Ton) Textierung vorhandener Choralmelodien. Dazu kommen als Erweiterung des Tropus dann eigene Verse mit neuen Melodien, und schließlich rein melodische Ergänzungen.

Eine Sonderform des Tropus ist die Gattung der Sequenz. Sie beginnt als Textierung des vieltönigen Alleluja-Schlussmelismas. Die Sequenz wird dann eine selbstständige Gattung innerhalb der Messe und zugleich eine Form der Dichtung. Die „klassische“ Sequenz (etwa 840–1050) reiht melodisch gleiche Strophenpaare. Nach 1050 entwickelt die Sequenz einen regelmäßigen Akzentrhythmus mit Reimen und sanglichen Melodien. Einige dieser Sequenzen, vor allem das „Dies irae“ (Teil des Requiem-Textes) spielen bis in die Gegenwart als Grundlage für mehrstimmige Kompositionen eine Rolle.

Artikel lesen

Wiener Walzer

Der Wiener Walzer ist ein in den 1820er-Jahren hauptsächlich von den Komponisten und Kapellenleitern

  • JOSEF LANNER (1801–1843) und
  • JOHANN STRAUSS (Vater, 1804–1849)

in Wien entwickelter Walzertyp, der zur beherrschenden Erscheinungsform der Tanz- und Unterhaltungsmusik im Europa des 19. Jh. geworden ist.

Artikel lesen

Wissenstest, Musikgattungen

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Gattungen der Musik".

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

WISSENSTEST

Artikel lesen

Acid House

Acid House ist ein in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre in England entstandener Stil elektronischer Tanzmusik, der die von den DJs erstellten Dance-Mix-Versionen häufig mit Live-Percussion verband und als europäische Variante der Chicagoer House Music in den Diskotheken rund um die Welt eine außerordentliche Resonanz fand.

Seitennummerierung

  • Previous Page
  • Seite 8
  • Seite 9
  • Aktuelle Seite 10
  • Seite 11
  • Seite 12
  • Seite 13
  • Next Page

311 Suchergebnisse

Fächer
  • Musik (311)
Klassen
  • 5. Klasse (311)
  • 6. Klasse (311)
  • 7. Klasse (311)
  • 8. Klasse (311)
  • 9. Klasse (311)
  • 10. Klasse (311)
  • Oberstufe/Abitur (311)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025