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Hildebrandslied

Das „Hildebrandslied“ (auch: „Hildebrandlied“) erzählt die Begegnung zweier Helden. Sie stehen sich als Feinde gegenüber. Durch Befragung des Jüngeren erkennt der Ältere, dass sein Sohn vor ihm steht. Doch diese Erkenntnis kann den Kampf nicht verhindern. Mitten in dem Zweikampf bricht das Manuskript ab: Der folgende Text ist in althochdeutscher Sprache geschrieben. Ihm schließt sich eine neuhochdeutsche Übersetzung an.

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Arno Holz

* 26.04.1863 in Rastenburg (Polen)
† 26.10.1929 in Berlin-Wilmersdorf

ARNO HOLZ (Pseudonym HANS VOLKMAR) gilt als einer der bedeutendsten Wegbereiter und Vertreter des deutschen Naturalismus.

Seine Gedichtsammlung „Das Buch der Zeit“ (1886) enthielt die beste Lyrik des frühen Naturalismus. Die Theorie des Naturalismus formulierte HOLZ in seinem Werk „Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze“ in den Jahren 1891/92.

Seine von ihm entwickelte Formel Natur = Kunst – x war damals umstritten.

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Englische Dialekte

Der Begriff Dialekt beschreibt die örtlich oder regional gebundene Form einer Sprache (z. B. American English oder Scottish English), er kann sich aber auch auf eine Variation der Sprache hinsichtlich des sozialen Milieus der Sprecher beziehen (wie es z. B. beim Cockney der Fall ist).
Der umgangssprachlich oft verwendete Begriff Akzent umschreibt den zum jeweiligen Dialekt gehörenden Tonfall, die Aussprache und Sprachmelodie.
Beide Begriffe kennzeichnen Abweichungen von der Standardsprache. Jedoch gibt es für diese Unterscheidung keine allgemein gültigen Kriterien.

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Amerikanisches Englisch

Verglichen mit dem britischen Englisch ist das amerikanische Englisch „konservativer“ in der Aussprache. Tatsächlich hat das Standard American English des oberen Mittelwestens ein Lautprofil, das näher am Englisch des 17. Jahrhundert liegt als dies für das heutige Englisch gilt. Diese Beständigkeit resultiert aus der Tatsache, dass es eine Mixtur unterschiedlicher Dialekte der britischen Inseln repräsentiert.

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Idiomatische Wendungen

Sobald man in ein fremdes Land reist oder sich länger dort aufhält, merkt man, wie wichtig die idiomatischen Wendungen des Alltags sind, die man in der Muttersprache spielend beherrscht – und die einem, trotz jahrelangen Unterrichts, in der Fremdsprache manchmal nicht geläufig sind. In England, dem Land der Höflichkeit, ist es besonders wichtig, die richtige Tonlage zu treffen, um vom Gesprächspartner nicht als taktlos abgestempelt zu werden. Auf der PDF "Idiomatische Wendung für die Alltagskonversation" sind daher wichtige Phrasen für alltägliche Redesituationen zusammengestellt: Termine/Verabredungen, Planung/Besprechung, Buchung, Service, Beschwerde, Verständnisrückfragen.

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National Varieties of English

There are many varieties of English but British and American English are the two most common varieties taught in courses of English as a second language.

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Das Nomen

Nomen (nouns) bezeichnen Lebewesen, Dinge/Sachen, Orte, Berufe etc. Der Gebrauch der Nomen ist im Englischen unproblematisch, da es im Englischen kein Geschlecht der Nomen gibt.

 dog (der Hund) dog (ein Hund)
thecat (die Katze)acat (eine Katze)
 house (das Haus) house (ein Haus)
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Bob Marley

* 06.02.1945 St. Ann, Jamaika
† 11.05. 1981 Miami, Florida

BOB MARLEY, geboren als ROBERT NESTA MARLEY, war ein jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Bandleader, mit dessen Namen sich in den 1970er-Jahren der Siegeszug des Reggae rund um den Globus verband. Seine Songs haben ihn zu einer politischen, kulturellen und musikalischen Symbolfigur für die farbige Bevölkerung seiner Heimat Jamaika gemacht, die ungebrochen bis in die Gegenwart fortwirkt.

