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Martin Opitz „Buch von der Deutschen Poeterey“

MARTIN OPITZ versuchte in seinem 1624 erschienenen „Buch von der Deutschen Poeterey“, die deutsche Sprache als Kunstsprache zu etablieren. Er stützte sich auf ARISTOTELES und HORAZ. Die Tragödie schätzte er als die höchste Kunstform ein, die Komödie spielte bei ihm eine untergeordnete Rolle.


JOHANN CHRISTOPH GOTTSCHED war das Theater, wie es sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts präsentierte, zuwider. Als Aufklärer vermisste er in diesen Verwilderungen den positiven Einfluss auf das Publikum. Dichtung müsse – wie im französischen Klassizismus und der Antike – den Menschen erziehen und moralische Grundsätze vermitteln. So berief er sich auch mit der Festschreibung der drei Einheiten (Handlung, Zeit, Ort) als Grundprinzipien des Dramas auf die Poetiken ARISTOTELES' und HORAZ'.


GOTTHOLD EPHRAIM LESSING kritisierte das bestehende deutsche Theater und schuf eine neuartige Form des Theaters, das bürgerliche Trauerspiel. Er verfolgte wie GOTTSCHED das Ziel, den Bürger mittels des Schauspiels moralisch zu erziehen. Auch von der Vorschrift, dass das dramatische Geschehen wahrscheinlich zu sein habe, wich er nicht ab. Aber LESSING darf als derjenige bezeichnet werden, der die Ständeklausel endgültig zu Fall brachte.

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Maori-Culture

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts nahm die Zahl der neuseeländischen Ureinwohner durch von Europäern eingeschleppte Krankheiten und durch Kämpfe mit den britischen Siedlern rapide ab. Lebten um 1840 etwa 115.000 Maori auf Neuseeland, so war ihre Zahl 1896 auf ca. 42.000 gesunken. Dank staatlicher Schutzmaßnahmen hat die Maoribevölkerung wieder zugenommen und beträgt heute über 450.000.

Wachsendes Selbstbewusstsein hat zu einer Rückbesinnung auf die alten Traditionen geführt. Viele neuseeländische Städte tragen Maorinamen, und die polynesische Sprache ist heute der englischen gleichgestellt. Der Staat unterstützt die Bemühungen der Maori um die Wahrung ihrer Kultur und Sprache. Trotz der gesellschaftlichen und politischen Gleichstellung mit den Weißen sind die Maori aber im Wirtschaftsleben noch benachteiligt. Die Arbeitslosigkeit ist unter ihnen überdurchschnittlich hoch.

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Christoph Martin Wieland

* 05.09.1733 in Oberholzheim bei Biberach
† 20.01.1813 in Weimar

CHRISTOPH MARTIN WIELAND war der bedeutendste Prosadichter und Lyriker der deutschen Aufklärung des Rokoko. Er zählt zu den Wegbereitern der deutschen Klassik. WIELAND begründete mit der „Geschichte des Agathon“ den modernen deutschen Bildungs- und Erziehungsroman. Durch seine umfangreiche Übersetzung der Werke SHAKESPEAREs trug er wesentlich zu deren Verbreitung im deutschen Sprachraum bei. WIELAND bildete durch seine (deutsche) Sprache und durch seinen Stil einen gewichtigen Gegenpol zur im Rokoko bevorzugten französischen Sprache und Kultur.

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Brüder Grimm

JAKOB LUDWIG CARL GRIMM
* 04.01.1785 in Hanau
† 20.09.1863 in Berlin

WILHELM KARL GRIMM
* 24.02.1786 in Hanau
† 16.12.1859 in Berlin

„Keine andere Sprache befindet sich in einem so erbarmungswürdigen Zustand wie die deutsche.“

Dies ist kein Zitat unserer heutigen Zeit, es ist ein Ausspruch WILHELM GRIMMs aus dem 19. Jahrhundert. Die Brüder JACOB und WILHELM GRIMM haben nicht nur umfangreiche Forschungen auf dem Gebiet der deutschen Grammatik, der Rechtsgeschichte und der Geschichte der deutschen Sprache betrieben, sie haben eine Vielzahl von Werken herausgegeben, die auch heute noch Bedeutung haben. Zu ihren bekanntesten Werken zählen die „Kinder- und Hausmärchen“, die im Dezember 1812 erschienen und ursprünglich für Erwachsene geschrieben worden sind. Die reichen Illustrationen dieses Märchenbuches stammen von LUDWIG GRIMM – einem begabten Zeichner. 1814 kam der zweite und 1840 der dritte Band der Märchen heraus.

