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Kunst und Künstler der Nachkriegsjahre

Nur zwei Jahre lang, von 1946 bis 1948, suchte man auf dem Fundament einer nationalen, humanistischen Tradition den Grundstein zu einer gemeinsamen kulturellen Entwicklung in Deutschland zu legen. Schon 1948/49 begann die kunstpolitische Spaltung, die sich durch die Gründung beider deutscher Staaten 1949 in DDR und BRD manifestierte. In den Westzonen/BRD orientierten sich Künstler an Frankreich und an den USA, wo sich schon während des Krieges die lyrische Abstraktion herausgebildet hatte. In der SBZ/DDR begann die Kunst sich zu einem „volksverbundenen“ sozialistischen Realismus zu entwickeln.

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Palladianismus

Hauptkennzeichen des Palladianismus sind einfache, klare Baukörperformationen mit flacher Dachneigung und vorgesetzten Säulenordnungen, die meist als Kolossalordnungen über zwei Geschosse reichen.

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Der amerikanische Bürgerkrieg

Mitte des 19. Jh. verschärften sich in den USA wegen der Sklavenfrage die Spannungen zwischen den Gegnern der Sklaverei in den Nordstaaten und den Sklaven haltenden Südstaaten. Als 11 der Südstaaten ihre Unabhängigkeit erklärten und die „Konföderierten Staaten von Amerika“ gründeten, eskalierten die Spannungen zum amerikanischen Bürgerkrieg. Dieser vier Jahre, von 1861 bis 1865, andauernde Krieg wurde mit großer Brutalität geführt und kostete 600 000 Amerikanern das Leben. Nach der Befreiung der Sklaven in den Südstaaten durch die „Emanzipationserklärung“ des Präsidenten ABRAHAM LINCOLN und der Schlacht bei Gettysburg gewannen die Nordstaaten die Initiative im Bürgerkrieg. Sie zwangen die Südstaaten schließlich zur Kapitulation. Unmittelbar nach der Kapitulation wurde Präsident LINCOLN von einem Attentäter aus den Südstaaten erschossen. Der Sieg des Nordens im Bürgerkrieg verhinderte die Abtrennung des Südens von den USA und sicherte die staatliche Einheit der Nation.

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Verhältniswahl versus Mehrheitswahl

Wahlverfahren unterscheiden sich darin, wie Wählerstimmen in politische Mandate verwandelt werden. Ihre Grundformen sind die Verhältnis- und die Mehrheitswahl. Durch die Verhältniswahl wird erreicht, dass die Anteile an Wählerstimmen den Anteilen an gewonnenen Parlamentssitzen entsprechen. Mittels der Mehrheitswahl wird das Gewicht der Wählerstimmen für den siegenden Kandidaten erhöht, da die Stimmen für unterliegende Kandidaten nicht weiter berücksichtigt werden und „verloren“ gehen.
Bei der Verhältniswahl stellen die Parteien Kandidatenlisten auf, zwischen denen Wähler sich zu entscheiden haben. Demgegenüber stehen bei der Mehrheitswahl einzelne Kandidaten zur Auswahl, von denen derjenige gewählt ist, der die absolute bzw. relative Stimmenmehrheit erzielt.

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Peter Gabriel

* 13.02.1950 London

PETER GABRIEL ist ein britischer Sänger und Songschreiber, der als einer der innovativsten und kreativsten Repräsentanten der Popmusik gilt. Musikalisch deckt er zwischen Art Rock und World Musik ein ungewöhnlich breites Spektrum ab, das durch seine fantasievollen Filmmusiken ergänzt wird.

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Familienpolitik – Ziele und Rahmenbedingungen

Unter dem Begriff Familie wird das Zusammenleben von Eltern (Ein-Eltern- und Zwei-Eltern-Familie) mit ihren Kindern verstanden. Ehepaare ohne Kinder sowie Alleinlebende (Single) stellen eine spezifische Lebensform dar.
Ein wesentliches Politikfeld ist die Familienpolitik. Familienpolitik bezeichnet die gesamten Maßnahmen, mit denen der Staat Einfluss auf die Gestaltung und Größe der Familie versucht, so z. B. durch Schaffung von familiengerechten Wohnungen, steuerlichen Entlastungen oder Kindergeld. In Entwicklungsländern wird diese Politik meist als Bevölkerungspolitik betrieben.

