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Kaninchen

Kaninchen kennt jedes Kind. Sie kommen nicht nur besonders häufig auf dem Land, sondern auch in den städtischen Parks und Wäldern vor. Im Gegensatz zu den Hasen haben Kaninchen relativ kurze Ohren, sind deutlich zierlicher, bauen unterirdische Gänge und leben gesellig in Kolonien.
Die kleineren Rassen sind besonders als Haustiere sehr beliebt. Es gibt viele verschiedene Rassen, die durch die Züchtung des Menschen entstanden sind. Alle Kaninchen stammen aber vom europäischen Wildkaninchen ab.

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Karbon

Die erdgeschichtliche Periode, die etwa vor 355 Millionen Jahren begann und vor 290 Millionen Jahren endete, ist durch reichhaltige Kohlevorkommen gekennzeichnet. Aus diesem Grund gab man ihr den Namen Karbon. Die Kohle wird heute dort abgebaut, wo sich zu Zeiten des Karbons Feuchtgebiete mit einer dichten Vegetation befanden. Besondere klimatische und geografische Gegebenheiten hatten die Ausbreitung der Pflanzen begünstigt, welche schon seit dem Silur damit begonnen hatten, das Festland zu erobern.
Auch unter den Tieren entwickelten sich im Karbon zunehmend Formen, die an das Leben auf dem Festland angepasst waren. Während die Amphibien den Übergang vom Wasser- zum Landleben in besonderer Weise dokumentieren, waren die ersten Reptilien schon ausgesprochene Landbewohner. Mit der Entwicklung von Flügeln bekamen die Insekten die Beweglichkeit und Unabhängigkeit, die sie bis heute zur erfolgreichsten Gruppe unter den Tieren werden ließ.
Die Entwicklung der Meerestiere im Karbon ist vor dem Hintergrund eines Massenaussterbens zum Ausklang des vorangegangenen Devons zu sehen. Danach folgte eine schnell verlaufende Evolution, die viele neuen Arten hervorbrachte.

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Hautpilze

Bei Hautpilzen denkt ein jeder wahrscheinlich gleich an Fußpilz. Viele Hautpilze gehören aber zur natürlichen Besiedlung der Haut und Schleimhäute, deren vermehrtes Auftreten kann dann jedoch zu Krankheiten führen. Zu den durch Hautpilze hervorgerufenen Krankheiten zählen insbesondere die „Tinea“ (Sammelbegriff für Pilzerkrankungen der Haut, Haare und Nägel beim Menschen), und die Kandidose (Soor). Die Kandidosen werden durch Candida albicans und nah verwandte Arten ausgelöst. Arzneimittel gegen Pilzkrankheiten heißen Antimykotika.

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Hefepilze

Als unsere Vorfahren vor über 5 000 Jahren anfingen zu backen, vermischten sie nur Wasser und Mehl miteinander. Daraus entstanden dann die noch heute bekannten Fladenbrote. Durch eine zufällige Entdeckung im alten Ägypten gelang es, ein Brot herzustellen, das lockerer und wohlschmeckender war. Die Entdeckung und Nutzung der Hefe begann, wenngleich deren Existenz erst durch PASTEUR sicher bewiesen wurde.

Aber auch bei anderen Prozessen des täglichen Lebens ist die Hefe nicht mehr wegzudenken. Man denke nur an die Bier- und Weinherstellung. Die klassische Bier-, Back- und Weinhefe wird zum einen aus Candida-Hefe, Candida utilis, und zum anderen auch aus Saccaromyces cerevisiae (Bierhefe; Cerevisia lat.: Bier) und Saccaromyces ellipsoideus (Weinhefe) hergestellt. Alle sind Sprosspilze, welche die alkoholische Gärung verursachen. Sie sind nur unter dem Mikroskop als eiförmige Zellen sichtbar. Man braucht immerhin 20 000 000 000 Zellen, um nur ein Gramm Hefe zu haben. Heute ist die Hefe auch von großem Interesse für die Forschung. Hefe ist ein idealer eukariotischer Mikroorganismus für gentechnologische Studien. Das Genom des Hefepilzes ist schon seit einiger Zeit bekannt und wird deshalb als Referenz für die genetischen Sequenzen von menschlichen und anderen eukariotischen Genen genutzt. Da es sich bei Hefen um Eukaryonten handelt, ist ihre Ähnlichkeit deutlich größer zu höheren Organismen als die von Bakterien.