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Brüder Grimm

JAKOB LUDWIG CARL GRIMM

* 04.01.1785
† 20.09.1863

WILHELM KARL GRIMM

* 24.02.1786
† 16.12.1859

„Keine andere Sprache befindet sich in einem so erbarmungswürdigen Zustand wie die deutsche.“
Dies ist kein Zitat unserer heutigen Zeit, es ist ein Ausspruch WILHELM GRIMMS aus dem 19. Jahrhundert.
Die Brüder JACOB und WILHELM GRIMM haben nicht nur umfangreiche Forschungen auf dem Gebiet der deutschen Grammatik, der Rechtsgeschichte und der Geschichte der deutschen Sprache betrieben, sie haben eine Vielzahl von Werken herausgegeben, die auch heute noch Bedeutung haben. Zu ihren bekanntesten Werken zählen die „Kinder- und Hausmärchen“, die im Dezember 1812 erschienen und ursprünglich für Erwachsene geschrieben worden sind. Die reichen Illustrationen dieses Märchenbuches stammen von LUDWIG GRIMM – einem begabten Zeichner. 1814 kam der zweite und 1840 der dritte Band der Märchen heraus.

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Amerikanisches Englisch

Verglichen mit dem britischen Englisch ist das amerikanische Englisch konservativer in der Aussprache. Tatsächlich hat das Standard American English des oberen Mittelwestens ein Lautprofil, das näher am 17. Jahrhundert liegt als es für das heutige Englisch gilt. Zurückzuführen ist dies auf die Mischung unterschiedlicher Dialekte der britischen Inseln.

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Karibisches Englisch

In vielen Teilen der Karibik ist Englisch offiziell benutzte Amtssprache. Daneben wird jedoch auch umgangssprachlich Creole gesprochen – ein Sprachgemisch, das deutlich die jeweilige koloniale Beeinflussung zeigt.

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Amerikanisches Englisch

Verglichen mit dem britischen Englisch ist das amerikanische Englisch „konservativer“ in der Aussprache. Tatsächlich hat das Standard American English des oberen Mittelwestens ein Lautprofil, das näher am Englisch des 17. Jahrhundert liegt als dies für das heutige Englisch gilt. Diese Beständigkeit resultiert aus der Tatsache, dass es eine Mixtur unterschiedlicher Dialekte der britischen Inseln repräsentiert.

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Aufgaben und Ziele des Deutschunterrichts

Im Deutschunterricht wird Sprache nicht nur als Mittel der Wissensaneignung und Erkenntnisgewinnung betrachtet und erlernt, sondern zusätzlich auch als Inhalt des Unterrichts. In der Oberstufe wird Deutsch zu einem wichtigen Prüfungsfach. Die in zwölf bzw. dreizehn Schuljahren erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Kenntnisse, die fachlichen Kompetenzen werden in schriftlichen und mündlichen Prüfungen abgefordert.

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Georg-Büchner-Preis

Der Georg-Büchner-Preis ist der angesehenste und wohl bedeutendste deutsche Literaturpreis. Er wird seit 1951 von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie dem Land Hessen und der Stadt Darmstadt verliehen.

Erster Preisträger war GOTTFRIED BENN. Seit 2002 ist der Georg-Büchner-Preis mit einem Preisgeld von 40 000 Euro dotiert.

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Sprachgesellschaften

Die Sprachgesellschaften waren gelehrte Vereinigungen in Deutschland im 17./18. Jahrhundert. Sie waren gegründet zur Pflege und Förderung von Sprache und Dichtung nach dem Vorbild der Florentiner Accademia della Crusca. Die bekanntesten deutschen Sprachgesellschaften waren

  • die Fruchtbringende Gesellschaft
  • die Aufrichtige Gesellschaft von der Tanne
  • die Deutschgesinnte Genossenschaft
  • der Pegnesische Blumenorden

Der Pegnesische Blumenorden, in Nürnberg 1644 gegründet, ist die einzige, die heute noch besteht.