Die Familie stellt heute vor allem ein Gegengewicht zur nüchternen, oft stark von Entfremdung geprägten Berufswelt dar, indem sie der Raum ist, wo Entspannung, Geborgenheit, Wärme, gefühlsmäßige Wertschätzung herrschen. Deshalb ist die Familienpolitik in Deutschland darauf gerichtet, die wesentlichen Funktionen der Familie zu erhalten und zu stärken. Diese Funktionen sind neben den genannten vor allem die Erziehung der Kinder, die Vermittlung von Normen und Werten, die Aneignung gesellschaftlichen Rollenverhaltens durch die Identifikation der Kinder mit den Eltern.
In der Bundesrepublik Deutschland ist das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zuständig für die Familienpolitik.

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Zeichensetzung

Die Zeichensetzung beruht wie die Rechtschreibung auf amtlichen Regeln.
Satzzeichen gliedern Sätze und ordnen Texte zum besseren Verständnis. Sie dienen auch dazu, besondere Aussageabsichten herauszustellen (z. B. einen Ausruf oder eine Frage) oder innerhalb eines Satzes Wörter und Textteile hervorzuheben.
Satzzeichen sind: Punkt, Ausrufezeichen, Fragezeichen, Komma, Semikolon, Doppelpunkt, Gedankenstrich, Klammern, Anführungszeichen, Apostroph, Ergänzungsstrich, Auslassungspunkte.
Obwohl jedem Satzzeichen eine bestimmte Funktion zuzuordnen ist, kann der Verfasser eines Textes je nach Aussageabsicht auch zwischen den verschiedenen Zeichen auswählen.

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Proportionalzirkel

Proportionalzirkel und Proportionalwinkel waren vielseitig einsetzbare Rechengeräte des 17. und 18. Jahrhunderts. Ihre Entwicklung geht maßgeblich auf GALILEO GALILEI und JOBST BÜRGI zurück.
Im Folgenden werden die mathematischen Grundlagen und einfache Rechenbeispiele dargestellt.

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Komödie

Komödie bedeutet im Griechischen Gesang zu einem frohen Gelage und ist neben der Tragödie die bedeutendste Gattung des europäischen Dramas.
In der Komödie bestimmt das Komische das Geschehen. Sie entstand im Zuge der im antiken Griechenland abgehaltenen kultischen Feiern zu Ehren des Gottes DIONYSOS und kombinierte von Anfang an Wortkomik mit pantomimischen Elementen.

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Joanne Kathleen Rowling

* 31.07.1965 in Chipping Sodbury (South Gloucestershire)

Keine Bücher der letzten Jahre waren so erfolgreich wie die Harry-Potter-Romane von JOANNE KATHLEEN ROWLING. Hauptfigur der spannend und aktionsreich erzählten Abenteuer ist der Waisenjunge Harry Potter, der über Zauberkräfte verfügt. Bereits der erste Band Harry Potter and the Philosopher's Stone (1997, dt. Harry Potter und der Stein der Weisen) eroberte im Sturm die Bestsellerlisten weltweit und wurde sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen gelesen. In kurzem Abstand folgten weitere Teile, die nicht weniger berühmt wurden. Außerdem entstanden drei Verfilmungen. Inzwischen ist auch bekannt, dass die Lebensgeschichte der Autorin selbst fast eine Märchengeschichte ist, allerdings eine wahre: Von einem sehr bescheidenen Leben als allein erziehende Mutter, die Sozialhilfe beziehen musste, stieg ROWLING auf zu einem Weltstar. Heute gehört sie zu den reichsten Frauen Englands.

