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Druckgrafik: Begriff

Der Begriff Grafik im engeren Sinne wird oft synonym mit dem Begriff Druckgrafik verwendet und meint im Gegensatz zur Handzeichnung die in drucktechnischen Verfahren entstandenen und vervielfältigten Bilder. Als Original-Druckgrafiken gelten alle Werke, deren Druckform vom Künstler selbst geschaffen wurde. Jedes Blatt muss die Signatur des Künstlers tragen. Die Gesamtauflage und Seriennummer sind mit Bleistift notiert.

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Geschichte der Druckgrafik

Die ältesten Funde, die einem Druckvorgang zugerechnet werden können, sind die Handabdrücke aus steinzeitlichen Höhlen (Höhle von Gargas – 25 000 Jahre alt, Höhle in Pech Merle – 20 000 Jahre alt, Frankreich). Hier wurden die Hände direkt eingefärbt und abgedruckt, oder sie wurden mithilfe von Knochenröhrchen mit Farbe umsprüht, so dass ein Negativbild entsteht. In der Höhle von Gargas finden sich über 150 Handabdrücke. Sie werden als mystisches Zeichen der Besitzergreifung des Ortes gedeutet.

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Drucktechniken

Allen Drucktechniken ist gemeinsam, dass das Bild spiegelverkehrt in die Druckstöcke eingearbeitet wird. Die klassischen Techniken werden seit ihrer Entstehung bereits miteinander vermischt, kombiniert.

Drucktechniken sind:

  • Beim Hochdruck schneidet man die nicht zu druckenden Flächen aus dem Druckstock heraus. Es werden nur erhabene Linien und Flächen gedruckt.
  • Beim Tiefdruck drucken alle Vertiefungen in einem Druckstock. In diese wird Farbe eingebracht, indem man die Platte einschwärzt und dann die glatten Flächen säubert.
  • Beim Flachdruck liegen zu druckende und nicht zu druckende Teile auf einer Ebene.
  • Das Durchdruckverfahren ist ein Schablonendruck. Dabei wird die Farbe durch ein Sieb auf das Papier gedruckt.

Bild

PAUL GAUGUIN: Manao Tupapau; 1894, Lithografie, 180 x 270 mm, Paris, Privatsammlung

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Begriff Grafik

Der Begriff Grafik umfasst im weitesten Sinne zunächst alle künstlerisch technischen Vorgänge, bei denen mithilfe grafischer Gestaltungsmittel künstlerisch gestaltete Blätter entstehen. Grafik ist eine Gattung der bildenden Kunst. Die Teilgebiete der Grafik sind Handzeichnung und Druckgrafik.

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Grafik, Wissenstest

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Handzeichnung und Druckgrafik

Eine besondere Nähe und Verwandtschaft besteht zwischen den Genres der Handzeichnung und der Druckgrafik. Zeichnerisches Können und Handwerk sind wichtige Voraussetzungen für die gestalterische und praktische Handhabung der Druckgrafik.

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Geschichtliche Betrachtungen zur Handzeichnung

Zu den ersten künstlerischen Äußerungen von Menschen gehören Zeichnungen.

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Wellensittich

Wellensittiche gehören in die Familie der Papageien. Sie sind vor allem in Australien weit verbreitet. Die kleinen Vögel sind bei uns als unkomplizierte, drollige und zutrauliche Haustiere für Kinder und Erwachsene beliebt.
1840 kamen die ersten Wellensittiche nach Europa und wurden mit Erfolg gezüchtet. Durch die menschliche Züchtung traten dreißig Jahre später Farbmutationen auf. Neben den hellgrünen Wildformen schlüpften Tiere mit blauem, grauem oder weißem Gefieder.

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Rolle des Zeichnens in der Gesellschaft

Die Rolle und Bedeutung der Zeichnung und des Zeichnens in der menschlichen Gesellschaft ist enorm. Neben den individuellen Bedürfnissen in der täglichen Lebenspraxis vieler Menschen (Zeichnen von Lageplänen, Wegbeschreibungen und Skizzen, Proportionsvergleiche, Karikaturen usw.) spielt die Zeichnung in vielen Berufen eine wichtige Rolle.

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Gustav Klimt – Der Zeichner

Nach dem Tode GUSTAV KLIMTs im Jahre 1918 geriet sein Werk zunehmend in Vergessenheit. Die Ära des Jugendstils fand bereits um 1915 ihr Ende, zu deren Hauptvertretern und Pionieren der eigenwillige Maler gezählt wird. In den kulturellen Zentren Europas bahnte sich der Expressionismus in Literatur, Musik, Theater, Tanz und in den bildenden Künsten seinen Weg. Erst in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts begann man sich wieder mit dem Werk GUSTAV KLIMTs zu beschäftigen, so auch intensiver mit dem zeichnerischen Nachlass.

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Kupferstich

Der Kupferstich ist ein grafisches „kaltes“ Tiefdruckverfahren. Von manuellem bzw. „kaltem“ Verfahren spricht man, wenn die Vertiefungen auf der Druckplatte durch direktes Einritzen mit Radierwerkzeugen erzeugt wird.

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Linolschnitt

Der Linolschnitt ist dem rund 500 Jahre älteren Holzschnitt verwandt. Er gehört drucktechnisch zu den Hochdruckverfahren: Beim Hochdruck schneidet man die nicht zu druckenden Flächen aus dem Druckstock heraus. Es werden nur erhabene Linien und Flächen gedruckt.