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Sylvia Plath

* 27. Oktober 1932 in Boston (Massachusetts)
† 11. Februar 1963 in London

PLATHS von ROBERT LOWELL beeinflusste Lyrik zählt zur so genannten confessional poetry. In ihren poetischen Werken verarbeitet PLATH persönliche Konflikte wie die Beziehung zu ihren Eltern, ihre labilen, von Angst und selbstzerstörerischen Tendenzen geprägten Stimmungslagen und Probleme des künstlerischen Schaffensprozesses.
PLATHS autobiografischer Roman The Bell Jar (1963) zählt zu den Klassikern der modernen amerikanischen Literatur und handelt von der Identitätssuche einer jungen Frau nach einem Nervenzusammenbruch. Das tragende Bild für die psychischen Konflikte der Protagonistin ist das Eingesperrtsein unter einer Glasglocke (bell jar).

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Die Entwicklung der englischsprachigen Dichtung

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Epochenstile der englischsprachigen Lyrik – von der altenglischen Dichtung ab dem Jahr 450 bis zur Gegenwart – und nennt einschlägige Beispiele und Autoren.

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Carl Sandburg

* 06. Januar 1878 in Galesburg (Illinois)
† 22. Juli 1967 in Flat Rock (North Carolina)

Der Lyriker CARL SANDBURG gilt als ausgesprochen amerikanischer Dichter. Vor allem in den während der Depressionszeit entstandenen Werken machte er den Amerikanern durch seine optimistische Lyrik Mut. In seinen Gedichten, die er oft mit Gitarrenbegleitung vortrug, verleiht er den Sorgen und Nöten des ’einfachen Volkes’ Ausdruck. Die 1916 erschienenen Chicago Poems entwerfen realistische Bilder des industriellen, städtischen Amerikas. Wegen der Verwendung freier Rhythmen und Reime sowie der umgangssprachlichen Ausdrucksweise erntete SANDBURGS Lyrik auch Kritik. Außer poetischen Schriften verfasste SANDBURG eine hoch geschätzte Biografie des amerikanischen Präsidenten ABRAHAM LINCOLN und eine Sammlung von Volksliedern. Des Weiteren trat er Autor von Kinderbüchern in Erscheinung.

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Shakespeare, Sonnets

Das Sonett ist eine Sonderform der Lyrik, die auf den italienischen Renaissancedichter Petrarca zurückgeht und von englischen Autoren der Renaissance übernommen wurde. Die formalen und inhaltlichen Merkmale sowie der thematische Aufbau der Sonett-Dichtung werden vorgestellt. Außerdem werden typische Motive der Renaissancelyrik und der Petrarchismus erläutert.

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Percy Bysshe Shelley

* 04. August 1792 in Field Place (bei Horsham, County West Sussex)
† 08. Juli 1822 bei Viareggio, Italien

Wie JOHN KEATS und GEORGE GORDON NOEL LORD BYRON zählt auch PERCY BYSSHE SHELLEY zur zweiten Generation der englischen Romantiker, die sich kritisch mit ihren etablierten Vorläufern WILLIAM WORDSWORTH und SAMUEL TAYLOR COLERIDGE auseinander setzte. SHELLEY genoss eine gute Ausbildung, musste aber wegen einer atheistischen Schrift die Universität Oxford verlassen. Bald darauf setzte er sich mit einer sechzehnjährigen Wirtshaustochter ab, die er kurze Zeit später wieder verließ. Mit MARY GODWIN, der Autorin des bekannten Romans Frankenstein, or The Modern Prometheus (1818), zog SHELLEY zunächst in die Schweiz und ließ sich dann in Italien nieder.
SHELLEY ist nicht zuletzt aufgrund seiner unerbittlichen Gesellschaftskritik bekannt geworden. In dem Gedicht Ode to the West Wind (1820) kleidet er seine Sehnsucht nach einem revolutionären Umbruch in das Bild des Windes als ungezähmter Naturgewalt.

Spektakulär ist SHELLEYS Tod: Er ertrank 1822 im Golf von Spezia bei einem Segelunfall, als er von seinem Besuch LORD BYRONS aus Livorno zurückkehrte.