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Alfred Nobel

* 21.10.1833 in Stockholm
† 10.12.1896 in San Remo (Italien)

ALFRED NOBEL war ein schwedischer Naturwissenschaftler und Industrieller. Obwohl er keine bahnbrechenden wissenschaftlichen Entdeckungen machte, meldete er in seinem Leben 355 Patente an. Darunter war das Patent über die Entdeckung des Dynamits, das gegen Ende des 19. Jahrhunderts den Sprengstoffmarkt der Welt beherrschte. Dieses und andere Sprengstoffpatente machten NOBEL zu einem der reichsten Männer seiner Zeit.
Gegen Ende seines Lebens erkannte er jedoch, dass seine wichtigsten Erfindungen der Menschheit viel mehr Leid zufügten, als dass sie nützlich waren. Um sein Gewissen zu beruhigen, verfügte er in seinem Testament, dass sein Vermögen zukünftig der Erhaltung des Friedens und der friedlichen Entwicklung der Wissenschaften dienen sollte. So wurde nach seinem Tod die NOBEL-Stiftung gegründet, die im Jahr 1900 zum ersten Mal die begehrten NOBEL-Preise für die Entdeckungen verlieh, die der Menschheit im Jahr zuvor den größten Nutzen gebracht hatten.

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Theophrastus Paracelsus

* 11.11.1493 bei Einsiedel      
† 24.09.1541 in Salzburg

Theophrastus Bombastus von Hohenhein, PARACELSUS genannt, wurde am 11. November 1493 bei Einsiedel nahe Zürich geboren. Sein besonderes Interesse galt der Chemie und Medizin. Besonders interessierte ihn neben der Heilung von Krankheiten, deren Ursache. Er war Begründer der Iatrochemie und machte die Chemie zum Bestandteil der Ausbildung von Ärzten und Apothekern. Daneben setzte er sich mit dem Zusammenhang zwischen Stoff und seiner chemischen Wirkung auseinander und nutzte verschiedene chemische Elemente bzw. Verbindungen trotz ihrer Giftigkeit als Medikamente. Damit zeigte er, dass Gifte in geringen Dosen für die Genesung günstig sind. Im Alter von 48 starb PARACELSUS am 24. September 1541 in Salzburg.

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Adjektive

Im folgenden Artikel wird im Anschluss an die Definition des Adjektivs der attributive und prädikative Gebrauch von Adjektiven vorgestellt. Weiterhin werden die Funktion des Adjektivs als subject und object complement, die Verwendung von nachgestellten Adjektiven und die Substantivierung des Adjektivs erläutert. Die Übung soll den richtigen Gebrauch von Adjektiven und Adverbien ermöglichen.

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Interview

Das Interview ist eine im Journalismus oft verwendete Form der Befragung einer oder mehrerer Personen, durch die zu einem bestimmten Anlass Fakten und Meinungen zusammengetragen werden sollen. Dabei kann ein sachlich-informativer Fragestil angewandt werden, bei dem reine Fakten und generelle Informationen ohne emotionelle Betonung erfragt werden. Ein anderer Fragestil ist der suggestiv-kontroverse Stil, bei dem Tendenzfragen so formuliert werden, dass eine erwünschte Antwort nahegelegt wird.

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Der Arbeiter in der bürgerlichen Literatur

Als Arbeiterliteratur bezeichnet man diejenige Literatur, die im proletarischen Milieu spielt und deren Protagonisten Arbeiter sind.

Erstmals lässt sich Ende des 19. Jahrhunderts eine Dichtung im Gefolge der Arbeiterbewegung konstatieren, die von den Arbeitern selbst verfasst wurde. Einen besonderen Einfluss auf das Sujet des Arbeitermilieus hatte der Erste Weltkrieg und seine Folgen. Viele bürgerliche Intellektuelle sahen nun ein Ende der bürgerlichen Kultur für gekommen. Das Theater für Arbeiter wurde bereits durch die SPD am Ende des 19. Jahrhunderts angeregt. So entstand die Volksbühnenbewegung. Anfang der Zwanzigerjahre entstanden erste Agitprop-Gruppen der KPD.

