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Michail Wassiljewitsch Lomonossow

* 19.11.1711 in Michaninskaja (heutiges Lomonossow)
† 15.04.1765 in St. Petersburg

LOMONOSSOW war ein russischer Gelehrter und Schriftsteller. Er studierte Philosophie, Mathematik, Chemie und Mineralogie. Ab 1745 war er in Lomonossow Professor für Chemie in St. Petersburg. Er vertrat die These, dass Wissenschaft und Glaube getrennt werden müssten. LOMONOSSOW war ein Universalgenie. Er befasste sich mit Metallurgie, Geologie, Meteorologie, Geografie sowie Kartografie und erneuerte auch die russische Schriftsprache.

Das Gesetz von der Erhaltung der Masse gründet sich auf die wissenschaftlichen Leistungen von M. W. LOMONOSSOW.

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Michail Lomonossow

* 19.11.1711 in Michaninskaja heute Lomonossow
† 15.04.1765 in St. Petersburg

LOMONOSSOW war ein russischer Gelehrter und Schriftsteller. Er studierte Philosophie, Mathematik, Chemie und Mineralogie. Ab 1745 war Lomonossow Professor für Chemie in St. Petersburg.
Er vertrat die These, dass Wissenschaft und Glaube getrennt werden müssten. LOMONOSSOW war ein Universalgenie. Er befasste sich mit Metallurgie, Geologie, Meteorologie, Geografie sowie Kartografie und erneuerte auch die russische Schriftsprache.

Das Gesetz von der Erhaltung der Masse gründet sich auf die wissenschaftlichen Leistungen von M. W. LOMONOSSOW.

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Martin Luther

* 10.11.1483 in Eisleben
† 18.02.1546 in Eisleben

Der Theologe MARTIN LUTHER leitete die Reformation der Kirche ein. Seine deutsche Bibelübersetzung hatte entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung einer einheitlichen, dialektfreien deutschen Hochsprache. Mit seinem Kleinen und Großen Katechismus wirkte er bahnbrechend auf dem Gebiet des Volksschulwesens und der Volksschulbildung. LUTHER erkannte außerdem die Bedeutung des Kirchenliedes für die Beteiligung des Volkes am Gottesdienst und wurde zum Schöpfer des evangelischen Gesangbuchs.

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Syntax

Syntax ist einerseits ein Teilbereich der Semiotik und andererseits ein Teilbereich der Grammatik natürlicher Sprachen. Als Teilbereich der Grammatik beschäftigt sich die Syntax mit dem Bau und der Gliederung des Satzes. In diesem Sinn ist Syntax die Satzlehre. Die syntaktische Beschreibung beruht auf spezifischen Methoden der Satzanalyse. Die Grenzen zu anderen Beschreibungsebenen, insbesondere zur Morphologie (Morphosyntax) und Semantik sind fließend. Die spezifischen Methoden der syntaktischen Beschreibung sind
– die Satzanalyse, wozu operationale Verfahren wie die Umstellprobe, die Ersatzprobe und die Weglassprobe gehören;
– die Kategorienbildung, beispielsweise Satztypisierung, Satzgliedklassifizierung.

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Globalisierung und kulturelle Differenz

Kulturen unterscheiden sich im Hinblick auf ihre ästhetische, moralische und weltanschauliche Dimension:

  • Während die ästhetische Dimension Sprache, Literatur, bildende Kunst, Musik, Tanz, Küche u.s.w. umfasst,
  • bezieht sich die moralische Dimension auf die Werte und Gesetze;
  • die weltanschauliche Dimension bezieht sich auf die Mythen, religiösen und philosophischen Vorstellungen einer Kultur.

Um die Vielfalt der zahlreichen Kulturen zu bewahren, ist es wichtig, die kulturellen Differenzen zu erhalten. Problematisch wird die Betonung kultureller Differenz allerdings, wenn von Seiten einer Mehrheitskultur die Ausgrenzung von sich unterscheidenden Minderheitskulturen vollzogen wird.