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Anfänge der Literatur

Aus der Entstehungszeit der englischen Sprache sind die ersten längeren Erzählwerke oder Epen überliefert. Neben ihrem literarischen Wert besitzen diese Texte zugleich Bedeutung als geschichtliche Dokumente. Die mittelenglische Zeit zeigt die ersten Einflüsse, die vom Kontinent her in die englische Literatur einfließen.

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Anfänge der englischen Literatur

Aus der Entstehungszeit der englischen Sprache sind die ersten längeren Erzählwerke oder Epen überliefert. Neben ihrem literarischen Wert besitzen diese Texte zugleich Bedeutung als geschichtliche Dokumente. Die mittelenglische Zeit zeigt die ersten Einflüsse, die vom Kontinent her in die englische Literatur einfließen.

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Sonderstellung des Menschen?

Die meisten Anhänger unseres Kulturkreises sehen im Menschen ein Wesen, das sich grundlegend von den Tieren unterscheidet. Aber die angeblich menschenspezifischen geistigen Fähigkeiten, wie z. B. Vernunft, Bewusstsein, Werkzeuggebrauch, Sprache und Kultur, werden von der heutigen Verhaltensforschung in ihrer Ausschließlichkeit infrage gestellt.

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Althochdeutsch

Das Althochdeutsche ist eine eigenständige Epoche der deutschen Sprach- und Literaturgeschichte, die von etwa 750 bis etwa 1050 datiert wird. Sie wird unterteilt in die Zeitabschnitte

  • Frühalthochdeutsch (bis 800),
  • Normalalthochdeutsch (9. Jahrhundert),
  • Spätalthochdeutsch (10. und 11. Jahrhundert).

Die wichtigsten Voraussetzungen für die Entwicklung des Althochdeutschen waren die Konsolidierung des Fränkischen Reiches unter KARL DEM GROSSEN und die Herausbildung einer abendländischen Kultur.

Die deutsche Sprache erfuhr in der althochdeutschen Epoche eine große Bereicherung. Das wird vor allem an den besonderen Merkmalen in Vokalismus und Konsonantismus sowie an dem morphologischen System sichtbar.

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Althochdeutsch

Das Althochdeutsche ist eine eigenständige Epoche der deutschen Sprachgeschichte, die von etwa 750 bis etwa 1050 datiert wird. Sie wird unterteilt in die Zeitabschnitte

  • Frühalthochdeutsch (bis 800),
  • Normalalthochdeutsch (9. Jahrhundert),
  • Spätalthochdeutsch (10. und 11. Jahrhundert).

Die wichtigsten Voraussetzungen für die Entwicklung des Althochdeutschen waren die Konsolidierung des Fränkischen Reiches unter KARL DEM GROSSEN und die Herausbildung einer abendländischen Kultur.

Die deutsche Sprache erfuhr in der althochdeutschen Epoche eine große Bereicherung. Das wird vor allem an den besonderen Merkmalen in Vokalismus und Konsonantismus sowie an dem morphologischen System sichtbar.

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Sonderstellung des Menschen?

Die meisten Anhänger unseres Kulturkreises sehen im Menschen ein Wesen, das sich grundlegend von den Tieren unterscheidet. Aber die angeblich menschenspezifischen geistigen Fähigkeiten, wie z. B. Vernunft, Bewusstsein, Werkzeuggebrauch, Sprache und Kultur, werden von der heutigen Verhaltensforschung in ihrer Ausschließlichkeit infrage gestellt.

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Erste Lautverschiebung

Etwa 2000 v.Chr. begann mit der Neubesiedlung des westlichen Ostseeraumes die Abtrennung der germanischen Sprachen aus dem Indoeuropäischen. Dieser Prozess beinhaltete eine Reihe von sprachlichen Veränderungen:

  • die sprachliche Lautverschiebung,
  • den Akzentwandel und
  • die Herausbildung schwacher Verben.

Der Prozess war etwa 500 v.Chr. beendet.
Die erste oder germanische Lautverschiebung setzte etwa zwischen 1200 und 1000 v.Chr. ein und war zwischen 500 und 300 v.Chr. abgeschlossen.

Das Gesetz der ersten oder germanischen Lautverschiebung hat JACOB GRIMM 1822 beschrieben (grimmsches Gesetz). KARL VERNER ergänzte diese Erkenntnisse und begründete die Gesetzmäßigkeit der Akzentverschiebung (vernersches Gesetz).