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Wissenschaftliche Leistungen im antiken Griechenland

Schon im alten Ägypten waren im 3. Jahrtausend v. Chr. bedeutende naturwissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen und festgehalten worden. Doch die Gelehrten des antiken Griechenland, die seit dem 6. Jh. v. Chr. mit THALES und PYTHAGORAS auftraten, begnügten sich nicht mehr mit einzelnen Erkenntnissen, sondern suchten das Ganze der Natur, ihre Urstoffe und Urkräfte aufzudecken. Sie werden deshalb auch als Naturphilosophen bezeichnet. Durch PYTHAGORAS und die Schule der Pythagoräer wurde die Mathematik entscheidend vorangetrieben. DEMOKRIT führte die Naturprozesse auf kleinste unteilbare Elemente (Atome) zurück; und Aristoteles trug maßgeblich zur Einteilung und Entwicklung unterschiedlicher Naturwissenschaften bei. Weitere hervorstechende Forscher der Antike waren ARCHIMEDES, ERATOSTHENES und PTOLEMÄUS, dessen geozentrisches Weltbild erst im 16. Jh. n. Chr. durch KOPERNIKUS revidiert wurde.

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Die Vernichtung des Inka-Reiches durch Pizarro

Vor rund 500 Jahren erlebte im Inka-Reich eine der großartigsten indianischen Hochkulturen in Amerika ihre Blütezeit. Kernland des Inka-Reiches, das sich an der südamerikanischen Westküste über 4000 km vom Gebiet des heutigen Ecuador im Norden bis weit nach Süden in die Andenregion Chiles erstreckte, war das heutige Peru. In den peruanische Anden zeugen noch heute eindrucksvolle Denkmäler vom hohen kulturellen Niveau der Inka. Im peruanischen Andenhochland lag auch die Hauptstadt Cuzco, die Anfang des 16. Jahrhunderts die größte indianische Stadt Südamerikas war.
Das Inka-Reich war ein perfekt organisierter Zentralstaat mit bis zu 12 Mio. Einwohnern. An seiner Spitze stand ein mit großer Machtfülle ausgestatteter Inka, der als Sohn des Sonnengottes galt.
Aber auch das mächtige Inka-Reich widerstand im 16. Jh. nicht dem Ansturm goldhungriger spanischer Eroberer. Von 1531 bis 1533 wurde es, mit der Eroberung von Cuzco und der Ermordung des letzten Inka-Herrschers beginnend, von spanischen Söldnern unter Führung von FRANCISCO PIZARRO in die Knie gezwungen.

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Die Große Pest von 1347/52

Die Große Pest von 1347/52 war die schwerste Pestepidemie, von der Europa je heimgesucht wurde. Die Pest war in China ausgebrochen und hatte sich entlang der Handelswege auf Land und Meer in wenigen Jahren bis Südeuropa ausgebreitet. Von dort aus erreichte sie dann rasend schnell das übrige Europa und Deutschland. In den fünf Jahren ihres Wütens erlagen der Pest etwa ein Drittel der europäischen Bevölkerung. Ganze Landstriche verödeten, und die Wirtschaft lag darnieder.
Die Pest und ihre Ursachen waren im Mittelalter noch weitestgehend unbekannt. Deshalb blieben auch die meisten Maßnahmen gegen die Pest völlig ohne Wirkung. Nicht zuletzt deshalb erschütterte die mit Elementargewalt hereinbrechende Pest auch die Moral der Stadtbevölkerung. Die Suche nach ihren Ursachen führte in vielen Städten zu massenhysterischen Prozessen, wie Geißlerumzügen und Ausschreitungen gegen Juden.

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Manierismus

Manierismus (Maniera= soviel wie Eigenart) als erste gesamteuropäische Kunstbewegung meint die Werke, die, nach GIORGIO VASARI, in der „Maniera di Michelangelo“ entstanden, also den Spätstil MICHELANGELOs nachzuahmen trachteten. Es war für Jahrhunderte die letzte stilbildende Epoche, die aus Italien kam.

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Diego Velázquez

* 6. Juni 1599 in Sevilla
† 7. August 1660 in Madrid

DIEGO VELÀZQUEZ begann seine künstlerische Laufbahn mit Genreszenen, bevor er 1623 an den spanischen Hof berufen und 1643 zum Hofmaler ernannt wurde. Er schuf zahlreiche Porträts der spanischen Königsfamilie, darunter das berühmte Gruppenbildnis „Las Meninas“ (1656). Bereits 1635 hatte er das die spanische Geschichte dokumentierende Ereignisbild „Die Übergabe von Breda“ für den Salón de los Reinos in dem östlich von Madrid ausgebauten Schloss Buen Retiro gestaltet. Die meisten seiner Gemälde befinden sich heute in Madrid im Museo del Prado.