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Positionssysteme

Positionssysteme kommen nur in vier Zivilisationen mit geschriebener Sprache vor: in Mesopotamien, in China, in der Mayakultur Zentralamerikas und im alten Indien.
In einem Positionssystem mit der Basiszahl b wird eine Zahl durch eine Folge von Grundziffern a i dargestellt: Dabei bestimmt die Basiszahl die Anzahl der benötigten Grundziffern. So sind es im Dezimalsystem 10, im Dualsystem 2, im Oktalsystem 8, im Hexadezimalszystem 16 und im Sexagesimalsystem 60 Grundziffern.

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Renaissance

Als Epoche der Renaissance wird die Zeit zwischen 1350 und dem Beginn des 16. Jh. in Europa bezeichnet. Sie kennzeichnet die kulturelle Bewegung in Europa im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit.

Im 14. und 15. Jahrhundert entwickelten sich in Europa neue philosophische Strömungen, die die Weltanschauung stark verändern sollten und eine Gegenbewegung zur Scholastik und der damaligen kirchlichen Autorität darstellten.
Die Art des neuen Denkens wirkte sich u. a. auch auf die Literatur aus. Allerdings blieb die humanistische Bewegung in Deutschland auf die Gelehrten und also auf die lateinische Sprache beschränkt. Die Renaissance brach sich in Kunst und Architektur als zeitgemäßer Ausdruck des Territorialfürstentums Bahn.

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Lyrik der Sechzigerjahre

Die Sechzigerjahre waren das Jahrzehnt der Lyrik in der DDR. Hier traten junge Lyriker auf den Plan, die nicht nur „neue Töne“ anschlugen, sondern auch neue Impulse gaben.

Mit Kunstformen, wie Agitationskunst und Protest-Song, versuchten Autoren der Bundesrepublik, sich gegen die tradierten Formen der Kunst, wie der Naturlyrik, abzugrenzen. Die Teilung Deutschlands war ein Thema, zu dem sich in Ost wie West die Stimmen häuften. Auf HANS MAGNUS ENZENSBERGERs Gedichtband „landessprache“ folgte ein innerdeutscher Disput zwischen Ost und West.

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August Wilhelm Schlegel

* 05.09.1767 in Hannover
† 12.05.1845 in Bonn

AUGUST WILHELM SCHLEGELs Bedeutung liegt vor allem in seiner Rolle als führender theoretischer Kopf der Frühromantik, die er mit seinem Bruder FRIEDRICH teilte.
Seine aus unerhörter Belesenheit abgeleiteten Kenntnisse sowohl über Sprachen als auch über die alten und modernen Nationalliteraturen sowie seine Fähigkeit zur systematischen Darstellung machten ihn zu einem Literaturkritiker und Publizisten ersten Ranges, der als Mitbegründer der modernen philologischen Wissenschaften gelten kann.

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Deklination des Substantivs

Die Beugung (Deklination) des Substantivs in einem bestimmten Kasus richtet sich nach seiner Funktion im Satz (Subjekt, Objekt, adverbiale Bestimmung) und wird durch festgelegte Formveränderungen gekennzeichnet (z. B. Anhängen von Endungen an den Singular Nominativ, der Mann – des Mannes).
In der deutschen Sprache gibt es vier Fälle:

  • Nominativ,
  • Genitiv,
  • Dativ,
  • Akkusativ,

welche die unterschiedlichen Beziehungen des Substantivs zu den anderen Satzgliedern ausdrücken.

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Theater des Sturm und Drang

Wie GOETHE erlebten die Dichter des Sturm und Drang das Werk WILLIAM SHAKESPEAREs völlig neu, sie begriffen ihn als Genie und großes Vorbild. Die jungen Dichter waren sich einig, mit jeder Regelpoetik zu brechen, vor allem mit den drei Einheiten von Ort, Zeit und Handlung. Eine neue Zeit erforderte auch eine neue Formensprache. Aus diesem Grunde kritisierte GOETHE auch die französischen Trauerspiele, die GOTTSCHED noch zum Vorbild dienten und sich streng am aristotelischen Regelwerk orientierten.