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Acid House

Acid House ist ein in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre in England entstandener Stil elektronischer Tanzmusik, der die von den DJs erstellten Dance-Mix-Versionen häufig mit Live-Percussion verband und als europäische Variante der Chicagoer House Music in den Diskotheken rund um die Welt eine außerordentliche Resonanz fand.

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Bebop

Bebop (auch Rebop oder Bop) ist die Bezeichnung für einen Anfang der 1940er-Jahre entstandenen Jazzstil. Er wurde in einem Lokal im New Yorker Stadtteil Harlem, dem Minton’s Playhouse, zunächst weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit durch eine kleine, sporadisch zusammenkommende Gruppe junger afroamerikanischer Musiker aus New York und Kansas City entwickelt, die sich hier im Anschluss an ihre offiziellen Verpflichtungen noch zu gemeinsamen Sessions trafen.

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Bluegrass

Bluegrass (Hörbeispiel) ist eine Anfang der 1940er-Jahre von dem Sänger und Mandolinisten BILL MONROE (1911–1996) in den USA entwickelte Spiel- und Interpretationsweise euroamerikanischer Volksmusik, die immens populär geworden ist und heute einen eigenen Sektor der US-Musikkultur darstellt, auf dem die traditionellen Lieder und Tänze der Volksmusik lebendig geblieben sind. Bluegrass gehört zu den lokalen und regionalen Musikformen in den USA, aus denen sich die Entwicklung der Popmusik im 20. Jh. gespeist hat.

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Blues

Blues ist eine poetisch-musikalische Ausdrucksform der Afroamerikaner, die durch einen charakteristischen textlichen, melodischen, harmonischen und formalen Aufbau gekennzeichnet ist. Der Blues ist eine der Hauptformen der afroamerikanischen Musik. Er gehört zu den wichtigsten Traditionen der populären Musik und ist seit den 1950er-Jahren mit der Herausbildung von Rock ’n’ Roll und Rockmusik zu einem der Fundamente ihrer Entwicklung geworden ist. Auch der Jazz hat seine Wurzeln im Blues und nutzt das musikalische Formmodell dieser Musik in vielen seiner Spielarten häufig als Improvisationsvorlage. Die Entwicklung des Blues ist bis in die Gegenwart hinein eng mit dem Schicksal der afroamerikanischen Bevölkerungsminderheit in den USA und ihren Lebensverhältnissen verbunden. Diese enge Bindung an die jeweiligen Lebensverhältnisse der afroamerikanischen Bevölkerungsminderheit in den USA führte zu einer kaum überschaubaren Vielfalt an regionalen Bluesspielweisen und -stilen, sowohl vokaler als auch instrumentaler Art.

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Computer als Musikinstrument

Computer haben auch in die Musikpraxis Einzug gehalten und sind zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil der Produktion von Musik geworden.

Schon in den sechziger Jahren wurden mit der MUSIC-Programmfamilie die Grundlagen für die digitale Klangsynthese gelegt. Doch erst das 1976 entwickelte Synclavier und der digitale Synthesizer von Fairlight haben aus dem Computer ein Musikinstrument eigener Art gemacht. Mit dem C64 und seinem Nachfolger, dem Amiga-Modell von Commodore sowie der ST-Serie von Atari hat diese Entwicklung in den 1980er Jahren dann auch den Home-Bereich erreicht.

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Diskothek

Die Diskothek ist sowohl eine Veranstaltungsform als auch ein Veranstaltungsort. Charakteristisch ist ein Programm für Tanz und Unterhaltung, das mittels auf Tonträgern – hauptsächlich auf Schallplatten oder CDs – gespeicherter Musik bestritten wird. Seit den 1970er-Jahren ist aus der Diskothek eine weltweit verbreitete und ungeheuer populäre Form von Geselligkeit geworden.

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Folk Rock

Folk Rock war eine in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre in den USA und England entstandene Spielart der Rockmusik, in der sowohl auf Elemente der traditionellen Volksmusik als auch auf den amerikanischen Folksong zurückgegriffen wurde.