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Lithografie

Flachdrucktechniken entstanden durch das von ALOIS SENEFELDER (1771–1834) im Jahre 1798 entwickelte Verfahren der Lithografie. Beim Flachdruck liegen zu druckende und nicht zu druckende Teile auf einer Ebene.

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Radierung

Die Radierung ist eine Ätztechnik. Unter Ätztechnik bzw. Ätzverfahren fasst man alle Tiefdrucktechniken zusammen, bei denen mittels Säure Vertiefungen in der Platte erzeugt werden, die beim Druck die Druckerschwärze aufnehmen.

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Arbeitsvorgang Abtragen

Material, das auf mechanischem Wege von unverformbaren Materialien abgetragen wird, kann in der Regel nicht wieder angetragen werden.

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Arbeitsvorgang Antragen

Antragen bedeutet das schrittweise Aneinanderfügen der Formmasse (additives Verfahren). Diese Masse kann aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen. Traditionell war sie aus Ton. Antragend kann jedoch auch mit Gips (manchmal kombiniert mit anderen Materialien, wie Eisen), Plastilin oder Pappmaché gearbeitet werden.

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Atlanten

Atlanten sind meist überlebensgroße Stützpfeiler in männlicher Gestalt. Sie wurden nach dem Titanensohn Atlas (griech. átlas, von griech. a-tletós = von Menschen nicht tragbar, auszuhalten) der griechischen Mythologie benannt. Atlas musste das Himmelsgewölbe tragen.

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Bodenplastik

Bei einer Bodenplastik oder auch Bodenskulptur hat der Künstler gänzlich auf einen Sockel oder eine Plinthe verzichtet. Der Betrachter befindet sich also auf der gleichen Ebene wie die Plastik. Häufig entsteht dadurch für den Betrachter eine Draufsicht, so dass sich ihm die Plastik „unterwirft", zumindest aber entsteht eine Gleichwertigkeit von Plastik und Betrachter. Ende des 20. Jahrhundert fand diese Form der Präsentation größere Verbreitung und kann als Zeichen für demokratische Ansichten interpretiert werden.

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Wirbeltiere

Fische, Lurche, Kriechtiere sowie Vögel und Säuger sind Tiergruppen, die zu den Wirbeltieren gehören. Jede Wirbeltiergruppe kommt in großer Vielfalt vor. Wirbeltiere leben im Wasser und auf dem Land, und sie eroberten die Luft als Lebensraum.
Die verschiedenen Gruppen der Wirbeltiere besitzen viele Unterschiede, aber auch wesentliche gemeinsame Merkmale, wie die Körpergliederung, den Aufbau des Skeletts (Wirbelsäule) sowie Übereinstimmungen bei den Lebenserscheinungen Ernährung, Atmung, Fortpflanzung und Entwicklung.

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Bruchumwandlungen

Endliche Dezimalbrüche mit n Stellen nach dem Komma können als gemeine Brüche mit dem Nenner 10 n geschrieben werden.
Auch periodische Dezimalbrüche lassen sich in gemeine Brüche umwandeln.

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Formen

Dem Bildhauer stehen viele Möglichkeiten offen, um mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Formen zu arbeiten.

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Gleichgewicht – Schwerpunkt

Da Bildhauer sich im besonderen Maße stets mit der Darstellung menschlicher Figuren beschäftigt haben, gibt es eine Vielzahl von Plastiken, die Haltungen einnehmen, die realen Bewegungen nachempfunden wurden. Aber auch eine Überhöhung oder Verzerrung ist möglich, wenn ein besonderer Aspekt betont werden sollte. Während archaische Plastiken z.B. noch mit gleichmäßig belasteten Füßen dargestellt wurden und so eine starre Körperhaltung aufwiesen, wurde in der griechischen Frühklassik der Kontrapost eingeführt. Dazu wurde das Spielbein vom Boden gelöst. Eine gegenläufige, leichte Drehung des Oberkörpers glich diese Bewegung aus, sodass ein ausgewogenes Verhältnis von Be- und Entlastung hergestellt wurde. So konnten dynamisch, ausdrucksvolle Figuren geschaffen werden.

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Installation

Der Begriff Environment wurde in der Vergangenheit weitestgehend von zwei Begriffen abgelöst, die in der zeitgenössischen Kunst an Bedeutung gewonnen haben:

  • Rauminstallation
  • Licht-Ton-Installation und
  • Videoinstallation.
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Karyatiden

Karyatiden (griech.: aus Karyai stammend) sind weibliche Gewandfiguren, oft mit korbähnlichen, oben manchmal abgeflachten Kopfbedeckungen. Sie stehen an Stelle einer Säule oder eines Pfeiler bei Balkonen, Erkern sowie Portalen und tragen das Gebälk.

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Material

Grundvoraussetzung für plastisches Gestalten ist die Entscheidung für das geeignete Material. Folgende Aspekte können die Wahl beeinflussen:

  • Größe des Objektes,
  • Aufstellungsort und Raumbezug,
  • Materialeigenschaften,
  • Möglichkeiten der Bearbeitung sowie
  • Aussageabsicht und
  • Wirkung des Materials.

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