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Taiwan

Auf der Insel Taiwan ist 1950 die „Republik China“ gegründet worden.
Sie wird als souveräner Staat von vielen Ländern, darunter Deutschland, nicht anerkannt.
Die Volksrepublik China betrachtet die Insel Taiwan (Formosa) und die dazugehörigen Inseln als Teil ihres Hoheitsgebietes.
Die Insel Taiwan ist durch die Formosastraße vom chinesischen Festland getrennt. Das Land ist mit zahlreichen über dreitausend Meter hohen Gipfeln sehr gebirgig. Nur ein Viertel des Landes ist Tiefland. Bis zum Ende der 80er Jahre erlebte Taiwan einen gewaltigen Wirtschaftsaufschwung. Es ist eines der Schwellenländer Asiens, das eine erfolgreiche Entwicklung vom Agrar- zum Industriestaat vollzieht. Es ist heute eine der bedeutendsten Handelsstationen der Welt. Der Lebensstandard in Taiwan ist einer der höchsten in Asien.

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John Cage

* 05.09.1912 Los Angeles
† 12.08.1992 New York

JOHN CAGE war ein US-amerikanischer Pianist und Komponist, der zu den herausragenden Gestalten der Musik im 20. Jahrhundert gehörte. Mit seiner Einbeziehung des Zufallprinzips in die Komposition, seinem erweiterten Instrumentarium, einem offenen Werkbegriff und seinen medienübergreifenden Projekten ist er bis heute Wegbereiter für viele avantgardistische Kunstbewegungen.

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Haydns Sinfonik

Von JOSEPH HAYDN (1732–1809) sind 104 Sinfonien bekannt. Als einer der Hauptvertreter der Wiener Klassik schrieb Haydn seine Sinfonien in klassischer Form, also als viersätziges Werk für Orchester nach dem Vorbild der Sonate. Aufgrund der Fülle seines sinfonischen Schaffens gilt er als der Wegbereiter der klassischen Sinfonie. Seine Sinfonien, die in der Schaffenszeit von 1759 bis 1795 entstanden, lassen sich fünf Phasen zuordnen.

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Minnesang

Die mittelhochdeutsche Sprachstufe, die etwa 1050 begann, wird unterteilt in die Perioden

  • Frühmittelhochdeutsch (1050–1170),
  • Klassisches Mittelhochdeutsch (1170–1250),
  • Spätmittelhochdeutsch (1250–1350.

Bestandteil der mittelalterlichen Klassik war eine höfische Literatur, die Heldenlieder und Minnelieder beinhaltete. Der Minnesang, eine ritterlich-höfische Liebeslyrik und Liedkunst, entwickelte sich als eine Form der literarischen Auseinandersetzung der mittelalterlichen Adelsgesellschaft mit Fragen der Liebe.

Die ersten Minnelieder entstanden um 1160 in Deutschland und vor allem auch in Österreich. Sie standen in der Tradition der heimischen volkssprachlichen Dichtung. Bis dahin wurde Lateinisch geschrieben und es wurden vornehmlich geistliche Themen behandelt. Nun wurden weltliche Themen aufgegriffen.

Man gliedert den Minnesang in bestimmte Entwicklungsphasen, wobei die Grenzen teilweise fließend sind:

  • Frühphase (1150–1170)
  • Erste Hochphase (1170–1200)
  • Zweite Hochphase (1190–1220)
  • Höhepunkt und Überwindung (1190–1230)
  • Spätphase (1210–1300)
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Kaninchen

Kaninchen kennt jedes Kind. Sie kommen nicht nur besonders häufig auf dem Land, sondern auch in den städtischen Parks und Wäldern vor. Im Gegensatz zu den Hasen haben Kaninchen relativ kurze Ohren, sind deutlich zierlicher, bauen unterirdische Gänge und leben gesellig in Kolonien.
Die kleineren Rassen sind besonders als Haustiere sehr beliebt. Es gibt viele verschiedene Rassen, die durch die Züchtung des Menschen entstanden sind. Alle Kaninchen stammen aber vom europäischen Wildkaninchen ab.

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