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Märchen

Das Märchen ist eine Erzählung voller phantastischer Elemente, ohne jegliche räumliche oder zeitliche Festlegung. Personen wie Zauberer, Hexen, Feen, Geister, Zwerge, Riesen oder sprechende Tiere spielen zentrale Rollen im Märchen, sowie verwunschene Menschen und eingreifende Naturgewalten.

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Roman

Der Roman ist eine epische Großform mit verzweigter Handlung und zahlreichem Figurenensemble. Er ist die variantenreichste und wandelbarste Erzählgattung, denn sie vermag am flexibelsten auf Wirklichkeit zu reagieren. Die Abgrenzung der Romangenres erfolgt vorwiegend nach inhaltlich-stofflichen Kriterien, wobei strukturelle Aspekte hineinspielen. So unterscheidet man:

  • Bildungs- oder Entwicklungsroman,
  • Schelmenroman,
  • Historischer Roman,
  • Abenteuerroman sowie
  • die zahlreichen Genres der Unterhaltungsliteratur.

Für den modernen Roman werden diese Grenzziehungen zunehmend irrelevant, zumal Merkmale der Genres quasi nur noch zitiert werden.

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Lebensgeschichte

* um 485 v. Chr. Halikarnassos
† um 425 v. Chr.

HERODOT war ein griechischer Geschichtsschreiber. Von CICERO wurde er als „Vater der Geschichtsschreibung“ bezeichnet. HERODOT beschrieb die Geschichte Griechenlands und des Vorderen Orients, beginnend mit dem Trojanischen Krieg und endend mit dem Zug des Perserkönigs XERXES gegen Griechenland 479 v. Chr. Viele historische Ereignisse und Persönlichkeiten sind der Nachwelt allein aus diesen ältesten, völlig erhaltenen Prosaschriften der griechischen Literatur überliefert. HERODOT prägte außerdem die Begriffe Monarchie, Oligarchie und Demokratie und hatte damit entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Staatstheorie.

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Annette von Droste-Hülshoff

* 12.01.1797 in Schloss Hülshoff (Fürstbistum Münster)
† 24.05.1848 in Meersburg

ANNETTE VON DROSTE-HÜLSHOFF zählt zu den größten deutschen Dichterinnen. Sie war eine für ihre Zeit ausgesprochen gebildete Frau und wurde häufig als „Dichterin des Münsterlandes“ bezeichnet, da ihre Gedichte die westfälische Atmosphäre beschrieben.
Sie wurde vor allem durch ihre Naturlyrik bekannt. Ihre einzige vollendete und ebenfalls sehr bekannte Prosaarbeit ist die kriminalistische Novelle „Die Judenbuche“ (1842). Weniger bekannt ist, dass sie an der Märchensammlung der BRÜDER GRIMM und an der Volksliedsammlung LUDWIG UHLANDs beteiligt war.

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Thomas Mann

* 06.06.1875 in Lübeck
† 12.08.1955 in Zürich

THOMAS MANN führte mit seinem Werk die Tradition der großen Realisten des 19. Jahrhunderts zu einem abschließenden Höhepunkt. Neben LEW TOLSTOJ zählte besonders JOHANN WOLFGANG VON GOETHE zu seinen Vorbildern, er selbst war einer der bedeutendsten Erzähler des 20. Jahrhunderts.

MANN schrieb neben Prosa auch groß angelegte Romane. Zu seinen bekanntesten Werken zählen neben dem Roman „Buddenbrooks“, der zu einem großen Teil die Geschichte seiner eigenen (elterlichen) Familie ist und für den er den Literaturnobelpreis verliehen bekam, das Essay „Betrachtungen eines Unpolitischen“ (1918), die Novelle „Mario und der Zauberer. Ein tragisches Reiseerlebnis“ (1930) und der Roman „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ (1954).

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Ernst Jandl

* 01.08.1925 in Wien
† 09.06.2000 in Wien

ERNST JANDL war einer der eigenwilligsten „Erneuerer“ der österreichischen bzw. der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Er gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Vertretern der sogenannten akustischen und visuellen Dichtung.
Sein Durchbruch gelang ihm mit seinem Werk „Laut und Luise“. JANDLs Markenzeichen ist es, einzelne Wörter nebeneinander zu stellen, zu vertauschen und zu zerlegen, durch konsequenten Austausch von Buchstaben und Weglassen von Silben. Worte werden grafisch zu Bildern geordnet und kombiniert.
Innovativ wirkte JANDL auch auf dem Gebiet des Hörspiels und des Dramas.