GOETHE ging sogar so weit, das von LESSING erhobene Postulat, im Drama müssten vernunftgemäße Erkenntnisse und vernünftige Moral vermittelt werden, abzulehnen. GOETHE stellte klar, dass entsprechend dem Genieverständnis seiner Generation nicht die Vernunft allein zur totalen Welterkenntnis führt, sondern einer Ergänzung durch die Empfindungen eines genialen Individuums bedarf: Diese Vorstellung sah GOETHE im Theater SHAKESPEAREs verwirklicht. SCHILLER definierte die Funktion des Theaters als Hilfe zur individuellen Lebensbewältigung. Es sollte Humanität vermitteln und Gerechtigkeit zwischen den Menschen schaffen.

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Avantgarde heute

Die musikalische Avantgarde bewegt sich zwischen Tradition und Zukunft, findet vielfache neue musikalische Ausdrucksweisen und Wege, sich ästhetisch und auch im Zeichen gesellschaftlicher Verantwortlichkeit zu äußern. Für die Herausarbeitung einer jeweils spezifischen, individuellen und weltoffenen Musiksprache ist das kritische Bewusstsein gegenüber der eigenen gesellschaftlichen Situation, der musikalischen Tradition und dem Publikum von Bedeutung sowie die Auseinandersetzung mit dem „Eigenen“ und dem „Fremden“.

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Zum Begriff der Nation

Das heutige Verständnis von Nation geht zurück auf die Französische Revolution. Die Bürger Frankreichs hatten sich zum ersten Mal in Europa zu einem Staatsvolk auf einer neuen Grundlage zusammengefunden. Die neue Nation wurde zur zentralen Lebensgemeinschaft. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts vollzog sich auch in anderen Teilen Europas die Gründung von Nationalstaaten. Die Forderung „eine Nation – ein Staat“ wurde zur Grundlage aller nationalen Bewegungen. Von besonderer Bedeutung für die einzelnen Nationalbewegungen waren ihre Vordenker, berühmte Persönlichkeiten, die den Nationalstaatsanspruch begründeten. Zumeist waren dies Dichter, Philosophen, Journalisten oder auch bekannte politische Persönlichkeiten. Ohne Nationalbewusstsein ist keine Nation auf Dauer überlebensfähig. Nationalbewusstsein wird in der Regel durch Erziehung vermittelt, wobei das Gemeinsame hervorgehoben wird (Sprache, Kultur, Geschichte, Religion etc.). Nationale Identität kann sich aber auch durch Abgrenzung von anderen Nationen entwickeln. So war beispielsweise der Kampf gegen die französische Besatzung 1806 bis 1813 der Auslöser für die Entstehung eines deutschen Nationalbewusstseins.

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Klanglandschaften: Ethnografie als Augen- und Ohrenzeugenschaft

Unsere Alltagsumgebung ist voller Klanglandschaften (soundscapes), die sich zusammensetzen aus Geräuschen, Lärm, Gesprächen und musikalischen Ausdrucksformen aller Arten.

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Heinrich Schliemann

Schliemann wurde am 1. Januar 1822 in Neubuckow geboren. Er starb am 26. Dezember 1890 in Neapel.
Der Kaufmann und Archäologe HEINRICH SCHLIEMANN gilt als Entdecker und Ausgräber von Troja und Mykene und als einer der Begründer der modernen Archäologie. Bereits als Kind hatte der begeisterte Homer-Leser die Idee, die homerische Dichtung müsste einer geschichtlichen Wirklichkeit entspringen, und demzufolge glaubte er daran, die Stätten der Sagen zu finden. Nach jahrelanger Kaufmannstätigkeit, zahlreichen Bildungsreisen sowie dem Erwerb etlicher Sprachen und schließlich nach einem späten Studium machte er sich 48-jährig auf, um in Kleinasien Ausgrabungen vorzunehmen. In Troja, Mykene, Tiryns und Orchomenos entdeckte er die Überreste der bedeutenden Kultur, die bis dahin als sagenhaft galt: der mykenischen Kultur.

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Wilhelm Schickhardt

* 22. April 1592 Herrenberg
† 23. Oktober 1635 Tübingen

WILHELM SCHICKHARDT (bzw. SCHICKARD) war Professor (zunächst) für hebräische und orientalische Sprachen sowie (später) für Astronomie und Mathematik an der Universität Tübingen. Er erfand und baute um 1620 die erste mechanische Rechenmaschine.