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Aretha Franklin

* 25.03.1942 Memphis, Tennessee

ARETHA FRANKLIN ist eine afroamerikanische Soul- und Gospelsängerin, die wegen ihres Einflusses auf die Herausbildung und Entwicklung der Soulmusik auch als „Lady Soul“ oder „Queen of Soul“ apostrophiert wurde. Sie hat mit ihren Produktionen die Entwicklung der Popmusik seit Mitte der 1960er-Jahre maßgeblich geprägt.

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Samuel Beckett

* 13.04.1906 in Dublin
† 22.12.1989 in Paris

SAMUEL BECKETT ist irischer Herkunft, lebte aber vor allem in Paris und schrieb sowohl in englischer als auch in französischer Sprache Romane und Dramen. Mit dem Theaterstück Waiting for Godot (1952), das als wichtigstes Werk des absurden Theaters gilt und noch heute an vielen Bühnen aufgeführt wird, wurde BECKETT weltberühmt. In einer Inszenierung des Schauspielhauses Bochum unter der Regie von MATTHIAS HARTMANN spielte HARALD SCHMIDT mit großem Erfolg die Figur des Lucky. BECKETT stellt in seinen Werken das menschliche Dasein als absurd, als Leerlauf und sinnloses Warten, als Enden-Wollen und Nicht-Enden-Können dar. Die Menschen werden zu Marionetten, die keine eigenen Wünsche und Überzeugungen haben. Im Jahr 1969 erhielt BECKETT den Nobelpreis für Literatur.

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Emily Dickinson

* 10. Dezember 1830 in Amherst (Massachusetts)
† 15. Mai 1886 in Amherst (Massachusetts)

EMILY ELIZABETH DICKINSON ist gerade Mitte zwanzig, als sie sich in das Haus ihres Vaters zurückzieht, das sie kaum mehr verlässt. Sie vermeidet direkte persönliche Kontakte. Lediglich ihre zahlreichen Briefe bekunden ihr lebhaftes Interesse am Weltgeschehen. In dieser Abgeschiedenheit verfasst sie ihre insgesamt 1.775 Gedichte, die sie zur bedeutendsten amerikanischen Lyrikerin werden lassen. In ihnen setzt sich DICKINSON intensiv mit existenziellen Grenzerfahrungen wie Sehnsucht, Schmerz, Einsamkeit und Tod auseinander. Während Zeitgenossen an der mangelnden Gefälligkeit ihrer Lyrik Anstoß nahmen, sahen Autoren des 20. Jahrhunderts EMILY DICKINSON als ihre Vorläuferin an.

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Keltische Spurensuche auf den Britischen Inseln

Lange Zeit lebten keltische Einwanderer auf den Britischen Inseln. Sie vermischten sich mit der dort lebenden Bevölkerung und beeinflussten Sprache und Kultur. Mit der Eroberung der Britischen Inseln durch die Angelsachsen schwand der keltische Einfluss auf die Englische Sprache. Vor allem in geografischen Namen finden wir heute noch die Spuren der Kelten.
Wer waren die Kelten; wie lebten sie?

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Dylan Thomas

* 27. Oktober 1914 in Swansea
† 09. November 1953 in New York

Der aus Wales stammende Schriftsteller DYLAN THOMAS arbeitete als Journalist, bevor er als Dichter bekannt wurde. Im Unterschied zu den Werken anderer zeitgenössischer Literaten ist seine Lyrik nicht politisch motiviert, sondern steht den surrealistischen Traumvisionen nahe. Ihren poetischen Reiz bezieht sie aus der Kraft leidenschaftlich beschworener Sprachbilder, in denen sich Kindheitserinnerungen und Naturerleben, Schuldgefühl und Angst, keltische Sagenwelt und die Welt der Bibel widerspiegeln. THOMAS verfasste nicht nur Gedichte, sondern schrieb auch Kurzgeschichten, Romane und Drehbücher. Während einer erfolgreichen Lesereise durch die Vereinigten Staaten entstand das lyrische Hörspiel Under Milk Wood.
THOMAS starb mit nur 39 Jahren auf seiner vierten Reise in die USA. Er wurde in seiner walisischen Geburtsstadt Swansea beerdigt.

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