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Friedrich Gottlieb Klopstock

* 02.07.1724 in Quedlinburg
† 14.03.1803 in Hamburg

FRIEDRICH GOTTLIEB KLOPSTOCK war ein deutscher Epiker und der Hauptvertreter des lyrischen Dramas im 18. Jahrhundert auf der Schwelle zwischen Spätbarock und Klassik. Vor allem mit seinem Hauptwerk, dem „Messias“, läutete er die klassische Periode ein.
KLOPSTOCK hatte großen Anteil an der Weiterentwicklung einer eigenständigen deutschen Literatur. Er gilt als Begründer der Erlebnisdichtung und der Empfindsamkeit und als Wegbereiter für den Sturm und Drang.
Die dichterischen Leistungen KLOPSTOCKs, besonders seine Hymnen, seine ausdrucksstarken und emotionalen Sprachneuschöpfungen und die in der deutschen Literatur neuen, freien Rhytmen, beeinflussten die Literaten seiner Zeit, u. a. JOHANN WOLFGANG VON GOETHE und die des Göttinger Hainbundes, außerordentlich.

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Else Lasker-Schüler

* 11.02.1869 in Wuppertal-Elberfeld
† 22.01.1945 in Jerusalem

ELSE LASKER-SCHÜLER ist eine der charaktervollsten und farbigsten Gestalten der deutschen Dichtung des 20. Jahrhunderts. Ihr Ruhm ist heute wieder so groß wie zu ihren Lebenszeiten. „Der schwarze Schwan Israels“ wird in dem Land ihrer Väter (Jerusalem/Palästina) heute so verehrt wie die „Sappho, der die Welt entzwei gegangen ist“ in dem Land ihrer Kindheit und ihrer Sprache (Deutschland).

LASKER-SCHÜLER gilt als Vorläuferin, Repräsentantin und Überwinderin des Expressionismus. Zu ihren bekanntesten Werken zählen „Das Peter Hille Buch“ (1906), „Der siebente Tag“ (1905), „Hebräische Balladen“ (1913) und der zwei Jahre vor ihrem Tod vollendete, für Toleranz und Humanität eintretende Gedichtband „Mein blaues Klavier“ (1943).

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Fabel

Eine Fabel ist eine kleine Beispielerzählung in Prosa- oder Versform, die eine moralische Lehre vermittelt. Diese Lehre wird anhand einer konkreten Geschichte veranschaulicht. Die vorgeführten menschlichen Eigenschaften sind dabei meist auf Tiere übertragen. Die Handlung einer Fabel ist sehr knapp dargestellt und auf die abschließende Lehre zugespitzt. Vorherrschende Gestaltungsform ist der Dialog. Die Fabeldichtung bezieht sich im Wesentlichen auf die durch den antiken Dichter AESOP geprägten Vorbilder.

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Die Leseerwartung an faktuale und fiktionale Texte

Von Sachtexten erwartet der Leser genaue Informationen. Von einem fiktionalen Text will er in erster Linie seine Phantasie anregen lassen. Beide Textarten bedienen sich zu diesem Zweck unterschiedlicher Gestaltungstechniken und sprachlicher Mittel. Auch wenn ein fiktionaler Text von „unwahrscheinlichen“ Dingen handelt, hat er aufgrund seiner sprachlichen Struktur für den Leser eine nachvollziehbare Logik.

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Johannes Bobrowski

* 09.04.1917 in Tilsit
† 02.09.1965 in Berlin

JOHANNES BOBROWSKI ist ein Lyriker und Erzähler polnischer Herkunft, der im Deutschland des Dritten Reiches und später in der DDR lebte und dessen Werke thematisch stark von der Landschaft Litauens und dem einfachen und schwermütigen Charakter seiner Bewohner beeinflusst sind.
BOBROWSKI schrieb Gedichte, Erzählungen und Romane. Bekannt wurde er besonders durch seinen ersten Lyrikband „Sarmatische Zeit“ (1961) und den Roman „Levins Mühle“ (1964). Für beide Werke wurde er mit Preisen ausgezeichnet (Preis der Gruppe 47, 1962; Heinrich-Mann-Preis, 1965).

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Rainer Maria Rilke

* 04.12.1875 in Prag
† 29.12.1926 in Val-Mont (Schweiz)

RAINER MARIA RILKE gilt als einer der einflussreichsten Lyriker des frühen 20. Jahrhunderts. Seine frühen Werke waren noch stark vom Jugendstil und vom Impressionismus geprägt, so z.B. der Prosaband „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ (1906), der bereits zu Lebzeiten des Verfassers zum Bestseller wurde.
In den Werken seines mittleren Lebensalters strebte er dagegen nach genauer Beobachtung einzelner Dinge, Lebewesen oder Geschehnisse und ihrer abstrakten Zusammenfassung zu „Kunstdingen“ und gehörte damit zu den Vertretern des Symbolismus.

Den entscheidenden Durchbruch brachten ihm die Werke „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ (1910), ein frühen Roman der Moderne, und der Gedichtband „Neue Gedichte“ (1907). Zu den wichtigsten Werken der Literaturgeschichte zählen heute die Gedichtbände „Duineser Elegien“ und „Sonette an Orpheus“ (1923).