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Fremdwörter

Fremdwörter können entweder nach der deutschen oder nach den Regeln der Herkunftssprache getrennt werden.
Die Konsonantenverbindungen ph, rh, sh und th werden in Fremdwörtern nicht getrennt.
Fremdwörter können aus zwei (Fremd-)Wörtern oder einer Vorsilbe und einem Fremdwort zusammengesetzt sein. In diesem Fall werden die Bestandteile voneinander getrennt: kapital-intensiv, in-akzeptabel

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Dramentheorien

Das europäische Drama entwickelte sich im 6./5.Jahrhundert v. Chr. aus dem kultischen Fest um den griechischen Gott Dionysos, das die Athener im Frühjahr zu seinen Ehren feierten. Aus dem Dionysoskult entwickelten sich sowohl die Tragödie als auch die Komödie. Die erste bezeugte Komödie wurde 486 v. Chr. in Athen aufgeführt.

ARISTOTELES entwickelte eine Dramentheorie in seiner um 335 v. Chr. geschriebenen „Poetik“. Sie ist der älteste poetologische Text der Antike, der einen bestimmenden Einfluss bei der Herausbildung der neuzeitlichen Dichtungstheorie hatte.

Die aristotelische Dramentheorie hatte u.a. für MARTIN OPITZ und JOHANN CHRISTOPH GOTTSCHED Vorbildfunktion.

Für GOETHE und die Dichter des Sturm und Drang war SHAKESPEARE das große Vorbild. Sie fanden eine neue Formensprache ausgehend vom Theater SHAKESPEAREs.

Für die heutige Literaturwissenschaft sind vor allem die theoretischen Ausführungen GUSTAV FREYTAGs zum Drama wichtig.

BERTOLT BRECHTs Theater bildet den Anfangspunkt des modernen Theaters, das nach seiner programmatischen Schrift auch als „Das epische Theater“ bezeichnet wird. Grundsätzlich werden aristotelisches und nichtaristotelisches Drama unterschieden.

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Der Soweto-Aufstand (1976)

Am 16. Juni 1976 brach in Soweto, dem größten township Johannesburgs, der Aufstand – Soweto-Riots – überwiegend jugendlicher Schwarzer aus, die gegen die Einführung der Burensprache Afrikaans im Schulunterricht protestierten. Die südafrikanische Polizei schlug den Aufstand innerhalb mehrerer Tage mit Waffengewalt nieder und tötete hunderte Demonstranten.

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Irische Lyrik

Anders als in vielen anderen Ländern hat die Dichtkunst in Irland über Jahrhunderte hinweg eine starke Präsenz im öffentlichen Leben gespielt. Von den Königshäusern im frühen Mittelalter bis ins 21. Jahrhunderts hat die Rolle des Dichters in der irischen Gesellschaft große Bedeutung. Ähnlich wie das Theater, aber auch die Erzählliteratur, lebt die Dichtung im Dialog mit der Zeit, in der sie geschrieben wird. Sie wirft einen hinterfragenden Blick auf zeitgenössische Ereignisse ohne dabei eine notwendige Distanz zum Geschehen zu verlieren, denn in der Dichtung hat die Sprache Vorrang. Eine Besonderheit irischer Dichtung ist, dass sie gerade Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts verschiedene, meist politische Ereignisse im eigenen Land nicht nur kommentiert, sondern auch entschieden beeinflusst hat bzw. von ihnen beeinflusst wurde.

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Martin Opitz

* 23.12.1597 in Bunzlau
† 20.08.1639 in Danzig

MARTIN OPITZ (auch: MARTINUS OPITIUS, OPICIUS, OPITZ VON BOBERFELD(T), „Der Gekrönte“) war deutscher Barockdichter und Versreformer, Diplomat und Gelehrter. Die Schriften OPITZ', insbesondere sein „Buch von der Deutschen Poeterey“ hatten maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des Deutschen zur akzeptierten eigenen Literatursprache und markierten den Beginn der deutschen Barocklyrik. OPITZ löste eine grundlegende Reformation der Versmetrik aus, indem er eine Harmonisierung von Versakzent und Wortakzent propagierte. Seine Werke erlangten für die jeweiligen literarischen Gattungen (Sonett, Trauerspiel, Roman usw.) teils maßgebende Bedeutung, sodass er schon zu Lebzeiten hohe Anerkennung fand und noch heute als eine Persönlichkeit von großer literarischer und sozialpolitischer Bedeutung gilt.