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Hefepilze, Candida

Candida-Hefepilze (candidus: lat: glänzend)
Zu den Candida-Hefepilzen gehören zahlreiche Arten, die in ihrer Wirkung für und auf den Menschen sehr unterschiedlich sind. Sie besitzen eine große Bedeutung für die Lebensmittelindustrie. So wird die klassische Bier-, Back- und Weinhefe zum Teil aus Candida-Hefe, Candida utilis, hergestellt. Es handelt sich dabei um Hefepilze, die eine alkoholische Gärung verursachen. Auch bei Kefir handelt es sich um eine mit Kefirferment alkoholisch vergorene Kuh- bzw. Stutenmilch. Kumys wird ebenfalls aus Kuh- bzw. Stutenmilch durch die Einwirkung von Hefe hergestellt. Der Alkoholgehalt bei Kefir und Kumys beträgt ca. 3 %.

Zum anderen besitzen einige Arten aber auch eine pathogene (krankheitsauslösende) Wirkung, z. B. Candida albicans (Soorpilz). Normalerweise verursacht ihr Auftreten keine Krankheiten. Erst eine unnatürlich starke Vermehrung führt zu sogenannten Kandidosen. Diese sind durch das Auftreten von Pusteln oder Erosionen der Schleimhäute gekennzeichnet. Die Candida-Hefe-Theorie versucht z. B. das gesamte Spektrum der Lebensmittelallergien durch Hefeallergien zu erklären. Populär wurde diese Theorie durch das 1984 erschienene Buch „Yeast Connection“ von Dr. W. G. CROOK.

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Hohltiere

Süßwasserpolypen, Quallen und Korallen gehören zu den Hohltieren. Ihr Körper besteht aus einer Außenschicht, einer gallertigen Stützschicht und Innenschicht. Außen- und Innenschicht enthalten verschiedene Zellen mit unterschiedlichen Aufgaben. Die Hohltiere besitzen eine Magenhöhle mit Mundöffnung, die von Fangarmen umgeben ist.

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Honigbiene

Honigbienen sind wohl die bekanntesten und ältesten Nutzinsekten. Ohne ihre Bestäubungshilfe könnten sich viele Früchte nicht entwickeln, auch Honig und Wachs, die für uns eine wichtige Bedeutung erlangt haben, ständen uns nicht zur Verfügung. Honigbienen sind in einem Tierstaat als Sozialverband organisiert und durch unterschiedliche Kasten (Königin [Weisel], Arbeitsbiene, Drohne) gekennzeichnet. Diese Organismen nehmen durch morphologische und physiologische Unterschiede verschiedene Tätigkeiten wahr (Arbeitsteilung), zum Vorteil für die gesamten Individuen im Bienenstock. Verhaltensweisen der Bienen, z. B. die Drohnenschlacht, die Temperaturregulation im Bienenstock oder das Eintragen von Pollen oder Nektar mithilfe der Sammelbeine, sind bemerkenswert. Die Organisation und das Zusammenleben in einem Tierstaat setzt eine sehr gute Kommunikation (Bienensprache) und Koordination des Zusammenlebens mithilfe von chemischen Signalen (Pheromone) voraus.

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Hunde

Es gibt über 400 Hunderassen. Diese sind durch individuelle Merkmale gekennzeichnet. Sie unterscheiden sich z. B. in der Körpergröße, der Beinlänge, der Felldichte und -farbe, der Schnauzenform. Trotz der Unterschiede besitzen sie allgemeine Hundemerkmale, z. B. sind sie Fleischfresser und verfügen über einen gut ausgebildeten Geruchs- und Gehörsinn.
Die verschiedenen Hunderassen haben alle einen gemeinsamen Vorfahren, den Wolf.

