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Neutralisationsreaktionen

Neutralisationsreaktionen sind spezielle Reaktionen zwischen Säuren und Basen, bei denen äquivalente Stoffmengen der Basen und Säuren miteinander reagieren. Bei dieser exothermen Reaktion heben sich die Wirkung der Säure und Base gegenseitig auf und man erhält in der Regel eine neutrale Lösung mit dem pH-Wert von 7. Dieser Fakt wird in der Technik, in der Medizin bzw. auch in der Landwirtschaft häufig bewusst ausgenutzt, spielt aber auch in der oft in der Natur eine Rolle.

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Phlogistontheorie der Verbrennung

Das 18. Jahrhundert ist aus chemischer Sicht das Jahrhundert der Verbrennungstheorien und in den ersten 75 Jahren geprägt durch die „Phlogistontheorie“. Obwohl diese durch LAVOISIER 1777 eindeutig widerlegt wurde, trug sie wesentlich zur Weiterentwicklung der Chemie bei. In ihrem Bestreben, das Phlogiston nachzuweisen, entdeckten die Forscher 20 neue Elemente, darunter Sauerstoff und Chlor, sowie eine Vielzahl neuer Verbindungen. Experimentelle Techniken wurden weiterentwickelt und die Chemie zunehmend in den Dienst der sich entwickelnden Industrie gestellt. Vor allem aus ökonomischen Gründen lehnten die Phlogistiker die Alchemie ab und stellten sich neue, rationale Ziele.
Zu Beginn der industriellen Revolution wurden auch die ersten großtechnischen chemischen Verfahren entwickelt, z. B. zur Produktion von Schwefelsäure oder zur Fabrikation von Rübenzucker.
LAVOISIER erkannte die Rolle des Sauerstoffs bei der Verbrennung, Atmung und Gärung und entwickelte die erste wissenschaftlich fundierte Theorie der Oxidationsprozesse. Mit seinen Arbeiten bestätigte er das Gesetz der Erhaltung der Masse, begründete die Verbrennungsanalyse und schuf wichtige Voraussetzungen für die Entwicklung der klassischen Chemie.

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Funktionsgleichung, Ermitteln

Eine lineare Funktion ist durch zwei ihrer Wertepaare bzw. durch zwei Punkte ihres Graphen eindeutig bestimmt.
Ist eines des gegebenen Wertepaare das Paar (0; 0), verläuft der Graph der Funktion also durch den Koordinatenursprung, so ist das Ermitteln der Gleichung besonders einfach.

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Vierspeziesrechner

Vierspeziesrechner ist die Bezeichnung für mechanisch arbeitende Rechner, die in der Lage sind, die vier Grundrechenarten auszuführen.

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Prinzip des kleinsten Zwangs

Chemische Gleichgewichte lassen sich nicht nur durch Änderung der Konzentrationen, der Ausgangsstoffe oder Produkte beeinflussen, sondern auch durch äußere Einflüsse, wie z. B. Temperatur- und Druckveränderungen. Hier gilt stets das von LE CHATELIER und K. F. BRAUN formulierte Prinzip des kleinsten Zwangs. Dieses besagt, dass sich das chemische Gleichgewicht einem äußeren Zwang immer so entzieht, dass die Wirkungen der äußeren Veränderung verkleinert werden.

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Joseph Louis Proust

* 26.09.1754 in Angers (Frankreich)
† 05.07.1826 in Angers (Frankreich)

JOSEPH LOUIS PROUST wurde zunächst Apotheker. Lange Jahre lebte und arbeitete er in Spanien, bis sein dortiges Labor von Napoleons Truppen zerstört wurde. Zu seinen Verdiensten zählen die Formulierung des Gesetzes über die konstanten Proportionen in chemischen Verbindungen sowie seine Bemühungen um die praktische Nutzung neuer chemischer Erkenntnisse. Daneben verfasste er Arbeiten über Zucker und Traubenzucker sowie die Herstellung von Käse aus Weizenmehl.

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elektrochemische Reaktion

Bei der chemischen Gewinnung von Elektrizität und dem Einsatz von Elektrizität bei chemischen Prozessen spielen elektrochemische Reaktionen eine entscheidende Rolle.
Bei diesen Prozessen sind Reduktions- und Oxidationsvorgänge kombiniert.Als Anode wird die Elektrode bezeichnet, an der die Oxidation stattfindet. Die Katode ist die Elektrode an der die Reduktion erfolgt.

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anorganische Reaktionen

Chemische Reaktionen sind Vorgänge, bei denen aus den Ausgangsstoffen neue Stoffe (Reaktionsprodukte) mit neuen Eigenschaften entstehen. Es erfolgt eine Stoffumwandlung, die immer mit einer Energieumwandlungen verbunden ist.
Chemische Reaktionen können mit Wortgleichungen oder Formelgleichungen wiedergegeben werden.
Chemische Reaktionen können nach verschiedenen Gesichtspunkten unterteilt werden.