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Renaissance

Als Epoche der Renaissance wird die Zeit zwischen 1350 und dem Beginn des 16. Jh. in Europa bezeichnet. Sie kennzeichnet die kulturelle Bewegung in Europa im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit.

Im 14. und 15. Jahrhundert entwickelten sich in Europa neue philosophische Strömungen, die die Weltanschauung stark verändern sollten und eine Gegenbewegung zur Scholastik und der damaligen kirchlichen Autorität darstellten. Die Würde und die Bedeutung eines jeden Menschen sowie seine freie geistige Entfaltung rückten in den Mittelpunkt des Humanismus. Es entstand das Bild vom Menschen als Individuum. Die Bildung rückte in den Vordergrund. Vorbild und Anreger humanistischer Ideale war die Antike, in der die Menschlichkeit am reinsten entwickelt schien.

Die Art des neuen Denkens wirkte sich u.a. auch auf die Literatur aus. Allerdings blieb die humanistische Bewegung in Deutschland auf die Gelehrten und also auf die lateinische Sprache beschränkt. Die Renaissance brach sich in Kunst und Architektur als zeitgemäßer Ausdruck des Territorialfürstentums Bahn.

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Musik im Übergang zu einer globalisierten Welt – 1918 bis heute

Mit dem Ersten Weltkrieg, der russischen Oktoberrevolution (1917) sowie der deutschen Novemberrevolution (1918) verändern sich die Musik und die Musikkultur grundlegend. Nach der Konzentration der Neuen Musik auf die Reorganisation des klanglichen Materials entsteht eine Welle sozialen und politischen Engagements. Die 1920er-Jahre sind durch eine außerordentliche Vielfalt von Musiksprachen, Stilen und Haltungen charakterisiert. Zu den wichtigsten Strömungen gehören

  • das Konzept der Neuen Sachlichkeit,
  • der Neoklassizismus und
  • der Neobarock.

Parallel dazu etablieren sich im Kontext der Arbeiterbewegung und der neuen Medien Radio und Tonfilm das politische Lied sowie die populären Musikgenres (z.B. Jazz, Musical). 1933 wird die musikkulturelle Entwicklung von den Nazis unterbrochen und setzt erst 1945 wieder ein. Besonders markant sind die Weiterentwicklung der Zwölftontechnik zum Serialismus und die elektronische Musik. In den 1960er-Jahren bilden sich mit Zufalls-, Klang- und Sprachkompositionen dann neue Klangkonzepte heraus, die in den 1980ern durch die Klangkunst, die multimedialen Installationen und die Computermusik erweitert werden.

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Zeichenbegriff

Entscheidend für das Funktionieren der Sprache ist ihr Zeichencharakter. Die Beziehung zwischen Zeichen und Bezeichnetem hängt von der jeweiligen Sprachgemeinschaft ab. Die Zeichen werden von jeder Sprachgemeinschaft der Wirklichkeit zugeordnet.
Dieselbe Wirklichkeit kann also unterschiedlich bezeichnet werden.
Dem Bedeutungsinhalt wird willkürlich ein Formativ (gesprochene oder geschriebene Form) zugeordnet. Willkürlich (arbiträr) heißt, es besteht keine innere Notwendigkeit, die Dinge genau so zu bezeichnen.

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Landschaftsbegriff

Der Landschaftsbegriff ist nicht nur ein Begriff der Umgangssprache, sondern auch ein Zentralbegriff der Wissenschaft, vor allem der Geografie. Daraus resultieren viele Missverständnisse. Um sich exakt und sachgerecht über die Landschaft, ihre Bestandteile, ihre Entstehung und Genese, verständigen zu können, ist die Besinnung auf den wissenschaftlichen Begriffsinhalt unabdingbar. Unzutreffende und missbräuchliche Verwendungen des Landschaftsbegriffs sind deshalb zurückzuweisen.

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