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Sicherheitsbestimmungen

Ohne Aufsicht dürfen sich Schüler nicht in naturwissenschaftlichen Fachräumen aufhalten. Über vorhandene Löscheinrichtungen, über Fluchtwege und über die Lage und Bedienung der Not-Aus-Schalter und des zentralen Haupthahns müssen alle Schüler informiert sein. Geräte, Maschinen, Schaltungen und Chemikalien darf der Schüler nur unter Aufsicht der Lehrkraft bedienen (Notfälle sind davon ausgenommen). Giftige Tiere sowie Tiere, die als Krankheitsüberträger infrage kommen, z. B. Säugetiere aus dem Freiland, dürfen in Schulen nicht gehalten und nicht zu Demonstrations- und Beobachtungszwecken verwendet werden.
Beim Halten von Tieren in der Schule ist darauf zu achten, dass das artgemäße Verhaltensbedürfnis nicht so eingeschränkt werden darf, dass dem Tier Schmerzen, Schäden oder Leiden zugefügt werden. Es dürfen keine Pflanzen bzw. Pflanzenteile in den Mund genommen werden, denn sie könnten mit Herbiziden, Fungiziden oder Insektiziden in Berührung gekommen sein. Nach der Untersuchung von Pflanzen, und dabei insbesondere nach der Untersuchung von Giftpflanzen, unbedingt Hände und Unterarme waschen. Bei der Arbeit mit Bakterien, Viren- und Pilzkulturen ist oberstes Gebot hygienisches Verhalten am Arbeitsplatz! Es darf nur mit Mikroorganismen gearbeitet werden, die für die Schule genehmigt sind!

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Teildisziplinen

Die Biologie ist eine Naturwissenschaft. Enge Beziehungen bestehen zu den anderen Naturwissenschaften wie Chemie, Physik und Geologie und auch zur Mathematik. Die Mathematik dient den Naturwissenschaften vor allem zur klaren Formulierung von Gesetzmäßigkeiten und zur statistischen Absicherung von Versuchsergebnissen und Erhebungen.
Verbindungen zu den Geisteswissenschaften ergeben sich über die Neurobiologie und die Ethologie, aber auch über ethische Probleme, die aus den Anwendungsmöglichkeiten naturwissenschaftlicher Erkenntnisse entstehen.
In Überlappungsbereichen zwischen Biologie und benachbarten Wissenschaften haben sich zahlreiche Brückendisziplinen entwickelt, wie z. B. Biochemie, Biophysik, Biogeografie oder Biopsychologie.
Teildisziplinen der Biologie beschäftigen sich mit bestimmten Gruppen von Lebewesen. Traditionell wird die Biologie danach in Zoologie, Botanik und Humanbiologie bzw. Anthropologie unterteilt. Während der Botanik oder Phytologie („Pflanzenkunde“) früher auch die Bakteriologie, die Mykologie („Pilzkunde“) und die Phycologie („Algenkunde“) zugeordnet wurde, werden diese Organismengruppen heute nicht mehr zu den Pflanzen gerechnet. Trotzdem werden sie oft auch heute noch in „Lehrbüchern der Botanik“ mitbehandelt.
Die Mikrobiologie beschäftigt sich mit Kleinlebewesen (Mikroorganismen) aus unterschiedlichen Verwandtschaftsgruppen wie Prokaryoten (Bakterien, Archaea), einzelligen Eukaryoten und Pilzen.

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Terrarium

Lurche, Kriechtiere und kleine Säuger können in Terrarien gehalten werden. Dabei wählt man je nach Herkunftsort (Biotop) der Tiere entweder Aquaterrarien, das sind Terrarien mit einem Wasseranteil, oder Trockenterrarien.

Das Trockenterrarium ist vor allem zur Pflege von Reptilien geeignet. Die Lüftung spielt bei diesen Terrarien eine große Rolle, allerdings muss gleichzeitig darauf geachtet werden, dass nicht die ganze Wärme verloren geht. Der Bodengrund ist eine Mischung aus Lehm und Sand.