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Erste Lautverschiebung

Etwa 2000 v.Chr. begann mit der Neubesiedlung des westlichen Ostseeraumes die Abtrennung der germanischen Sprachen aus dem Indoeuropäischen. Dieser Prozess beinhaltete eine Reihe von sprachlichen Veränderungen:

  • die sprachliche Lautverschiebung,
  • den Akzentwandel und
  • die Herausbildung schwacher Verben.

Der Prozess war etwa 500 v.Chr. beendet.
Die erste oder germanische Lautverschiebung setzte etwa zwischen 1200 und 1000 v.Chr. ein und war zwischen 500 und 300 v.Chr. abgeschlossen.

Das Gesetz der ersten oder germanischen Lautverschiebung hat JACOB GRIMM 1822 beschrieben (grimmsches Gesetz). KARL VERNER ergänzte diese Erkenntnisse und begründete die Gesetzmäßigkeit der Akzentverschiebung (vernersches Gesetz).

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Gedächtnis

Besonders als Fremdsprachenlerner fragt man sich oft, wie das Gedächtnis funktioniert. Im Vokabeltest kommen alle Wörter wie aus der Pistole geschossen. Beim Lesen aber stolpert man über Wörter, die man ganz sicher schon mal gesehen hat, deren Bedeutung man aber nicht abrufen kann. Es ist für den künftigen Umgang mit Texten nützlich, sich das Grundprinzip der Gedächtnisarbeit zu vergegenwärtigen.

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Notizen, Sprechfertigkeit

Die Wiedergeben von gerade gelesenen Informationen in der Fremdsprache ist eine komplexe Aufgabe, auch für fortgeschrittene Fremdsprachenlerner. Um die Unsicherheit etwas zu mindern, kann man sich zum Textinhalt Notizen machen.

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Zeichenbegriff

Sprachen sind komplexe Zeichensysteme mit doppelter Gliederung, d.h. aus Lauten werden bedeutungstragende Einheiten zusammengesetzt, aus denen dann Wörter und Texte gebildet werden können. Entscheidend für das Funktionieren der Sprache sind Grundkenntnisse des Zeichenbegriffs. Jedes Zeichen erhält seine Bedeutung durch Abgrenzung gegenüber einem anderen Zeichen. Die Beziehung zwischen Zeichen und Bezeichnetem hängt von der jeweiligen Sprachgemeinschaft ab. Dabei ist der Bedeutungsinhalt eines Zeichens willkürlich, d.h. jedes Zeichen ist von der jeweiligen Sprachgemeinschaft abhängig. Diese Willkürlichkeit wird arbiträr genannt.

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Anglizismen

Englische Wörter und Abkürzungen sind aus dem Deutschen und vielen anderen Sprachen nicht mehr wegzudenken. Sie werden täglich in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet.
Einerseits lesen und hören wir Englisch, andererseits verwenden wir selbst englische Wörter und machen uns oft gar nicht bewusst, dass es für einige auch deutsche Bezeichnungen gibt.

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Michael Wassiljewitsch Lomonossow

* 19.11.1711 in Michaninskaja heute Lomonossow
† 15.04.1765 in St. Petersburg

LOMONOSSOW war ein russischer Gelehrter und Schriftsteller. Er studierte Philosophie, Mathematik, Chemie und Mineralogie. Ab 1745 war LOMONOSSOW Professor für Chemie in St. Petersburg.
Er vertrat die These, dass Wissenschaft und Glaube getrennt werden müssten. LOMONOSSOW war ein Universalgenie. Er befasste sich mit Metallurgie, Geologie, Meteorologie, Geografie sowie Kartografie.

LOMONOSSOW entwickelte eine "russische Grammatik" und trug so wesentlich zur Formung der russischen Literatursprache bei. Seine Dichtung dagegen formte die nachfolgende russische Literatur entscheidend.

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Phonetik

Phonetik ist die Wissenschaft vom Sprachschall, seiner Erzeugung durch den Sprecher und seiner Verarbeitung durch den Hörer, wobei die Gesamtheit der physikalischen, physiologischen und psychischen Prozesse der menschlichen Kommunikation mittels gesprochener Sprache zu berücksichtigen ist. Die traditionelle Bestimmung der Phonetik als der Wissenschaft von den Sprachlauten ist im Hinblick auf die moderne phonetische Forschung zu eng.

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