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Bedingungen für Reaktionen

Chemische Reaktionen laufen in unserer Umgebung ständig ab, allerdings nur, wenn bestimmte Voraussetzungen und Bedingungen vorhanden sind. Sonst wäre es nicht zu verstehen, warum man Knallgas unter der Beachtung vorgeschriebener Sicherheitsvorkehrungen herstellen und auch eine Weile aufbewahren kann, warum eine Kerze im geschlossenen Raum erlischt, warum Metallteile in bestimmten Gegenden schneller rosten und warum man Zucker im Gemisch mit ein wenig Zigarettenasche entzünden kann.

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Grundlagen von Reaktionen

Chemische Reaktionen sind Vorgänge, bei denen neue Stoffe mit neuen Eigenschaften entstehen. Es erfolgt eine Stoffumwandlung durch Umordnung von Teilchen und chemischen Bindungen.
Gleichzeitig sind chemische Reaktionen immer mit Energieumwandlungen verbunden.
Chemische Reaktionen können mit Wortgleichungen oder Formelgleichungen beschrieben werden.

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Reaktionsgeschwindigkeit

Zu einer chemischen Reaktion kommt es, wenn Teilchen der Ausgangsstoffe wirksam zusammenstoßen. Je schneller sich die Konzentration der reagierenden Ausgangsstoffe ändert, umso höher ist die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion.

Ein Maß für die Reaktionsgeschwindigkeit ist die Änderung der Konzentration der reagierenden Ausgangsstoffe in einer bestimmten Zeit.

Die Reaktionsgeschwindigkeit ist von der Temperatur und der Konzentration der Ausgangsstoffe abhängig. Sie wächst sowohl mit steigender Temperatur als auch mit steigender Konzentration der Ausgangsstoffe.

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Redoxreaktionen

Bei Redoxreaktionen laufen Oxidation und Reduktion gleichzeitig ab. Redoxreaktionen sind durch einen Elektronenübergang gekennzeichnet. Bei der Teilreaktion Oxidation werden Elektronen abgegeben. Bei der Teilreaktion Reduktion werden Elektronen aufgenommen. Bevor die Elektronenübertragung bekannt war, ging man davon aus, dass Redoxreaktionen immer mit dem Übergang von Sauerstoff verbunden sind.

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Anwendungen Redoxreaktionen

In allen Bereichen unseres Lebens begegnen wir Redoxreaktionen. Das fängt in den Organismen an, in denen Redoxreaktionen die Grundlage des Lebens darstellen, so handelt es sich beispielsweise bei der Atmung und der Fotosynthese um Redoxprozesse.
In der Industrie beruht die Herstellung vieler Produkte wie Schwefelsäure, Ammoniak und Salpetersäure oder verschiedenster organischer Stoffe auf Redoxreaktionen.
Zur Energiegewinnung werden fossile Energieträger verbrannt, d. h. sie werden oxidiert, wobei Luftsauerstoff reduziert wird.
Wichtige Reaktionen zur Gewinnung von Metallen, in der Lebensmittelindustrie oder in der chemischen Analytik sind ebenfalls Redoxreaktionen.

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RGT-Regel

Je höher die Temperatur ist, desto schneller verlaufen chemische Reaktionen. Die RGT-Regel ist eine Faustregel, die für fast alle chemischen und physiologischen Reaktionen anwendbar ist. Sie besagt, dass sich bei einer Temperaturerhöhung um 10 K die Reaktionsgeschwindigkeit verdoppelt bis vervierfacht. Die Stoßtheorie beschreibt die Gründe dieser Regel.

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Funktionsgraphen und Punkte

Durch Einsetzen der Koordinaten eines Punktes in die Funktionsgleichung kann überprüft werden, ob der Punkte auf dem Graphen der Funktion liegt oder nicht.
Von besonderem Interesse sind die Schnittpunkte des Graphen einer Funktion mit den Koordinatenachsen. Auch sie lassen sich aus der Funktionsgleichung bestimmen.

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Carl Scheele

* 09.12.1742 in Stralsund,  
† 21.05.1786 in Köping

CARL WILHELM SCHEELE wurde am 9. Dezember 1742 im damals schwedischen Stralsund geboren. Nach seiner Ausbildung war er sein Leben lang als Apotheker tätig. Ab 1776 besaß er eine eigenen Apotheke in Köping. Seine gesamte Freizeit widmete er jedoch der Chemie. Große Verdienste waren die Entdeckung einer Vielzahl von Elementen sowie die Erforschung einer Reihe von Substanzen. Wahre Pionierleistungen vollbrachte er auf dem Gebiet der anorganischen Chemie, wo er die Anzahl der bisher bekannten Säuren auf 13 erhöhte. Neben verschiedenen anderen Arbeiten führte er viele Untersuchungen durch, die vor allem für die analytische Chemie von Bedeutung waren. Bemerkenswert sind auch seine Vorarbeiten für chemisch-technische Prozesse wie die Fotografie.