Das Aquaterrarium wird zur Pflege von Wasserschildkröten verwendet. Es ist ähnlich angelegt wie ein Aquarium, besitzt allerdings einen kleinen Landteil.

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Ultraschall, Infraschall

Der Mensch kann nicht allen Schall hören, der von schwingenden Körpern erzeugt wird. Wenn Schall hörbar sein soll, so muss die Lautstärke zwischen der Hörschwelle und der Schmerzschwelle liegen und die Frequenz zwischen 16 Hz und 20 000 Hz (20 kHz) betragen.

Schall mit einer Frequenz von über 20 kHz bezeichnet man als Ultraschall. Seine Frequenz kann bis zu 1 GHz, das sind eine Milliarde Hertz, betragen. Ultraschall wird in vielfältiger Weise in Technik und Medizin genutzt.

Schall mit Frequenzen von unter 16 Hz nennt man Infraschall. Er tritt u. a. im Zusammenhang mit Erdbeben auf.

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Alexander von Humboldt

* 14.09.1769 in Berlin
† 06.05.1859 in Berlin

ALEXANDER VON HUMBOLDT wurde zum zweiten, wissenschaftlichen Entdecker des spanischen Amerika. Er gilt als Begründer der modernen wissenschaftlichen Entdeckungsreisen und war Vorbild für CHARLES DARWIN (1809-1882). Sein vielseitiges, rastloses Wirken und enzyklopädisches Wissen war schöpferisch anregend auf mehrere Generationen junger Naturforscher. Viele von ihnen hat HUMBOLDT mit Rat und Tat gefördert. Die Bekanntschaft mit herausragenden Dichtern und Naturwissenschaftlern hatte entscheidenden Einfluss auf HUMBOLDTs Natur- und Menschenbild sowie sein Vorhaben, in fernen tropischen Ländern Forschungen zu betreiben. Nicht zuletzt gehörte zu den glücklichen Umständen in HUMBOLDTs Leben die Bekanntschaft mit dem französischen Botaniker AIMÉ BONPLAND (1773-1858). Beiden gelang der Nachweis, dass die Stromgebiete des Orinoko und des Amazonas durch einen schiffbaren Naturkanal miteinander verbunden sind.

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Gefahren für Wale

Überfischung in Küstennähe führte zu einer starken Dezimierung des Fischbestandes. Fischereigesetze und Kontrollen mussten verschärft werden, um die wertvollen Nahrungsquellen an der Küste zu schützen. Die Fischer wichen auf die hohe See aus. Da die Fischbestände auf offener See verstreuter vorkamen, wurden die entsprechenden Fangnetze vergrößert. Bis zu 120 km große Netze, die 100 m in die Tiefe reichen, fischen alles ab, was hineingerät. Natürlich handelt es sich dabei nicht nur um die gewünschten Thunfische, Lachse oder Tintenfische. Sind diese Treibnetze ursprünglich zum Fang von den erwähnten Fischschwärmen gedacht, macht aber der nicht verwertbare Beifang von Delfinen, anderen Walen, Meeresschildkröten, Haien, Robben, Seevögeln und anderen Tieren oft die Hälfte der tatsächlichen Beute aus.

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Wissenswertes über Wale und Delfine

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Friedrich Wöhler

* 31.07.1800 in Eschersheim (heute ein Stadtteil von Frankfurt/Main)
† 23.09.1882 in Göttingen

FRIEDRICH WÖHLER war ein deutscher Professor für Chemie und Pharmazie, aber auch promovierter Mediziner. An der Universität in Göttingen lehrte und forschte er bis zu seinem Tode 1882, war gleichzeitig Direktor des chemischen Labors der Medizinischen Fakultät und Generalinspektor des Apothekenwesens im Königreich Hannover.

WÖHLER gilt als Pionier der organischen Chemie. Durch seine Synthese von Harnstoff aus Ammoniumcyanat wurde er weltberühmt. Damit gelang es ihm, die Lehre von der Lebenskraft „vis vitalis“ zu widerlegen.
Seine Harnstoffsynthese eröffnete das Feld der Biochemie, da zum ersten Mal ein Stoff, der bisher nur von lebenden Organismen bekannt war, aus „unbelebter“ Materie künstlich erzeugt werden konnte.