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Heinrich Heine

* 13.12.1797 in Düsseldorf
† 17.02.1856 in Paris

HEINRICH HEINE hat als einziger deutscher Schriftsteller seiner Epoche weltliterarische Bedeutung erlangt. Seine Lyrik wurde in alle Kultursprachen übersetzt und so in allen Ländern der Welt gelesen.
Berühmt wurde HEINE mit seiner Gedichtsammlung „Buch der Lieder“ (1827). Viele seiner Gedichte wurden vertont und damit zu echten Volksliedern, z. B. „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ oder „Leise zieht durch mein Gemüt“. Neben Lyrik schrieb Heine auch Prosa und hat sich als einer der bedeutendsten deutschen Feuilletonisten einen Namen gemacht.

„Heine läßt die Weltkugel zwar nicht im hellen Sonnenschein auf der Fingerspitze tanzen wie Goethe, sondern er zerschlägt sie, aber er tut es nur, ... um den einzelnen Stücken dann den reinsten Schliff zu geben. Dabei kommt noch immer Lust und Leben heraus.“
FRIEDRICH HEBBEL

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Herodot

* um 485 v. Chr. in Halikarnassos
†um 425 v. Chr. (in Thurioi begraben)

HERODOT war ein griechischer Geschichtsschreiber. Von CICERO wurde er als „Vater der Geschichtsschreibung“ bezeichnet. HERODOT beschrieb die Geschichte Griechenlands und des Vorderen Orients, beginnend mit dem Trojanischen Krieg und endend mit dem Zug des Perserkönigs XERXES gegen Griechenland 479 v. Chr. Viele historische Ereignisse und Persönlichkeiten sind der Nachwelt allein aus diesen ältesten, völlig erhaltenen Prosaschriften der griechischen Literatur überliefert. HERODOT prägte außerdem die Begriffe Monarchie, Oligarchie und Demokratie und hatte damit entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Staatstheorie.

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Hermann Hesse

* 02.07.1877 in Calw
† 09.08.1962 in Montagnola (Schweiz)

Der Schweizer Romanautor HERMANN HESSE war vorwiegend Erzähler, aber auch Lyriker. HESSEs Werk umfasst fast 40 Bücher, darunter Romane, Erzählungen, Gedichte und Betrachtungen, die nach Expertenschätzungen zum Zeitpunkt seines Todes weltweit in über 70 Millionen Exemplaren verbreitet waren. Seine Schriften wurden in mehr als 40 verschiedene Sprachen übersetzt. Dies machte ihn besonders in den Fünfziger- und Sechzigerjahren des vorigen Jahrhunderts zu einem der populärsten deutschsprachigen Schriftsteller.

Literarisches Hauptthema HESSEs war die Entwicklung des Individuums, der Ausgangspunkt das eigene Erleben. Das wohl bekannteste Werk von HESSE ist der Roman „Das Glasperlenspiel“ (1943).

Für sein literarisches Werk erhielt HESSE viele Preise, u. a. 1946 den Nobelpreis für Literatur.

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Hugo von Hofmannsthal

* 01.02.1874 in Wien
† 15.07.1929 in Rodaun (bei Wien)

HUGO VON HOFMANNSTHAL (Pseudonyme: LORIS, LORIS MELIKOW und THEOPHIL MORREN) war ein österreichischer Schriftsteller, der zusammen mit Schriftstellern wie ARTHUR SCHNITZLER, LEOPOLD ANDRIAN und RICHARD BEER-HOFMANN zu den zentralen Gestalten des „Jungen Wien“ und der „Wiener Moderne“ gehörte. Als Lyriker und Dramatiker gilt er als einer der bedeutendsten Vertreter des österreichischen Impressionismus und Symbolismus.

Zu seinen bekanntesten Werken zählen jene, die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten RICHARD STRAUSS entstanden und die eine neue Form des Musiktheaters begründeten. Bis in die heutige Zeit werden in den Theatern der Welt Stücke wie „Der Rosenkavalier“, „Elektra“ und „Ariadne auf Naxos“ aufgeführt und vom Publikum geschätzt.
Neben seiner Arbeit als Schriftsteller wurde HOFMANNSTHAL, zusammen mit RICHARD STRAUSS, MAX REINHARD und FRANZ SCHALK, auch als Gründer der Salzburger Festspiele bekannt.

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Arno Holz

* 26.04.1863 in Rastenburg (Polen)
† 26.10.1929 in Berlin-Wilmersdorf

ARNO HOLZ (Pseudonym HANS VOLKMAR) gilt als einer der bedeutendsten Wegbereiter und Vertreter des deutschen Naturalismus.

Seine Gedichtsammlung „Das Buch der Zeit“ (1886) enthielt die beste Lyrik des frühen Naturalismus. Die Theorie des Naturalismus formulierte HOLZ in seinem Werk „Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze“ in den Jahren 1891/92.

Seine von ihm entwickelte Formel Natur = Kunst – x war damals umstritten.

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