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Spannung,elektrische

Die elektrische Spannung gibt an, wie stark der Antrieb des elektrischen Stromes ist.
 

Formelzeichen:
Einheit:
U
ein Volt (1 V)
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elektrische Stromstärke

Die elektrische Stromstärke gibt an, wie viel elektrische Ladung sich in jeder Sekunde durch den Querschnitt eines elektrischen Leiters bewegt.

 

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Jacobus van`t Hoff

* 30.08.1852 in Rotterdam, 
† 01.03.1911 in Berlin

J. H. VAN'T HOFF war ein niederländischer Physiker und Chemiker. Er lehrte als Professor Chemie, Mineralogie und Geologie in Amsterdam. VAN'T HOFF war einer der Mitbegründer der physikalischen Chemie. Er begründete die Stereochemie. Am bekanntesten wurde VAN'T HOFF jedoch durch die Beschreibungen chemischer Gleichgewichte und die Entwicklung des Massenwirkungsgesetzes. Die bekannte RGT-Regel (Reaktionsgeschwindigkeits-Temperatur-Regel) stammt von ihm. Für die Entdeckung der Gesetze der Reaktionskinetik sowie des osmotischen Drucks in Lösungen erhielt VAN'T HOFF 1901 den Nobelpreis für Chemie. Er war damit der Erste, der den Nobelpreis für Chemie bekam.

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Verbrennung

Als Verbrennung bezeichnet man die Reaktion von Stoffen mit Oxidationsmitteln wie Sauerstoff unter Lichterscheinungen und Wärmeabgabe. Für die Entstehung eines Feuers müssen drei Bedingungen erfüllt sein:

  • Vorhandensein eines brennbaren Stoffs,
  • Zufuhr von Luft,
  • Erreichen der Entzündungstemperatur des brennbaren Stoffs.

 

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Verbrennungswärme

Die Verbrennungswärme gibt an, wie viel Wärme abgegeben wird, wenn eine bestimmte Menge Brennstoff (Holz, Kohle, Benzin, ...) verbrannt wird.

  • Formelzeichen: Q
  • Einheit: ein Joule (1 J)

Die Verbrennungswärme ist von der Menge des Brennstoffes und von seinem Heizwert abhängig.

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Alessandro Volta

* 18.02.1745 Como
† 05.03.1827 Como

Er war ein bedeutender italienischer Physiker, der als Gymnasiallehrer in Como und als Professor in Pavia tätig war. VOLTA erfand einen Vorläufer der Influenzmaschine und ein empfindliches Elektroskop. Am bedeutendsten ist aber seine Entdeckung elektrochemischer Strom- bzw. Spannungsquellen. Nach ihm ist die Einheit der Spannung benannt.

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Volta-Element

Galvanische Elemente sind Vorrichtungen die auf der Grundlage von Reduktions-Oxidations-Reaktionen elektrische Energie liefern. In der praktischen Ausführung werden sie als Elemente bezeichnet, wobei mehrere Elemente zu Batterien zusammengeschlossen werden können.

Unterschieden wird zwischen primären Elementen, deren Strom liefernder chemischer Grundprozess z. Zt. technisch noch nicht umkehrbar ist (Taschenlampenbatterie) und den sekundären Elementen bei denen der Strom liefernde Vorgang umkehrbar (Laden / Entladen) ist (Bleiakkumulator). Ein Volta-Element ist die Grundform eines galvanischen Elementes, enwickelt von ALESSANDRO VOLTA. Es ist eine einfache elektrische Quelle, in der elektrische Energie gespeichert ist und die als Spannungsquelle zur Verfügung steht.


Die elektrische Spannung entsteht dadurch, dass zwei verschiedene Metalle in eine leitende Flüssigkeit gebracht werden. VOLTA selbst verwendete Zink und Kupfer.

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Geschichte und Entwicklung der Waage

Unter einer Waage versteht man ein mechanisches oder elektronisches Messinstrument, das zum Bestimmen von Massen benutzt wird. Waagen gibt es in verschiedensten Bauarten und Ausfertigungen, je nach Verwendung im Haushalt, in wissenschaftlichen Laboratorien, im Handel oder in Industriebetrieben.

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Peter Waage

* 29.06.1833 in Flekkefjord
† 13.01.1900 in Christiania

PETER WAAGE war ein norwegischer Chemiker. Er entwickelte zusammen mit dem Mathematiker CATO MAXIMILIAN GULDBERG zwischen 1864 und 1867 auf der Grundlage physikochemischer Untersuchungen von Gasen und Lösungen das Massenwirkungsgesetz. Dieses fundamentale chemische Gesetz blieb lange Zeit unbeachtet, bis es 1877 von OSTWALD bestätigt wurde.
WAAGE hat nichts mit dem gleichnamigen seit dem Altertum bekannten Messgerät zur Bestimmung der Masse zu tun.

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