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Krebstiere

Krebstiere gehören zu den Wirbellosen. Sie unterscheiden sich im Aussehen, in der Größe und auch im Verhalten. Aufgrund gemeinsamer Merkmale werden sie einzelnen Gruppen zugeordnet, z. B.

  • den Asseln,
  • den Flohkrebsen,
  • den Hüpferlingen und
  • den Zehnfußkrebsen.

Der Körper der Krebstiere gliedert sich in drei Abschnitte, in Kopf, Brust und Hinterleib. Der Kopf und das Bruststück sind meist zu einem Kopfbruststück verwachsen. Viele Krebstiere besitzen zum Schutz ein Außenskelett.

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Kreuzotter ,Giftschlange

Die Kreuzotter ist die einzige Giftschlange Deutschlands und kommt in fast allen Gebieten vor.
Sie kann bis zu 90 cm lang werden. Den Kopf kann man gut erkennen, denn er ist vom Körper abgesetzt, die Pupillen sind senkrecht. Der Schwanz endet in einer hornigen Spitze.
Die Körperoberseite der Kreuzotter ist unterschiedlich gefärbt. Besondere Kennzeichen der Kreuzottern sind das Zickzackband auf dem Rücken und die seitlichen Fleckenreihen.

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Kriechtiere

Die Kriechtiere gehören zu den Wirbeltieren, sind in Kopf, Rumpf und Schwanz gegliedert und besitzen ein knöchernes Skelett mit Wirbelsäule. Die Fortbewegung ist ein schlängelndes Kriechen (Echsen, Krokodile) oder Schlängeln (Schlangen).

Sie besitzen eine trockene Haut mit Hornschuppen oder Hornplatten. Kriechtiere sind Trockenlufttiere.

Kriechtiere atmen mit einer einfach gekammerten Lunge. Die Fortpflanzung erfolgt durch innere Befruchtung.

Saurier sind Kriechtiere, die in vorangegangenen Erdzeitaltern lebten. Sie besiedelten alle Lebensräume. Weltweit gibt es etwa 6 550 Kriechtierarten, davon kommen nur ganze 14 Arten in Deutschland vor (Quelle: Bundesamt für Naturschutz (BfN)).

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Laubblätter

Laubblätter sind in ihrer Gestalt und Größe sowie in ihrer Stellung an der Sprossachse mannigfaltig. Im inneren Schichtaufbau stimmen sie weitgehend überein:

  • Epidermis (obere, untere),
  • Palisadengewebe,
  • Schwammgewebe,
  • Leitbündel und
  • Interzellularen.

Jede Zellschicht erfüllt bestimmte Funktionen. Die Laubblätter geben Wasser in Form von Wasserdampf ab. Die Regulierung der Wasserdampfabgabe (Transpiration) erfolgt durch Spaltöffnungen. Durch die Spaltöffnungen der Laubblätter werden Wasserdampf, Kohlenstoffdioxid und Sauerstoff aufgenommen und abgegeben. Der Vorgang der Aufnahme und Abgabe von Gasen heißt Gasaustausch.

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Leberegelkrankheit

Der Große Leberegel ist ein Saugwurm und gehört zu den Plattwürmern. Er pflanzt sich geschlechtlich fort und hat einen Wirtswechsel. Im Laufe seines Lebens legt er bis zu 45 000 Eier ab. Im Wasser entwickeln sich daraus Larven, die sich in Wasserschnecken bohren. Die Wasserschnecken sind Zwischenwirt in dem Entwicklungszyklus des Leberegels. In der Wasserschnecke vermehren sich die Larven ungeschlechtlich. Aus einem Ei können auf diese Weise sehr viele Larven hervorgehen. Wenn diese Larven den Schneckenkörper verlassen, setzen sie sich an Pflanzen, Fallobst oder anderen Pflanzenteilen fest und kapseln sich ein. Werden sie von Säugetieren, beispielsweise von Rindern, Pferden oder Schafen, aber auch von Menschen mit der Nahrung aufgenommen, entwickelt sich in diesen Lebewesen ein fortpflanzungsfähiger Leberegel.

Bemerkbar macht sich ein Leberegelbefall an den betroffenen Tieren u. a. durch starke Abmagerung oder weniger Milch bei Kühen. Beim Menschen kann es z. B. zu schmerzhafter Lebervergrößerung kommen.

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Antony van Leeuwenhoek

* 24.10.1632 in Delft
† 27.08.1723 in Delft (Niederlande)

ANTONY VAN LEEUWENHOEK, ein niederländischer Naturforscher, hatte viele Berufe. Er arbeitete als Kaufmann, Tuchhändler, Feldmesser und Eichmeister. Seine spezielle Leidenschaft galt der Mikroskopie. Er soll um die 550 Linsen geschliffen haben und hat Mikroskope mit maximal 275-facher Vergrößerung konstruiert. Er entdeckte mit seinen Erfindungen und seinem autodidaktischem Forscherdrang zahlreiche Mikroorganismen.

LEEUWENHOEK beschrieb Wimper- und Geißeltierchen, Stärkekörner, Räder- und Moostierchen und sogar Bakterien. Als er den Schwanz einer Kaulquappe genauer untersuchte und die Blutbewegung durch die Kapillaren verfolgte, erkannte er die roten Blutkörperchen. 1676 entdeckte er Spermien von Insekten, Säugetieren und Menschen. Des Weiteren beschäftigte er sich mit der quergestreiften Muskulatur, der Herzmuskulatur, der Muskulatur der Insekten und mit dem Glaskörper des Auges. Er kannte die Tüpfel der Pflanzen und war bereits in der Lage, ein- und zweikeimblättrige Pflanzen zu unterscheiden.

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Regenwurm, Lebensweise

Weltweit gibt es über 3 000 Arten von Regenwürmern, in Deutschland sind es immerhin ca. 36. Der Gemeine Regenwurm ist die bekannteste Art. Er kann eine Länge von 30 cm erreichen. Ein größerer Verwandter, der Riesenregenwurm, lebt in tropischen Ländern. Er kann bis zu 300 cm lang werden. Regenwürmer gehören zu den Ringelwürmern.

Der Name Regenwurm rührt nicht daher, dass die Tiere bei Regen an die Erdoberfläche kommen. Vielmehr gaben ihm die Leute im 16. Jahrhundert den Namen „reger Wurm“ wegen seiner aktiven Lebensweise. Daraus wurde später dann Regenwurm. An die Erdoberfläche kommen sie bei Regen, weil sie ansonsten ertrinken würden.

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Reis

Der Reis gehört zur Familie der Süßgräser, Kennzeichen sind breite Blätter und lange Rispen. Die Frucht – das Reiskorn – bildet das wichtigste Grundnahrungsmittel der Erdbevölkerung. Der Reis stammt ursprünglich aus Asien, wo er seit etwa 3500 v. Chr. kultiviert wird. Heute wird er in fast allen tropischen und subtropischen Regionen der Erde angebaut.
Reis enthält etwa 70 % Stärke und ca. 8 % Eiweiß, außerdem zahlreiche Spurenelemente, wie Eisen, Magnesium und Phosphor. Da Reis wenig Natrium enthält, eignet er sich gut zur Entwässerung des Körpers bei Übergewicht und Bluthochdruck.
Außer dem Reiskorn werden auch andere Teile genutzt. Beispielsweise verwendet man Reisstroh zur Fertigung von Schuhwerk, Packsätteln und Besen, bzw. als Viehfutter.

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Riesenschlangen

Die Familie der Riesenschlangen besteht aus ca. 60 Arten. Sie werden in zwei Gruppen eingeteilt, die Pythons und die Boas.
Die 20 Pythonarten leben in den tropischen Regionen der östlichen Halbkugel, während die Boas hauptsächlich auf dem amerikanischen Kontinent vorkommen.
Bekannte Vertreter der Riesenschlangen sind Abgott- oder Königsschlange, Große Anakonda, Tigerpython und Diamantenpython.

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